Zusammenfassung
Über den 58jährigen Goethe schreibt Knebel in einem Brief an Katharina von Schückher am 12. Mai 1808: „Seine Phantasie verjüngt sich gleichsam, indem sie sich veredelt, und die Weisheit des Lebens in den lieblichsten Bildern darstellt. / So ist auch sein Umgang immer milder und reifer geworden, und man darf sagen, zum wahren Lebensmuster“ (S. 480). Über dem Gesprächsband, der Goethe im geselligen Umgang an der Schwelle des Alters zeigt, könnte diese Äußerung gleichsam als Motto stehen, als Beleg für eine der in Goethes Leben so häufigen Umbruchsituationen, diesmal in der Zeit nach Schillers Tod.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Nahler, H. (2001). Goethe: Begegnungen und Gespräche. Bd. VI: 1806‖1808. In: Golz, J., Leistner, B., Zehm, E. (eds) Goethe-Jahrbuch. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02786-3_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02786-3_32
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1160-4
Online ISBN: 978-3-476-02786-3
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)