Zusammenfassung
Oken publizierte sein Lehrbuch der Naturphilosophie 1809–1811 in 3 Büchern, die in einem Band ausgeliefert wurden. 1843 erschien die 3. Auflage in Zürich.1 Dieses Buch beginnt mit einer Darstellung des methodischen Ansatzes von Oken, den ich im folgenden kurz skizzieren möchte. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts findet eine sehr rege Diskussion darüber statt, welche methodischen Annahmen für eine Wissenschaft von der Natur angemessen wären.2 Neben empirischen Ansätzen finden wir spekulative Ansätze. Oken verbindet beides, Spekulation und Empirie. Außerordentlich interessant sind seine methodisch spekulativen Leitideen. Sie sind Gegenstand meiner folgenden Überlegungen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Anmerkungen
Wolfgang Neuser: Natur und Begriff. Stuttgart/Weimar 1995.
Kristian Köchy: Ganzheit und Wissenschaft. Würzburg 1997.
Ricarda Huch: Die Romantik. Tübingen 1951, S. 414ff.
Sybille Mischer: Der verschlungene Zug der Seele. Würzburg 1997.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Neuser, W. (2001). Methodische Grundzüge von Lorenz Okens Lehrbuch der Naturphilosophie. In: Breidbach, O., Fliedner, HJ., Ries, K. (eds) Lorenz Oken (1779–1851). Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02768-9_11
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02768-9_11
Publisher Name: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7400-1165-9
Online ISBN: 978-3-476-02768-9
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)