Zusammenfassung
Die begriffliche Unbestimmtheit des „Lebens“ bei Nietzsche schlägt sich auch in den verschiedenen Interpretationen nieder. Zwar findet sich wohl in jeder Untersuchung zu Nietzsche ein Vorverständnis davon, was er mit dem „Leben“ gemeint haben soll, doch nur wenige Autoren räumen einer ausführlichen Erläuterung dieser Frage Platz ein. Im folgenden soll eine Auswahl derjenigen Schriften vorgestellt werden, die sich um eine Explizierung des „Lebens“ bei Nietzsche näher bemüht haben.
„Das Beste […], was ein Autor sich wünschen kann — Übertragbarkeit seiner Ansichten und Fortleben, Fortwachsen derselben in fremden Seelen“ (KSB 5: 107).
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Notizen
Robert Reininger: Friedrich Nietzsches Kampf um den Sinn des Lehens (1922).
Karl-Heinz Volkmann-Schluck: Die Philosophie Nietzsches (1977).
Bernhard Bueb: Nietzsches Kritik der praktischen Vernunft (1970).
Nicolas Bausch: Der Begriff Leben im Werk Friedrich Nietzsches im Vergleich zu den Objektivationen des Lebens bei Wilhelm Dilthey (1974).
Wolfgang Müller-Lauter: Nietzsche (1971).
Friedrich Kaulbach: Nietzsches Idee einer Experimentalphilosophie (1980).
Günter Abel: Nietzsche: die Dynamik der Willen zur Macht und die ewige Wiederkehr (1984).
Werner Stegmaier: Philosophie der Fluktuanz (1992).
Volker Gerhardt: Vom Willen zur Macht (1996).
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Hogh, A. (2000). Interpretationen zu Nietzsches Lebensbegriff. In: Nietzsches Lebensbegriff. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02748-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02748-1_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45250-4
Online ISBN: 978-3-476-02748-1
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