Zusammenfassung
Diese Studie zu Spinozas Theologisch-politischem Traktat wurde während der Jahre 1925–1928 in Deutschland geschrieben. Der Autor war ein junger in Deutschland geborener und aufgewachsener Jude, der sich im Bannkreis des theologisch-politischen Dilemmas fand.
Das „Vorwort zur amerikanischen Ausgabe (1965/1968)” wurde aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Die Originalversion dieses Kapitels wurde revidiert. Ein Erratum ist verfügbar unter https://doi.org/10.1007/978-3-476-02847-1_10
Anmerkungen
Vgl. Gerhard Scholem, Politik der Mystik. Zu Isaac Breuers »Neuem Kusari«. Jüdische Rundschau, Nr. 57, 1934.
Vgl. Yehezkel Kaufmann, The Religion of Israel, übersetzt und gekürzt von Moshe Greenberg. Chicago, 1960, p. 2, 233–234.
Vgl. Spinoza, Tractatus theologico-politicus, praef. (sect. 7 Bruder [Numerierung in der Tauchnitz-Ausgabe von C. H. Bruder, Leipzig 1846 u. ö.]).
Vgl. Franz Rosenzweig, Kleinere Schriften. Berlin 1937, p. 354–398.
Zum Verhältnis zwischen Rosenzweigs und Heideggers Denken siehe Karl Löwith, Gesammelte Abhandlungen. Stuttgart 1960, p. 68–92.
Vgl. die Argumentation, mit der Wellhausen seine Athetese von Arnos 9, 13–15: »Rosen und Lavendel statt Blut und Eisen« rechtfertigt. Skizzen und Vorarbeiten V. Berlin 1893, p. 94.
Vgl. vor allem die gründliche Erörterung dieses Themas durch Gershom Scholem, Zur Kabbala und ihrer Symbolik. Zürich 1960, Kap. 1, 2.
Vgl. Ernst Simon, Zu Hermann Cohens Spinoza-Auffassung, Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, 1935, p. 181–194.
Vgl. auch Manasse ben Israel, Conciliator, Frankfurt 1633, zu Deut.q.2 (p.221).
Gauthier, La théorie d’Ibn Rochd (Averroès) sur les rapports de la religion et de la philosophie, Paris 1909;
Julius Guttmann, Religion und Wissenschaft im mittelalterlichen und im modernen Denken, Berlin 1922.
Für das Folgende ist benutzt: Die Schriften des Uriel da Costa. Mit Einleitung, Übertragung und Regesten herausgegeben von Carl Gebhardt, 1922.
Tierseelen; s. Gouhier, La pensée réligieuse de Descartes, 1924 p. 225.
Gustav Frank, Geschichte der protestant. Theologie II, Leipzig 1865, p. 75.
Carl Siegfried, Spinoza als Kritiker und als Ausleger des Alten Testaments, Naumburg 1867, p. 7.
Man vergleiche noch von Tessen-Wesierski, Die Grundlagen des Wunder-Begriffes nach Thomas von Aquin, Paderborn 1899, p. 132:
Z.B. Hettinger-Weber, Fundamentaltheologie, Freiburg (Breisgau), 1913 p. 212.
Eine vollständige Darstellung gibt Jacob Kramer, Das Problem des Wunders im Zusammenhang mit dem der Providenz bei den jüdischen Religionsphilosophen von Saadia bis Maimuni. Diss. Straßburg 1903.
Calvin, Defensio orthodoxae fidei de sacra trinitate, contra prodigiosos errores Michaelis Serveti Hispani: Ubi ostenditur haereticos iure gladii coercendos esse … 1554, p. 30.
Max Scheler, Mensch und Geschichte (Neue Rundschau, Jahrgang 1926, p. 473). Die Sperrungen stammen von Scheler.
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Strauss, L. (2001). Die Religionskritik Spinozas als Grundlage seiner Bibelwissenschaft. In: Meier, H. (eds) Die Religionskritik Spinozas und zugehörige Schriften. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02847-1_1
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