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»Wir wissen nicht was das ist der Tod« Kaschnitz’ lyrische Antwort auf das Todesproblem

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Zusammenfassung

Die Feststellung, daß der Tod im Werk von Marie Luise Kaschnitz eine bedeutende Rolle spielt, bedarf keiner weiteren Begründung, zu offensichtlich ist seine Präsenz in den Texten des umfangreichen, vielgestaltigen Oeuvres, und im übrigen hat die Dichterin ja auch selbst darauf ausdrücklich hingewiesen: »Der Tod ist in meinen Gedichten, Geschichten, Aufzeichnungen überall anzutreffen«, mit dem — meist weggelassenen — Zusatz: »aber in meinem Alltag nicht« (Orte: III, 545).

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Notizen

  1. Peter Huchel: Nachwort. In: Marie Luise Kaschnitz: Gedichte. Ausgewählt von Peter Huchel. Frankfurt/M. 1975, S. 140.

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  2. Paragraph 47 in Heideggers Sein und Zeit trägt die Überschrift: »Die Erfahrbarkeit des Todes der Anderen und die Erfassungsmöglichkeit eines ganzen Daseins.«

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  3. Dolf Sternbergers Dissertation Der verstandene Tod. Eine Untersuchung zu Martin Heideggers Existenzial-Ontologie sowie weitere Schriften zum Todesproblem liegen gesammelt vor in: Dolf Sternberger: Über den Tod (Schriften, Band I). Frankfurt/M. 1977.

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  4. Walter Schulz: Zum Problem des Todes [1975]. Wiederabdruck in: Der Tod in der Moderne. Hg. und eingeleitet von Hans Ebeling. 4. Auflage Bodenheim 1997, S. 166–183, hier S. 166.

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  5. Dagmar von Gersdorff: Marie Luise Kaschnitz. Eine Biographie. Frankfurt/M. und Leipzig 1992, S. 246.

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  6. Vgl. Paul Dupré: Encyclopédie des Citations. Paris 1959, S. 54.

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Dirk Göttsche

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© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Völker, L. (2001). »Wir wissen nicht was das ist der Tod« Kaschnitz’ lyrische Antwort auf das Todesproblem. In: Göttsche, D. (eds) »Für eine aufmerksamere und nachdenklichere Welt«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02825-9_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02825-9_7

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45274-0

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