Zusammenfassung
Es mutet schon merkwürdig an, daß Karel Sabina später einmal hat durchblicken lassen, er hätte die Arbeit auch ernster nehmen können; aber viel merkwürdiger noch, daß Smetana, dessen Name beinahe allzusehr mit der Verkauften Braut identifiziert wird, das Stück »eigentlich nur eine Spielerei« nannte, weniger »aus Ehrgeiz denn aus Trotz komponiert«, daß er »seine Kraft und Freude ganz woanders« liegen meinte und hinter jedem Lob für dieses Werk stets nur das Aber in bezug auf die ihm wichtigeren anderen vernahm.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Gülke, P. (2001). Die widerwillig gut verkaufte Braut. In: Die Sprache der Musik. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02813-6_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02813-6_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01862-5
Online ISBN: 978-3-476-02813-6
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)