Zusammenfassung
Soemmerring an Merck, Kassel, 8. Mai 1784 Ich schicke hier ein Mohrenkind für ihn [Camper] welches Sie ihm nomine meo überbringen, wenn sie es können u[nd] es ihre Reise Einrichtung gestattet, sonst bitte ichs mir augenblicklich retour weil ich dann eiligst ihm es d[urc]h einen andern Canal zuschicke. Er verlangt sehr danach, u[nd] schrieb mir, d[a]ß er mich beneidete soviel Gelegenheit zu haben Mohren zu disseciren.* Er hätte allenthalben hingeschrieben, z. B. an seinen Sohn nach Lissabon, ihm Mohrinnenbecken zu verschaffen, u[nd] hier ist just ein weiblich Mohrenkind. Es wird ihm gewiß gar große Freude machen.
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Schübler, W. (2001). Exkurs(ion): »Eine Gabe nach Morgenländischer Weise«. In: Johann Heinrich Merck 1741–1791. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02791-7_32
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02791-7_32
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1156-7
Online ISBN: 978-3-476-02791-7
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