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Mann — Frau — Mensch Zur Frage der Geschlechtsidentität bei Marie Luise Kaschnitz

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»Für eine aufmerksamere und nachdenklichere Welt«
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Zusammenfassung

Einige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kritisierte Max Frisch, daß in Deutschland gegenwärtig zwar »wieder, als hätte es daran gefehlt, allenthalben nichts als Kultur gemacht [würde], Theater und Musik, Dichterlesungen, Geistesleben mit hohem und höchstem Anspruch; aber meistens ohne Versuch, den deutschen und vielleicht abendländischen Begriff von Kultur, der so offenkundig versagt hat, einer Prüfung zu unterziehen«.1 Welche Art von Kulturproduktion er dabei im Auge gehabt hat, läßt sich auch noch an Marie Luise Kaschnitz’ Prosaband Engelsbrücke aus dem Jahr 1955 zeigen,2 etwa in dem Abschnitt, der dem Band seinen Namen gegeben hat. »Der große Erzengel auf der Blutburg«, heißt es da am Ende, »stößt sein Schwert in die Scheide, so nachdrücklich fest, als gälte es, nicht nur der einen Pest des Mittelalters, sondern auch allen Kriegen und Schrecken der Neuzeit ein Ende zu setzen« (II, 13). In dieser Zeit konnte die Autorin die jüngste Vergangenheit noch in gefälliger Sprache in die — wie es an anderer Stelle heißt — »Geschichte der Menschen […], die eine Geschichte der Leiden ist« (II, 235), einschreiben und Seuchen und Kriege ohne Unterschied dem allgemeinen menschlichen Schicksal zuordnen. Kaschnitz hat bekanntlich sehr lange gebraucht, um sich von ihrer Herkunft und der bürgerlich-humanistischen Tradition zu lösen.3 Die Fallstricke einer Denk- und Geistestradition, die in der Beschäftigung mit der politischen und sozialen Realität, wenn sie denn überhaupt stattfindet, eine Überhöhung ins Allgemeine und Überzeitliche anstrebt, um nicht — mit Max Frisch — zu sagen: ins Unverbindliche,4 sind ihr erst nach dem Zweiten Weltkrieg ganz allmählich bewußt geworden (und in dem Prosaband Engelbrücke lassen sich sicherlich auch schon Beispiele für diesen Prozeß der Neuorientierung aufzeigen).

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Notizen

  1. Max Frisch: Kultur als Alibi (1949). In: Ders.: Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. Frankfurt/M. 1976, Bd. II.1, S. 340f.

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  2. Der Band sollte zunächst den Titel »Zehn Jahre nach dem großen Krieg« tragen (II, 11). Die Wortwahl ›großer Krieg‹ läßt auch an die zeittypische Katastrophenmetaphorik denken und damit an jenes kollektive Verdrängungsbestreben, das — mit den Worten von Paul Schallück — so tut, als habe man es mit den »Folgen eines Orkans, einer Naturkatastrophe« zu tun »und nicht eines nationalsozialistischen Verbrechens, eines lange vorbereiteten und schließlich verlorenen Krieges« (Paul Schallück: Von deutscher Vergeßlichkeit [1956]. In: Ders.: Zum Beispiel. Essays. Frankfurt/M. 1962, S. 12–16, hier S. 13).

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  3. Vgl. dazu zuletzt den Beitrag von Dirk Göttsche in diesem Band (zuerst Antrittsvorlesung an der Universität Münster, 8. Mai 2000). ins Allgemeine und Überzeitliche anstrebt, um nicht — mit Max Frisch — zu sagen: ins Unverbindliche,4 sind ihr erst nach dem Zweiten Weltkrieg ganz allmählich bewußt geworden (und in dem Prosaband Engelbrücke lassen sich sicherlich auch schon Beispiele für diesen Prozeß der Neuorientierung aufzeigen).

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  4. Vgl. Frisch: Kultur als Alibi, S. 341: »Nennen wir es […] eine ästhetische Kultur. Ihr besonderes Kennzeichen ist die Unverbindlichkeit. Es ist eine Geistesart, die das Erhabenste denken und das Niederste nicht verhindern kann, eine Kultur, die sich säuberlich über die Forderungen des Tages erhebt.«

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  5. Inge Stephan: Gender, Geschlecht und Theorie. In: Gender-Studien. Eine Einführung. (Hg.) Christina von Braun, Inge Stephan. Stuttgart 2000, S. 58–96, hier S. 60.

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  6. Renate Hof: Entwicklung der Gender Studies. In: Genus. Zur Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften. (Hg.) Hadumod Bußmann und Renate Hof. Stuttgart 1995, S. 2–33, hier S. 14f.

