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Kindheit

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Zusammenfassung

Am frühen Morgen erwachend, nehmen wir unsere Umgebung durch noch halb geschlossene Augen wahr. Wir müssen die Welt mit den Augen erst nach und nach wiedererobern; dabei verändert unser Gesichtsfeld mehrmals seine Lage und auch seine Größe. Morgens sind wir wieder ein wenig zum Kind geworden, mit der Fähigkeit begabt, manches neu und wie zum ersten Mal zu sehen.

Die Völligkeit dessen, der Tugend in sich versammelt, gleicht der eines neugeborenen Kindleins.

Laozi1

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Notizen

  1. zitiert nach Chinesische Abende, Frankfurt a.M. und Leipzig 1991, S. 20

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  2. Zitiert nach: Lin Yutang, Chinesische Malerei, Stuttgart 1967, S. 130

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© 2002 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Breier, A. (2002). Kindheit. In: Die Zeit des Sehens und der Raum des Hörens. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02777-1_29

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02777-1_29

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45266-5

  • Online ISBN: 978-3-476-02777-1

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