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Das Ewig-Weibliche. Unsterbliche Weiblichkeit oder unendliche Projektion?

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Zusammenfassung

Geheimrat Goethe hatte den Begriff vom »Ewig-Weiblichen«geprägt, das »uns« — die Menschheit, oder nur deren männliche Hälfte? — »hinanzieht«. Er hatte damit jener Idee einen griffigen Namen gegeben, die in antik-mythologischen und christlichen Weltentwürfen immer schon eine zentrale Rolle gespielt hatte: das Weiblich-Kreatürliche, das für den Fortbestand (und die Erlösung) der Menschheit ebenso sorgt wie für die ewige Verführung des Mannes. Es ist eine Seinsart mit weiblicher Konnotation, die unindividuell, wesensartig präsent ist, durchaus aber auch in konkreten Weiblichkeitsbildern (Lilith, Eva, Helena, den Sirenen und vielen anderen) zutage treten kann.

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Notizen

  1. Karl Kraus: »Perversität«, in: Die Fackel Nr. 237 (2. Dezember 1907) S. 16–22, Zitat S. 21.

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  2. Karl Hauer: »Das Kind«, in: Die Fackel Nr. 227–228 (10. Juni 1907) S. 10–20, Zitat S. 19f.

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Unseld, M. (2001). Das Ewig-Weibliche. Unsterbliche Weiblichkeit oder unendliche Projektion?. In: »Man töte dieses Weib!«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02737-5_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02737-5_15

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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