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  7. Christina von Braun: Gender, Geschlecht und Geschichte. In: Gender-Studien, S. 16–57, hier S. 34.

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  8. Elsbeth Pulver: Marie Luise Kaschnitz. München 1984, S. 24.

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  9. Judith Butler: Körper von Gewicht. Frankfurt/M. 1997, S. 15.

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  10. Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt/M. 1991, S. 8.

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  11. Claudia Breger, Dorothea Dornhof, Dagmar von Hoff: Gender Studies/Gender Trouble. Tendenzen und Perspektiven der deutschsprachigen Forschung. In: Zeitschrift für Germanistik, Neue Folge IX.1 (1999), S. 73–113, hier S. 83f.

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  12. Butler: Das Unbehagen der Geschlechter, S. 8.

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  13. Zur Reproduktion von Weiblichkeitsklischees in Verbindung mit Kaschnitz’ Fremdwahrnehmung vgl. Monika Albrecht: ›Afrika in und her‹? Spurensuche zur Fremdwahrnehmung in der deutschsprachigen Literatur der 1950er Jahre (Max Frisch, Wolfgang Koeppen, Johanna Moosdorf, Marie Luise Kaschnitz, Arno Schmidt). In: Interkulturelle Texturen. Essays zur afrikanischen und deutschsprachigen Literatur. (Hg.) Moustapha Diallo und Dirk Göttsche. Tübingen 2002 (in Vorbereitung).

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  14. Butler: Das Unbehagen der Geschlechter, S. 9.

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  15. Die Erzählerin selbst spricht einmal von einem »Bericht« (II, 310), was als Gattungsbezeichnung jedoch sicher nicht geeignet ist; Susanne Keßler (Die Egozentrik der undefinierten Frau. Zu Marie Luise Kaschnitz’ autobiographischem Roman Das Haus der Kindheit. In: Marie Lusie Kaschitz. [Hg.] Uwe Schweikert. Frankfurt/M. 1984, S. 78–90) nennt Das Haus der Kindheit einen »autobiographischen Roman«. Angesichts der Zwischenstellung dieses Textes zwischen Roman und Erzählung (und des Umfangs von nur rund hundert Seiten) schlage ich die Bezeichnung Kurzroman vor.

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  16. Inge Stephan: Männliche Ordnung und weibliche Erfahrung. Überlegungen zum autobiographischen Schreiben bei Marie Luise Kaschnitz. In: Frauenliteratur ohne Tradition. Neun Autorinnenporträts. (Hg.) Inge Stephan, Regula Venske, Sigrid Weigel. Frankfurt/M. 1987, S. 133–157, hier S. 145.

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  17. Wolfgang Hildesheimer: Ein Haus der Kindheit. In: Merkur, 11 (1957), H. 7, S. 86–89, hier S. 86.

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  18. Keßler: Die Egozentrik der undefinierten Frau, S. 83.

