Zusammenfassung
Der Titel dieses Aufsatzes ist ein Zitat aus dem deutschen Propagandafilm Bei unseren Helden an der Somme (1917). In diesem Zwischentitel wird ein zentrales Motiv der deutschen Agitationsarbeit, zugleich aber auch eine bedeutende Funktion jeglicher Kriegspropaganda thematisiert: Es geht um die Legitimation der eigenen Vorgehensweise und um die Diskreditierung der Kontrahenten.
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Notizen
Vgl. Susanne Brandt: Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum: Die Westfront 1914–1940. Baden-Baden 2000, S. 104f. und Dies.: The Memory Makers: Museums and Exhibitions of the First World War. In: History & Memory 6 (1994), Nr. 1, S. 95–122, bes. S. 108 ff.
Anton Kaes: Deutschlandbilder. Die Wiederkehr der Geschichte als Film. München 1987, S. 207.
Vgl. ebd.
Vgl. ebd., S. 36.
Vgl. Jan-Pieter Barbian: Politik und Film in der Weimarer Republik. Ein Beitrag zur Kulturpolitik in den Jahren 1918 bis 1933. In: Archiv für Kulturgeschichte 80 (1998), Nr. 1, S. 213–245, hier S. 213 und Karl Christian Führer: Auf dem Weg zur »Massenkultur«? Kino und Rundfunk in der Weimarer Republik. In: Historische Zeitschrift 262 (1996), S. 739–781, hier S. 741 f.
So z. B. Bianca Dustdar: Film als Propagandainstrument in der Jugendpolitik des Dritten Reichs. Alfeld 1996, S. 14. Ein positives Gegenbeispiel ist der Aufsatz von Sam Wineburg: Sinn machen: Wie Erinnerung zwischen den Generationen gebildet wird. In: Harald Welzer (Hg.): Das soziale Gedächtnis. Geschichte, Erinnerung, Tradierung. Hamburg 2001, S. 179–204. Er lotet an einem konkreten Beispiel aus, wie ein Spielfilm (Forrest Gump) das Geschichtsbild eines amerikanischen Schülers prägt. Sein Beitrag, der einen Einzelfall schildert, verdeutlicht, daß die Forschung erst am Anfang steht, ihre Daten zu verstehen. Vgl. ebd., S. 203.
Harald Welzer (Hg.): Das Gedächtnis der Bilder. Ästhetik und Nationalsozialismus. Tübingen 1995, S. 9. Vgl. auch: Ders.: Das soziale Gedächtnis. In: Ders. (Hg.): Das soziale Gedächtnis, S. 9–21, hier S. 19. In diesem Beitrag betont Welzer, daß methodologische Zugänge weiterentwickelt werden müssen, um die Rolle der Medien für die Konstitution und Prägung von Geschichtsbewußtsein zu klären. Er unterstreicht auch, daß verstärkt die Rezeptionsseite erforscht werden muß.
Einen Überblick über die regionalgeschichtliche Literatur bis 1994, die vor allem auf den Aspekt der Unruhen eingeht, bietet: Gerd Krumeich: Kriegsalltag vor Ort. Regionalgeschichtliche Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg in Deutschland. In: NPL 39 (1994), S. 187–202. Aus den seither veröffentlichten Arbeiten sei besonders Belinda Davis’ Studie über Berlin im Ersten Weltkrieg hervorgehoben. Sie zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß die Autorin weiterführende Thesen zur politischen Wirkung von Streiks und Lebensmittelunruhen formuliert. Vgl. Belinda J. Davis: Home Fires Burning. Food, Politics and Everyday Life in World War I Berlin. Chapel Hill, London 2000.
