Zusammenfassung
Als Zentralstück der materialistisch-mechanistischen Anthropologie des englischen Philosophen und Staatstheoretikers Thomas Hobbes darf mit Fug und Recht die Lehre von der Unfreiheit des Willens gelten, ist sie doch in nahezu gleichlautenden Wendungen der jeweils gemeinsame Ausgangspunkt sämtlicher von Hobbes unternommenen Darstellungen der intellektuellen Fähigkeiten des menschlichen Verstandes.1 Trotz der prominenten Stellung, die diese Lehre in den wichtigsten naturwissenschaftlichen und politischen Schriften des Thomas Hobbes aufweist, fällt aber auf, daß das Problem der Willensfreiheit in der neueren Forschung zwar als höchst rätselhafter und strittiger Aspekt der Hobbesschen Philosophie wahrgenommen wird, jedoch als Gegenstand eingehender Untersuchungen allenfalls am Rande Beachtung findet.2 Kaum eine Handvoll von Arbeiten aus dem stetig anschwellenden Ozean der Literatur zu Hobbes sind einer Erörterung seiner Lehre vom Willen gewidmet. Die umfassendsten der neuesten Hobbes-Bibliographien3 weisen auf lediglich drei Studien hin, die sich mit seiner Theorie des Willens beschäftigen.4 Keine dieser Studien ist um eine Klärung der inneren Spannungen dieser Theorie bemüht, und es wird durchgängig von einer Einbettung der Hobbesschen Ideen in den zeitgenössischen politischen Kontext abgesehen. Auch die besten der zahlreichen allgemeinen Einführungen in das Hobbessche Denken handeln seine Lehre vom Willen zumeist in wenigen Worten ab.5 Manch jüngere Arbeit, die nicht von den neuesten Bibliographien erfaßt werden konnte, enthält durchaus scharfsichtige Anmerkungen mit Blick auf Hobbes’ Theorie des Willens.6
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Notizen
Vgl. Thomas Hobbes, Naturrecht und allgemeines Staatsrecht in den Anfangsgründen. Mit einer Einführung von Ferdinand Tönnies, Essen 1926, Neudruck mit einem Vorwort von Arthur Kaufmann, Darmstadt 1983, Teil 1, Kapitel 12, S. 88–91; ders., Critique Du ›De Mundo‹ de Thomas White, hrsg. von J. Jacquot und Harold Whitmore Jones, Paris 1973, Kapitel 30, S. 359–362 und Kapitel 36, S. 399–400; ders., Leviathan, hrsg. von R.Tuck, Cambridge 1991, Kapitel 6, S. 37–46 und Kapitel 21, S. 145–147; ders., De Homine, in: Opera philosophica, hrsg. von Sir William Molesworth, London 1839, Bd. 2, Kapitel 11, S. 94–98.
Stellvertretend sei hier Richard Tuck zitiert, der »Hobbes’s ideas about free will« als »the most puzzling and contentious of his views« identifiziert, ohne jedoch selbst zur Klärung dieser ›rätselhaften‹ oder ›verwirrenden‹ Ideen beizutragen (Vgl. Richard Tuck, Hobbes, Oxford 1989, S. 47).
Vgl. Charles H. Hinnant, Thomas Hobbes. A reference guide, Boston Mass. 1980, William Sacksteder, Hobbes Studies (1879–1979). A Bibliography, London 1982 und Alfred Garcia, Thomas Hobbes. Bibliographie internationale de 1620 à 1986, Caen 1986. Allerdings trägt keine dieser Bibliographien dem Rechnung, was Skinner kürzlich zu Recht »the unprecedented explosion of writings on Hobbes from the past decade« genannt hat (Vgl. Quentin Skinner, Reason and Rhetoric in the Philosophy of Hobbes, Cambridge 1996, S. xiv)
Vgl. Margaret Mary Healy, Freedom and Determinism in the Philosophy of Thomas Hobbes, diss., Philadelphia 1969, James T. O’Higgins, Determinism and Free Will. A philosophical inquiry concerning human liberty, Den Haag 1976 und Hugo Van den Enden, ›Thomas Hobbes and the debate on Free Will: His present day significance for ethical theory‹, Philosophica, 24 (1979), S. 185–215. Weiterführende Erwägungen zu den theologischen Auswirkungen der Hobbesschen Lehre vom Willen finden sich in Leopold Damrosch, ›Hobbes as Reformation theologian. Implications of the Free-Will controversy‹, Journal of the History of Ideas, 40 (1979), S. 339–352 und jetzt auch in meinem eigenen Aufsatz ›The Lutheranism of Thomas Hobbes‹, History of Political Thought, 18 (1997), S. 604–623.
