Schlußbemerkung

Zusammenfassung

»Zugegebenermaßen weiß ich nicht, was ich will, wenn ich sterben möchte, denn vom Tod kann ich kein Wissen haben. Doch bedeutet gerade diese Leere des Todes, daß ich mit einem solchen Akt notwendigerweise andere Ziele verfolge, die der Geste des Todes ihren Sinn verleihen. Da der Tod nichts ist, was ich kenne, kann er der Fokus vielfältiger Intentionen sein: Auflehnung oder Verzicht, Aggression oder Aufopferung, Appell oder Flucht, Begeisterung oder Verzweiflung. Kein Akt könnte zweideutiger sein als der Selbstmord, der den Hinterbliebenen oft ein Rätsel aufgeben wird. Durch einen Unfall oder Krankheit sterben, heißt nichts als sterben, aber sich töten, bedeutet, das Schweigen des Todes in das Echo des Labyrinths zu verwandeln.«¹