Die Forschung zur deutschen Weltkriegspropaganda kommt einhellig zu dem Schluß, daß die Beeinflussungsmaßnahmen nicht erfolgreich gewesen seien, wobei meist ungeklärt bleibt, was »erfolgreich« bedeutet bzw. bedeutet hat. Vgl. Martin Creutz: Die Pressepolitik der kaiserlichen Regierung während des Ersten Weltkriegs. Frankfurt/M. 1996, S. 274f. und Jens Albes: Worte wie Waffen: Die deutsche Propaganda in Spanien während des Ersten Weltkriegs. Essen 1996. Albes zeigt, daß es der deutschen Propaganda gelungen sei, Spanien neutral zu halten. Ebd., S. 389. Obwohl er einen partiellen Erfolg einräumt, kommt auch Albes zu dem Ergebnis, daß die deutsche Auslandspropaganda der alliierten unterlegen gewesen ist. Ebd., S. 388. Rother hält die deutsche Filmpropaganda insgesamt für gescheitert. Rainer Rother: The Experience of the First World War and the German Film. In: Michael Paris (Hg.): The First World War and Popular Cinema. 1914 to the Present. Edinburg 1999, S. 217–246, hier S. 221.
Vgl. Führer, Auf dem Weg zur »Massenkultur«?, S. 766.
Vgl. ebd., S. 760f.
Vgl. ebd., S. 762f.
Ebd., S. 765.
Ebd., S. 766.
In einem Artikel in einer Feldzeitung wird beschrieben, wie sich die Soldaten freiwillig in das viel zu kleine Frontkino drängeln und in erster Linie das sehen wollen, was sie in ihrem Frontabschnitt nicht zu sehen bekommen. Der Verfasser des Artikels beschreibt das stürmische Verhalten der Soldaten, die Liebes- und Detektivfilme mit Zurufen, Gelächter und Spott kommentieren. Vgl. Kriegskino (Artikel aus der Champagne-Kriegszeitung Nr. 128). In: Fred Hardt (Hg.): Die deutschen Schützengrabenzeitungen. München 1917, S. 122 f. Ähnlich: Kintopp in Flandern. Die neuesten Ereignisse vom westlichen Kriegsschauplatz. In: Flandrisches Bilderbuch. Hg. von der Kriegszeitung der 4. Armee. Berlin 1918, S. 40–45. Vgl. weiterhin Hans Traub: Die Ufa. Berlin 1943, S. 135.
Vgl. Führer, Auf dem Weg zur »Massenkultur«?, S. 759.
Vgl. Kaes, Deutschlandbilder, S. 207.
Vgl. Erich Kirchler/Marita Hermann: Stimmung als Filter von Werbebotschaften. Zur Wechselwirkung zwischen Emotion und Gedächtnis in der Werbewirkungsforschung. In: Jahrbuch der Absatz- und Verbrauchsforschung 4 (1986), S. 355–367.
Das Bild- und Filmamt (Bufa) wurde im Januar 1917 auf Erlaß des Kriegsministeriums geschaffen, um die Bild- und Filmpropaganda zu koordinieren und zu fördern. Das Amt war der Obersten Heeresleitung (OHL) und der Militärischen Stelle des Auswärtigen Amtes zugeordnet und hatte Weisungen beider Stellen zu erfüllen. Da der Etat, den die OHL aus dem Propagandafonds zur Verfügung stellte, doppelt so hoch war wie der Anteil des Auswärtigen Amtes, war die Abhängigkeit des Bufa von der OHL größer. Zu den Aufgaben des Amtes gehörte die Versorgung des In- und Auslands und der Front mit Filmen, die Einrichtung von Feldkinos, der Einsatz von Kriegsberichterstattern, die Verteilung des Rohfilmmaterials der Agfa, die Vertreibung von deutschen und neutralen Filmen und Bildern im Ausland und die Koordination der Zensur. Schon den Zeitgenossen war bewußt, daß das Bild- und Filmamt der Propaganda diente. Das Bufa produzierte Spielfilme, aber auch Streifen, die in den Kinos, ähnlich wie die Wochenschau, vor dem eigentlichen Hauptfilm liefen.