Brauchbare Annäherungen an Hobbes’ Lehre vom Willen finden sich immerhin in John Bowle, Hobbes and his Critics, London 1951, S. 114–133, Richard Peters, Hobbes, Harmondsworth 1956, S. 178–189, Samuel Mintz, The Hunting of Leviathan. Seventeenth Century Reactions to the Materialism and Moral Philosophy of Thomas Hobbes, Cambridge 1962, S. 110–134, Ulrich Weiß, Das philosophische System von Thomas Hobbes, Stuttgart-Bad Cannstatt 1980, S. 101f., und Michael Esfeld, Mechanismus und Subjektivität in der Philosophie von Thomas Hobbes, Stuttgart-Bad Cannstadt 1995, S. 199–201.
Vgl. vor allem Lisa T. Sarasohn, ›Motion and morality: Pierre Gassendi, Thomas Hobbes and the mechanical world-view‹, Journal of the History of Ideas, 46 (1985), S. 363–79, Franck Lessay, ›Einleitung in De la liberté et de la nécessité, in Thomas Hobbes: De la liberté et de la nécessité, Paris 1993 und Vere Chappell, ›Einleitung in Hobbes and Bramhall on liberty and necessity‹ in Hobbes and Bramhall on liberty and necessity, hrsg. von Vere Chappell, Cambridge 1999, S. ix–xxiii.
Vgl. John Bowle, Hobbes and his Critics, S. 28
Gary B. Herbert, Thomas Hobbes: The Unity of Scientific and Moral Wisdom, Vancouver 1989, S. ix.
Bernard Gert, ›Hobbes and Psychological Egoism‹, Journal of the History of Ideas, 28 (1967), S. 503. Vgl. auch Bernard Gert, ›Hobbes, Mechanism, and Egoism‹, Philosophical Quarterly, 15 (1965), S. 349ff. Ähnlich argumentiert auch Malcolm (Vgl. Noel Malcolm, Thomas Hobbes and Voluntarist Theology, diss. Cambridge 1983, S. 133 und 137). Erstmals vorgetragen wurde die Behauptung, daß Hobbes’ Ethik ganz unabhängig von einer egoistischen Psychologie zur verstehen sei, allerdings schon von Taylor im Jahre 1938 (Vgl. A.E. Taylor, ›The Ethical Doctrine of Hobbes‹, Hobbes Studies, hrsg. von K.C. Brown, Oxford 1965, S. 35–55).
Gary Herbert, Thomas Hobbes, p. ix.
Dieses Essay ist eine Vorarbeit zu meinem Buch, Hobbes’s Theory of the Will, das in Kürze im Verlag von Rowman and Littlefield (Lanham, MD; USA) erscheint.
Vgl. Fußnote 1.
Ich zitiere jeweils Teil, Kapitel, Paragraph und Seitenzahl aus der von Ferdinand Tönnies eingeführten Übersetzung des Werkes. Vgl. Thomas Hobbes, Naturrecht und allgemeines Staatsrecht in den Anfangsgründen, Essen 1926; Neudruck mit einem Vorwort von Arthur Kaufmann, Darmstadt 1983, I.1.1,35.
Ebd., I.1.6,36.
