Zusammenfassung
Joyce’ Sprachkunst ist, wie die Musik, eine Kunst der Nacht. Seiner Sprache lauschen wir, ohne uns noch vor Augen führen zu können, was sie etwa bezeichnete; es gibt nur noch den unbestimmten Zauber nächtlichen Stimmenklangs.
You’ll die when you hear
Joyce1
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Notizen
Auch in diesem Zusammenhang erscheint Kafka als Antipode von Joyce: „Kafl<a hat — nach einem eigenen Wort — zum erstenmal die bisher immer wenigstens zu ahnende Musik der Welt bis in alle Tiefen hinunter abgebrochen.” (Margarete Susmans, zitiert nach Walter Benjamin, Gesammelte Schrrften Bd. II, 3, Frankfurt a.M. 1980, S. 1250). Und dies konnte nur in der Sprache der Nüchternheit geschehen.
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Breier, A. (2002). Joyce. In: Die Zeit des Sehens und der Raum des Hörens. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02777-1_39
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