Zusammenfassung
Im Hochzeitsregister der Französisch-Reformierten Gemeinde zu Berlin ist unter dem 16. Oktober 1826 die Eheschließung des Paul Emile Henry, Pfarrer an der Französischen Kirche zu Berlin, Sohn des Jean Henry und der verstorbenen Susanne Chodowiecka, und der Louise Claude, Tochter des Louis Claude und der Marie Judith Mathieu, eingetragen. Der feierliche Akt fand in der Friedrichstädtischen Kirche statt. Der Vater des Bräutigams, der als Pfarrer an der Dorotheenstädtischen Kirche zu Berlin tätig war, vollzog die Trauung seines einzigen Sohnes, während die Mutter, eine bekannte Malerin, es nicht mehr erleben durfte, daß ihr Paul in seines Vaters Fußstapfen trat und ebenfalls eine Künsderin ehelichte. Sie war bereits vor sieben Jahren gestorben.
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Anmerkungen
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Bruderreck, B. (2002). Louise Henry (1798–1839). In: Hundt, I. (eds) Vom Salon zur Barrikade. Heine-Studien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02790-0_11
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