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  19. Einige Anmerkungen zu dem Fiktionsmodell von Kaschnitz’ Kurzroman Das Haus der Kindheit: Der »Abstand, den Marie Luise Kaschnitz zwischen sich selbst und ihrer Ich-Erzählerin schafft und durchweg zu wahren weiß«, schrieb Hildesheimer in seiner Rezension nach dem Erscheinen von Das Haus der Kindheit, »macht die Stärke des Buches aus. Seine Schwäche ist der unkritischere, weil affektgeladene Abstand zwischen der fiktiven Erzählerin und ihrer Kindheit.« (Hildesheimer: Ein Haus der Kindheit, S. 86) Und entsprechend kritisierte er auch die vermeintliche »Inkonsequenz« in dem Bericht dieser Erzählerin: »Sie nimmt, je nach der Art des Erlebnisses, Schrecken oder Vergnügen, Erschütterung oder Erlösung mit nach Haus, und ihre Emotionen arbeiten bis zum nächsten, andergearteten Erlebnis in ihr fort, werden aber nicht verarbeitet. Die Erfahrung wird nicht gedeutet […].« (Ebd., S. 88; Herv. im Original) Das ist richtig, oder genauer gesagt, die Vermutungen und Kommentare der Erzählerin erweisen sich meist als wenig hilfreich, und die Erfahrungen und Erlebnisse werden nicht in einer Weise von ihr gedeutet, die tatsächlich Einblick in den Sinn des Berichteten bieten würde. Der Text ist allerdings so angelegt, daß man fast von Anfang an die Widersprüche durchschaut, in die sich diese Erzählerin verwickelt, und damit — so ist Das Haus der Kindheit bislang gelesen worden — richtet sich die Aufmerksamkeit nicht zuletzt auf die Lebenslüge und das Nicht-wissen-Wollen dieser Erzählerin (vgl. Keßler: Die Egozentrik der undefinierten Frau; ebenso Stephan: Männliche Ordnung und weibliche Erfahrung). Das Fiktionsmodell ist jedoch komplexer als es sich in dem von Hildesheimer kritisierten Verhältnis zwischen Erzählerin und Erzähltem andeutet, und zumindest partiell wird man neben dem Nicht-wissen-Wollen auch von einem Nicht-preisgeben-Wollen dieser Erzählerin (und sicherlich auch der Autorin) ausgehen müssen. Denn der Fiktion nach handelt es sich bei dem Text ja weder um ein privates Tagebuch noch um einen zur Veröffentlichung bestimmten Bericht, sondern um eine Art Zwischenform oder sozusagen um die Vorform eines Berichts — vergleichbar etwa dem Fiktionsmodell von Arno Schmidts Roman Die Gelehrtenrepublik (1957), demzufolge es sich bei dem Text ebenfalls nicht um jenen Bericht über die Reise handelt, den der Ich-Erzähler für diverse Zeitungen zu schreiben beabsichtigt, sondern sozusagen um das private Arbeitsmaterial, das als Grundlage für diesen Bericht gedacht ist (vgl. Arno Schmidt: Die Gelehrtenrepublik. Kurzroman aus den Roßbreiten. In: Ders.: Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe I. Romane Erzählungen Gedichte Juvenilia. Zürich 1986ff., Bd. I/2.2). In diesem Sinne erfährt man bei Kaschnitz beispielsweise im zehnten Abschnitt, daß die vorangehenden neun zunächst Teil eines »gewöhnlichen Tagebuch[s]« gewesen sind und erst »heute« (II, 278) in ein gesondertes »Heft« (II, 374) übertragen wurden (II, 278), etwa in der Mitte des Buches erwähnt die Erzählerin einmal, daß sie hofft, ihre Rechnung in dem Kaffeehaus später »von dem Erlös dieses Berichts« bezahlen zu können (II, 310), und an einer Stelle finden sich explizite Spuren einer späteren Überarbeitung, nämlich wenn es anläßlich einer der Aufgaben, die ihr im Haus der Kindheit gestellt werden, heißt: »(Ich möchte hier einfügen, daß die Aufträge und Aufgaben […] damals […] noch nicht von bestimmten Personen ausgesprochen wurden […])« (II, 297). Der Text ist also einerseits vorläufig noch privat und nicht zur Veröffentlichung bestimmt, andererseits aber nicht mehr so privat wie das »gewöhnliche Tagebuch«, sondern bereits mit der Absicht einer späteren Bearbeitung und Publikation verfaßt worden. Der Vorwurf der »Inkonsequenz« geht an diesem Fiktionsmodell mit seinem work-in-progress-Charakter natürlich vorbei, denn es erlaubt ja gerade diese heterogene und widerspenstige Mischung aus naiven Berichtrohfassungen, spekulativen Deutungen und vor allem aus jenen (zum Teil expliziten) Aussparungen, mysteriösen Andeutungen und schwer nachvollziehbaren Gedankensprüngen, die von außen betrachtet als befremdliche Verrätselungen erscheinen. Als Teil dieses Fiktionsmodells könnten auch die eigenartigen technischen Neuerungen betrachtet werden, von denen hier und da die Rede ist: Einerseits finden sich Hinweise darauf, daß der Roman in seiner Entstehungszeit spielen sollte (atomare Bedrohung, II, 282 u.ö.; Anspielung auf den Film East of Eden [Elia Kazan 1955], II, 297), daneben werden aber auch Nachrichtenspruchbänder am Himmel (II, 300), Roboterkellner (II, 301) und »ferngesteuerte Flugmaschinen« (II, 329) eingestreut, die heute skurril anmuten, aber genau dem Stil der Science Fiction-Phantasien der Zeit entsprechen. Dieser Motivstrang könnte als Teil der Fiktionalisie-rungsbestrebungen der Erzählerin verstanden werden, etwa in dem Sinne, daß sie immer wieder in Erwägung zieht, den »Bericht« aus der Perspektive einer nicht allzu fern gedachten Zukunft zu verfassen. — Als work-in-progress ließen sich auch einige rätselhafte Bemerkungen deuten, die für sich genommen keinen Sinn machen: Etwa, wenn die Erzählerin, lange bevor sie das Haus betritt, zusammen mit Carl schon auf die Idee kommt, der »Inhalt des Hauses« könnte sich für jeden Besucher unterschiedlich darstellen und daher könnten »nicht mehrere Personen zu gleicher Zeit Einlaß« finden. Wenn sie nach dieser reinen Spekulation kommentiert: »Wie schade. Mit Carl zusammen hätte ich der neuen Einrichtung gewiß recht heitere Seiten abgewinnen können« (II, 277), dann läßt sich das in dem Sinne deuten, daß sie in diesem frühen Stadium noch an dem Einfall »Haus der Kindheit« arbeitet, hier an dieser Stelle aber einen Aspekt als endgültig betrachtet. In diese Deutung fügt sich eine Reihe anderer, für sich genommen unsinniger Erklärungen der Erzählerin, wie beispielsweise in Abschnitt 25, in dem sie, noch bevor sie das Haus von innen gesehen oder von irgendjemand darüber erfahren hat, behauptet: »Jetzt schon ist mir klar, daß für das Museum die modernsten Methoden der Belehrung angewandt werden.« (II, 286f.)