Ebd., I.1.7,36.
Im 13. Kapitel des ersten Buchs der Elements of Law geht Hobbes sogar so weit, Traktate über »Fähigkeiten, Affekte und Sitten der Menschen« schlicht mit Schriften über »Moralphilosophie, oder über Politik, Regierung und Gesetze« gleichzusetzen. Diese Gleichsetzung von Politik und Psychologie ist ein wichtiges Beispiel für das allgemeine Interesse, daß von vielen politischen Denkern zu Beginn des siebzehnten Jahrhunderts den menschlichen Affekten entgegengebracht wurde. Peter Burke hat in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Alamos de Barrientos im Jahre 1614 im Vorwort seiner Tacitusübersetzung diesbezüglich behauptete ›that politics can be reduced to psychology; or, as he put it, that there are rules for the rise and fall of states, and that these rules can be learned from […] conocimiento de los afectos humanos de amigos y enemigos; o sea principes, o ministros, o vassalos (knowledge of the passions of men, whether friends or enemies, princes, ministers or subjects), Peter Burke, ›Tacitism‹, in: Tacitus, hrsg. von T.A. Dorey, London 1969.
Ebd., I.1.7, 36.
In The Elements of Law widmet Hobbes erstaunliche dreizehn Kapitel einer Diskussion der Verstandeskräfte, bevor er auf den eigentlichen Gegenstand des Buches zu sprechen kommt, nämlich der Erörterung »des Wesens eines staatlichen Körpers« und »dessen, was man Gesetz nennt« (I,1.1, 35), welche lediglich weitere sechzehn Kapitel umfaßt.
Ebd., I.2.8,40.
Ebd., I.2.8,40.
Ebd., I.7.1,59.
Ebd., I.7.2,60.
Vgl. Ebd., I.12.2,89.
Ebd., I.12.3,89.
Ebd., I.12.5,90.
Diese biblische Wendung wird von Hobbes denn auch im gleichen Zusammenhang an anderer Stelle zitiert: Vgl. Thomas Hobbes, De Cive: The Latin Version, hrsg. von Howard Warrender, Oxford: The Clarendon Edition, Bd.3, 1983, S. 223: non esse calcitrandum contra stimulum. Vgl. auch Apg. 26,14.
John Aubrey, Brief Lives, chiefly of Contemporaries, set down by John Aubrey, between the years 1669 amp; 1696, hrsg. von Andrew Clark, Oxford 1898, Bd.1, S. 328–9.
Vgl. Euripides, Medea, v. 1079.
Im Jahr 1645 schreibt Hobbes sogar ausdrücklich, »when Medea says, ›Video meliora, proboque, Deteriora sequor‹, that saying, as pretty as it is, is not true; for though Medea saw many reasons to forbear killing her children, yet the last dictate of her judgment was, that the present revenge on her husband outweighed them all, and thereupon the wicked action necessarily followed«, Thomas Hobbes, Of Liberty and Necessity, in: The English Works, hrsg. von Sir William Molesworth, London, Bd.4, S. 269.
Ebd. I.10.2,78.
Ebd., I.5.14,55.
Ebd., I.10.4–5,79. Explizit verzichtet Hobbes auf solche Beschreibungen von Unterschieden hinsichtlich der menschlichen Konstitution, die »aus Krankheit und gelegentlicher Unpäßlichkeit« entstehen, da diese »an dieser Stelle als nicht zur Sache gehörig« betrachtet würden. Er betrachtet die körperliche Verfassung nur im Blick auf »Menschen, die im Besitze ihrer Gesundheit und wohlgebildeter Organe sind«. (Ebd., I.10.1,78.
Ebd., I.10.2,78.
Ebd., I.10.2,78.
Ebd., I.8.1,62.
Ebd., I.7.3, 60.
Ebd., I.14.6,97.
Ebd., I.16.6,110.