Von den mehr als 300 Filmen, die vom Bufa und von der Ufa seit 1917 produziert wurden, sind nur wenige Filme erhalten. Vgl. Hans Barkhausen: Filmpropaganda für Deutschland im Ersten und Zweiten Weltkrieg. Hildesheim, Zürich, New York 1982, S. 5. Im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin sind die folgenden — die Westfront betreffenden — Filme archiviert: Angriff eines feindlichen Bombengeschwaders auf einen deutschen Flugpark; Artilleriewerkstatt hinter der Westfront; Bei einer Luftschifferabteilung während des Vormarsches im Westen; Besuch der dänischen Militärmission an der deutschen Westfront; Flüge über Bapaume und Albert; Hinter der Westfront; In und um St. Quentin; Infanterie-Nahkampf, Ein Kampftag in der Champagne; Mit der Armee des deutschen Kronprinzen vor Verdun; Woevre-Städte als Opfer der französischen Artillerie; sowie die beiden Spielfilme Das Tagebuch des Dr. Hart und Unsühnbar.
Vgl. ebd., S. 265 ff.
Vgl. Traub, Die Ufa, S. 19.
Vgl. Herbert Birett/Sabine Lenk: Die Behandlung ausländischer Filmgesellschaften während des Ersten Weltkriegs. In: Michael Schaudig (Hg.): Positionen deutscher Filmgeschichte. 100 Jahre Kinematographie: Strukturen, Diskurse, Kontexte. München 1996, S. 61–74, hier S. 62 f.
Vgl. Gertraude Bub: Der deutsche Film im Weltkrieg und sein publizistischer Einsatz. Quakenbrück 1938, S. 73 ff. und Jerzy Toeplitz: Geschichte des Films. Bd. 1. Berlin 1984, S. 137 ff.
Vgl. Wolfgang Mühl-Benninghaus: Exemplifikationen des Militärischen zwischen 1914 und 1918. Die Darstellung des Ersten Weltkrieges im Nonfiction-Film. In: Corinna Müller/Harro Segeberg (Hg.): Die Modellierung des Kinofilms. Zur Geschichte des Kinoprogramms zwischen Kurzfilm und Langfilm 1905/06–1918. München 1998, S. 273–300, hier S. 287. Vgl. zudem: Fritz Terveen: Die Anfänge der deutschen Film-Kriegsberichterstattung in den Jahren 1914–1916. In: Wehrwissenschaftliche Rundschau 6 (1956), Nr. 6, S. 318–329 und Hans-Gunter Voigt: »Komme soeben von der Front zurück«. Zur Geschichte der Wochenschau in Deutschland. In: Film und Fernsehen 18 (1990), Nr. 3, S. 34–37.
Vgl. Gary D. Stark: Cinema, Society, and the State: Policing the Film Industry in Imperial Germany. In: Ders./Bede Karl Lackner (Hg.): Essays on Culture and Society in Modern Germany. Arlington 1982, S. 122–166, hier S. 128 ff.
Vgl. Barbian, Politik und Film in der Weimarer Republik, S. 236.
Zitiert nach: Toeplitz, Geschichte des Films, S. 140.
Zitiert nach: Traub, Die Ufa, S. 133.
Zum deutschen Somme-Film vgl.: Gerd Krumeich: Der Deutsche Soldat an der Somme 1914–1916: zwischen Idylle und Entsetzen. In: Siegfried Quandt/Horst Schichtel (Hg.): Der Erste Weltkrieg als Kommunikationsereignis. Gießen 1993, S. 45–62; Rainer Rother: Bei unseren Helden an der Somme (1917): The creation of a ›social event‹. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 15 (1995), Nr. 4, S. 525–542 und Ders.: Vom ›Kriegssofa‹ zum ›Flug an die Front‹. Anmerkungen zum deutschen Film im Ersten Weltkrieg. In: Ders. (Hg.): Die letzten Tage der Menschheit. Bilder des Ersten Weltkrieges. Berlin 1994, S. 197–206. Zum englischen Somme-Film vgl.: Nicolas Reeves: The real thing at last: Battle of the Somme and the domestic audience in the autumn of 1916. In: The Historian 1996, Nr. 51, S. 4–8; Roger Smithers: »A wonderful idea of the fighting«: the question of fakes in The Battle of the Somme. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 13 (1993), Nr. 2, S. 149–168; S. D. Badsey: Battle of the Somme: British war-propaganda. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 3 (1983), Nr. 2, S. 99–115 und David Culbert: The Imperial War Museum: World War I film catalogue and The Battle of the Somme. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 15 (1995), Nr. 4, S. 575–580.
Vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 51f.
Vgl. Wolfgang Schivelbusch: Eine Ruine im Krieg der Geister. Die Bibliothek von Löwen August 1914 bis Mai 1940. Frankfurt/M. 1993, S. 27.
Vgl. ebd., S. 27 ff.
Vgl. Bernadette Kester: Looking for the Enemy in German War Films of the Weimar Republic. In: Thomas F. Schneider (Hg.): Kriegserlebnis und Legendenbildung. Das Bild des ›modernen‹ Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film. Bd. 3. Osnabrück 1999, S. 991–1000, hier S. 995.
Vgl. Cooper C. Graham: Sieg im Westen (1941): interservice and bureaucratic propaganda rivalries in Nazi Germany. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 9 (1989), Nr. 1, S. 19–44, hier S. 20 und S. 23f.
Vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 23–126.
Vgl. Rother, The Experience of the First World War and the German Film, S. 223.
Vgl. ebd., S. 237 und Kester, Looking For the Enemy in German War Films, S. 993f. Für die Nachkriegszeit begründet Kester ihren Befund u. a. mit der Rücksichtnahme, die Deutschland auf die öffentliche Meinung in den ehemaligen Feindstaaten übte.
Vgl. Barkhausen, Filmpropaganda für Deutschland, S. 169 und Hans Brennert: Bei unseren Helden an der Somme. Berlin 1917.
Film im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Vgl. Otto Riebicke: Der Skandal um den Remarque-Film. In: Kyffhäuser Nr. 50 vom 14.12.1930, S. 848 f.; Remarques Kriegsroman als deutschfeindlicher Hetzfilm. In: Völkischer Beobachter Nr. 76 vom 1.4.1930; Der Film im Dienste der feindlichen Hetzpropaganda. In: Völkischer Beobachter Nr. 271 vom 14.11.1930; Straßenkundgebungen in Berlin gegen den Hetzfilm Im Westen nichts Neues. In: Völkischer Beobachter Nr. 293 vom 10.12.1930; Die Bestien von Berlin. Die Deutschenhetze des Filmjuden Lämmle, des Produzenten des Remarquefilms. In: Völkischer Beobachter Nr. 305 vom 24.12.1930 und Antideutsche Propaganda in U.S.A. In: Völkischer Beobachter Nr. 140/141/142 vom 20./21./22.5.1934. Ein Foto zeigt ein Kino in New York, in dem der Film Hitlers Reign of Terror aufgeführt wurde. Die Nazis hatten bereits früher Filme — zum Beispiel The Big Parade oder Miss Cavell — mit diesem Argument abgelehnt. Vgl. Deutschfeindliche Filme im Locarnostil. In: Völkischer Beobachter Nr. 245 vom 23./24.10.1927 und Der Weltkriegsfilm. In: Völkischer Beobachter Nr. 57 vom 8.3.1928. Auch gegenüber dem Film Die große Illusion wird das Argument, der Film sei antideutsch, wiederholt. Vgl. Die große Illusion. In: Völkischer Beobachter Nr. 175 vom 24.6.1937; Der deutschfeindliche Film. Das Gutachten des Reichswehrministeriums über den Remarque-Film. In: Kyffhäuser Nr. 51 vom 21.12.1930, S. 875 f. und Der Film Im Westen nichts Neues. In: Kyffhäuser Nr. 49 vom 7.12.1930, S. 829.
Vgl. Kester, Looking for the Enemy in German War Films, S. 993.
Vgl. Hans Beller: All Quiet on the Western Front und die Feindbildproduktion in Hollywood. In: Thomas F. Schneider (Hg.): Erich Maria Remarque. Leben, Werk und weltweite Wirkung. Osnabrück 1998, S. 187–204, hier S. 191.
