Zusammenfassung
Das Yijing, das „Buch der Wandlungen”, ist Grundlage und größtes Zeugnis des chinesischen Denkens in Schrift.1 Es ist das zeitlich und dem Range nach erste der kanonischen Bücher Chinas. Sein Titel läßt sich auch mit „Buch vom Einfachen” wiedergeben. Der Bestandteil jing bezeichnet eine klassische Schrift, yi hat den Ausführungen eines frühen Kommentators zufolge drei Bedeutungen: das Leichte, Einfache; die Wandlung; das Stetige, Feste.
Daß es ihm in seinem Handeln gelingt, kommt davon, daß er die Zeit (ins Zentrum) trifft. Kommentar zum 4. Hexagramm des Yijing, Meng (Die Jugendtorheit)
Macht seine Zehen anmutig, verläßt den Wagen und geht. Text zum 22. Hexagramm, Bi (Die Anmut)
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Notizen
Zugang zum Yijing vermittelt am besten die klassische Übersetzung Richard Wilhelms: 1 Ging, zuerst Jena 1924, hier zitiert nach der Ausgabe München 1979.
Hellmut Wilhelm, Die Wandlung. Acht Essays zum I Ging [Yijing], Frankfurt a.M. 1985, S. 34 (zuerst Zürich 1958)
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Breier, A. (2002). Über das Yijing. In: Die Zeit des Sehens und der Raum des Hörens. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02777-1_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02777-1_35
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45266-5
Online ISBN: 978-3-476-02777-1
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