Ebd., I.14.3,97. Obwohl Hobbes an dieser Stelle klar und deutlich einen allgemeinen psychologischen Egoismus der Menschen beschreibt — und vor allem auf dessen disaströse ethische Konsequenzen aufmerksam macht — haben manche Kommentatoren seines Denkens die Behauptung aufgestellt, Hobbes’ politische Theorie fuße nicht auf einer egoistischen Psychologie und sei auch gänzlich unvereinbar mit einem psychologischen Egoismus (Vgl. vor allem Bernard Gert, Hobbes’s psychological egoism, S. 503). Letwin meint sogar bemerken zu müssen, daß der Versuch, Hobbes eine egoistische oder deterministische Anthropologie zuzuschreiben ›the most flagrant of all the nonsense about Hobbes’ sei (Shirley R. Letwin, ›Hobbes and Christianity‹, Daedalus, 105 [1976], S. 18. Vgl. auch Patrick Riley, ›Will and Legitimacy in the Philosophy of Hobbes: Is he a consent theorist?‹, Political Studies, 21, S. 508). Meine im folgenden weiter ausgeführte Darstellung des politischen Zwecks der Hobbesschen Lehre von der Unfreiheit des Willens, ist daher vor allem auch der Versuch, diese unzutreffenden Interpretationen zurückzuweisen.
Thomas Hobbes, Elements of Law, I.14.3,97.
Ebd., I.14.5,97.
Ebd., I.14.2,96.
Ebd., I.14.12,99.
Ebd., I.14.2,96.
Ebd., I.14.12,99.
Ebd., I.14.14,100.
Ebd., I.14.11,99.
Ebd., I.14.6,97.
Ebd., I.14.11,99.
Ebd., I.14.12,99.
Ebd., I.14.6,97.
Ebd., I.14.3,97.
Ebd., I.14.3,97.
Ebd., I.14.3,97.
Ebd., I.14.3,97.
Vgl. ebd., I.14.13, 99–100.
Dies ist, wie mir scheint, auch die geeignete Antwort auf Missners Einwurf, ob denn nicht die gemäßigten einen Zusammenschluß gegen die feindseligen Menschen eingehen könnten. Missner geht, meines Erachtens zu Unrecht, davon aus, daß die von Hobbes eingeräumte Existenz grundsätzlich moderater Menschen die Gefahren des Naturzustandes deutlich mindert (Vgl. Marshall Missner, ›Skepticism and Hobbes’s political philosophy‹, Journal of the History of Ideas, 44 (1983), S. 413.
Ebd., I.14.7,98.
Ebd., I.17.6,116.
Ebd., II.5.2, 161.
Ebd., II.5.2,161.
Ebd., II.10.8,209.
Ebd., II.10.8,209.
Ebd., I.17.6,116.
Ebd., I.17.6.116.
Ebd., I.17.7.117. Lloyd stellt daher zu Recht fest, daß Hobbes’ politische Philosophie dem »concept of consensus in judgment« eine herausragende Stellung zukommen läßt (Vgl. S.A. Lloyd, Ideals as Interests in Hobbes’s ›Leviathan‹: The Power of Mind over Matter, Cambridge 1992, S. 319). Weil Hobbes von den Menschen sogar in gewisser Weise eine Zustimmung zu der sie jeweils leitenden Regierung erwartet, kommt Dietz zu dem Schluß, daß jeder einzelne Bürger an allgemeinen politischen Entscheidungen beteiligt ist. Sie räumt aber ein, daß »this still leaves Hobbes a far distance from a conception of civic virtue as we have come to understand it in its classical republican guise« (Mary G. Dietz, ›Hobbes’s subject as citizen‹ in: Thomas Hobbes and Political Theory, hrsg. von Mary Dietz, Lawrence, Kan. 1990, S.113.
Thomas Hobbes, The Elements of Law, II.6.12,179.
Ebd., II.6.12, 179.
Ebd., II.10.8,209.
Ebd., II.1.5,134.
Ebd., II.1.5,134.
Ebd., II.1.6,135.