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  20. Man kann diesen Abschnitt auch positiver lesen, nämlich als Bild für die Selbstbehauptung eines kleinen Mädchens, das sich angesichts der bedrückenden Erfahrung des Nichtgewollt-Seins eigene kleine Freiräume schafft, in denen das kindliche seelische Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann. Damit würde in diesem Abschnitt eine Abwehrreaktion im doppelten Sinn vorgeführt, einerseits von einem Heute aus, in dem der Gedanke an die lieblose Mutter immer noch schwer zu ertragen ist, weshalb auch die Phantasie der Erzählerin in Bewegung gesetzt wird und zum Ausgleich glückliche Kindheitsbilder hervorbringt; und andererseits auch als eine frühe Abwehrreaktion des Kindes selbst, das von dem Nicht-gewollt-Sein zwar nichts weiß — von der Reaktion der Mutter bei der Geburt wird man der Erzählerin ja wohl erst viel später berichtet haben —, aber natürlich in unzähligen Gesten und Tonfällen die Ablehnung der Mutter immer wieder gespürt hat.

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  21. Stephan: Männliche Ordnung und weibliche Erfahrung, S. 147.

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  22. Und zudem der »Ordner Nr. 3«, in dessen Zuständigkeitsgebiet der Aspekt geschlechtsspezifische Sozialisation zu fallen scheint (vgl. z. B. II, 320, 332, 336f.).

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  23. Butler: Das Unbehagen der Geschlechter, S. 205.

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  24. Keßler merkt an: »Am Anfang des Buches mag wieder ein Mädchen seine Puppen nicht und ist ›wie ein Bub gekleidet‹, […] was sicher ein Bild für die Erzählerin selbst ist« (Die Egozentrik der undefinierten Frau, S. 87); Stephan weist darauf hin, daß in diesem Abschnitt »weibliche Identität problematisiert wird« (Männliche Ordnung und weibliche Erfahrung, S. 144).

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  25. Butler: Das Unbehagen der Geschlechter, S. 206.

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  26. Der Begriff »kapitalistische Wirtschaftsordnung« wird früher im Text einmal vorsichtig angetippt und bezeichnenderweise in einem ›humanistischen Bild‹ abgefangen, das aber hier immerhin der fragwürdigen Perspektive der Erzählerin angeheftet wird: »Von dem ganzen ist mir nur das Wort Elend wirklich zu Herzen gedrungen.« (II, 326)

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  27. Von hier wäre auch Kaschnitz’ Motiv des ›dicken Kindes‹ sowohl in dem Kurzroman Das Haus der Kindheit (II, 336) als auch in der entsprechenden Erzählung neu zu überdenken.

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  28. Vgl. das vorangehende Erinnerungsbild: »[…] ich, die jüngste der drei Schwestern und nicht mehr als vierzehn Jahre alt.« Das folgende letzte Bild beginnt: »Wie gestern […]« (II, 373).

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  29. Ingeborg Bachmann: »Todesarten«-Projekt. Kritische Ausgabe. 4 Bde. in 5 Bdn. Unter Leitung von Robert Pichl hg. von Monika Albrecht und Dirk Göttsche. München und Zürich 1995, Bd. 3.1, S. 376.

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  30. Pulver: Marie Luise Kaschnitz, S. 156.

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Albrecht, M. (2001). Mann — Frau — Mensch Zur Frage der Geschlechtsidentität bei Marie Luise Kaschnitz. In: Göttsche, D. (eds) »Für eine aufmerksamere und nachdenklichere Welt«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02825-9_11

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