Vgl. Thomas J. Saunders: German Diplomacy and the War Film in the 1920s. In: Karel Dibbets/Bert Hogenkamp (Hg.): Film and the First World War. Amsterdam 1995, S. 213–222, hier S. 217 f.
Vgl. ebd., S. 220.
Vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 41 ff.
Unter anderem Künstler — wie die Fotografen Bernd und Hilla Becher — arbeiten daran, die Möglichkeiten und Grenzen der Abbildbarkeit der Realität durch das Medium Fotografien auszuloten. Vgl. Georg Imdahl: Antlitz des Industriezeitalters. In: FAZ Nr. 192 vom 20.8.2001, S. 147.
Vgl. Herbert Birett (Hg.): Verzeichnis der in Deutschland gelaufenen Filme. Entscheidungen der Filmzensur 1911–1920. München u.a. 1980, S. 606.
Vgl. Bodo von Dewitz: Die zwei Gesichter des Krieges — Offizielle und private Fotografie im Ersten Weltkrieg. In: Fotogeschichte 2 (1982), Nr. 5, S. 35–36. Ähnlich argumentiert: Detlef Hoffmann: Die Lust an der Zerstörung. In: Ein Krieg wird ausgestellt. Die Weltkriegssammlung des Historischen Museums (1914–1918). Frankfurt/M. 1976, S. 109–114. Barbara Duden hingegen deutet die »Zerstörungsfotos« als Entsprechung der inneren Verwüstung der sich fotografierenden Soldaten. Vgl. Barbara Duden: Der Kodak und der Stellungskrieg. Versuch der Situierung von Weltkriegsfotografien. In: Bios — Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History 7 (1994), Nr. 1, S. 64–82, hier S. 76f.
Vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 103.
Zum Beispiel in Der Infanterienahkampf — ein Lehrfilm, 2 Teile, Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, Signatur 2323 und 3128.
Ähnlich lange Sequenzen winkender Soldaten in dem Film Bei einer Luftschifferabteilung während des Vormarsches im Westen. Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin.
Vgl. Ine van Dooren/Peter Krämer: The Politics of Direct Address. In: Dibbets/Hogenkamp (Hg.), Film and the First World War, S. 97–107, hier S. 99.
Vgl. ebd.
Vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 72.
Kopie des Films im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Kopie des Films im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Kopie des Films im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Zum Beispiel in Mit der Armee des Kronprinzen vor Verdun und Hinter der Westfront nach dem 3. Kriegsjahr. Kopien der Filme im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Laut Zwischentitel im Lazarett in Cambrai. In: Hinter der Westfront nach dem 3. Kriegsjahr.
Vgl. Schivelbusch, Eine Ruine im Krieg der Geister, S. 26 ff.
Zur Darstellung der Zerstörung in der deutschen Weltkriegspropaganda vgl. Brandt, Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum, S. 24 ff. In den folgenden Filmen wird die Zerstörung französischer Orte durch die Entente-Mächte besonders ausführlich behandelt: Mit der Armee des Kronprinzen vor Verdun und Woevre-Städte als Opfer französischer Granaten. Beide Filme liegen im Bundesarchiv/Filmarchiv, Berlin, ohne Signatur.
Vgl. Garth Montgomery: »Realistic« War Films in Weimar Germany: Entertainment as Education. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 9 (1989), Nr. 2, S. 115–133, hier S. 127. Vgl. auch Rother, The Experience of the First World War and the German Film, S. 226f.
Vgl. Susanne Brandt: Holocaust — redaktionell bearbeitet. In: Zeitschrift für KulturAustausch 4 (1999), Nr. 4, S. 89–91.
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Brandt, S. (2001). »Zerborstene Türme, tote Trümmer fragen die Welt: Wer sind die Barbaren?«. In: Borsò, V., Krumeich, G., Witte, B. (eds) Medialität und Gedächtnis. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02832-7_10
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