Ebd., I.19.10,129.
Ebd., I.19.4,127.
Ebd., I.19.7,129.
Ebd., II.1.7,135.
Ebd., I.19.7,129.
Ebd., II.1.13,136.
Ebd., II.1.13,136.
Ebd., II.1.16,139.
Ebd., II.1.13,137.
Ebd., II.1.13,137.
Ebd., II.8.7,194.
Ebd., I.6.11,54.
Ebd., I.5.12,54.
Ebd., I.5.10,53.
Ebd., I.13.2,92.
Ebd., I.13.2,92.
Ebd., I.1.3,36.
Ebd., I.1.3,36.
Ebd., I.1.3,36.
Ebd., I.9.5,66.
Ebd., I.11.9.87. Inwiefern Hobbes Gott tatsächlich als Urheber eines universalen Determinismus oder als Motor sämtlicher Bewegungen der Körper außer uns verstehen kann, habe ich in meinem Artikel ›The Lutheranism of Thomas Hobbes’, History of Political Thought, 18 (1997), S. 604–623 dargestellt.
Vgl. Ebd., I.14.6,97.
Ebd., I.15.1,101.
Ebd., I.15.1,101.
Ebd., I.14.6,98.
Ebd., I.17.10,118.
Ebd., I.17.10,118.
Ebd., Widmung, S. 33.
Ebd., Widmung, S. 34.
Johann P. Sommerville, Thomas Hobbes: Political Ideas in Historical Context, New York 1992, S. 56.
Ebd., S. 80.
Richard Tuck, Philosophy and Government 1572–1651, Cambridge 1993, S. 313.
Vgl. Richard Cust, The Forced Loan and English Politics 1626–1628, Oxford 1987, S. 1.
Ebd. S. 2.
Vgl. S.R. Gardiner, History of England from the accession of James I to the outbreak of the Civil War, 1603–42, London 1884 ff., Bd. 6, S. 143 und 158.
R. Cust, Forced Loan, S. 3.
Vgl. Roger Manwaring, Religion and Allegiance: In two Sermons, preached before the king’s Majestie […] printed by His Majestie’s special Command, London 1627, S. 1–15 und Robert Sibthorpe, Apostolike Obedience, London 1627, S. 13 und 16–18.
Manwaring, Religion and Allegiance, S. 46.
Ebd., S. 19.
Sibthorpe, Apostolike Obedience, S. 22–23.
Cust, Forced Loan, S. 4.
Sommerville, Thomas Hobbes, S. 10.
Ebd., S. 17.
Gardiner, History of England, Bd. 7, S. 355.
Ebd., S. 369–71.
Ebd., Bd. 8, S. 79.
Vgl. Robert Ashton, The English Civil War: Conservatism and Revolution 1603–1649, London 1981, S. 62.
John Morrill, The Revolt of the Provinces, zweite Aufl. mit einem neuen Vorwort, London 1980, S. 27.
Gardiner, History of England, Bd. 8, S. 273.
Edward Hyde, Earl of Clarendon, The History of the Rebellion and Civil Wars in England, Bd. 1, Oxford 1807, S. 71.
Metzger hebt in diesem Zusammenhang hervor, ›daß es der Krone [schon] von Anfang an an einer substantiellen Unterstützung im »House of Commons« gebrach1, da es ›einer ganzen Reihe von Bewerbern, deren Sympathien mit der Politik Karls I. bekannt waren, [mißlang], ein Mandat für das Unterhaus zu erringen‹, Hans-Dieter Metzger, Thomas Hobbes und die Englische Revolution 1640–1660, Stuttgart 1991, S. 52.
The Short Parliament, 1640, Diary of Sir Thomas Aston, hrsg. von J. Maltby, Camden Society, London 1988, S. 129.
Ebd.
Metzger, Thomas Hobbes, S. 52.
Die bekannteste Schrift gegen das Schiffsgeld war sicherlich William Prynnes Humble Remonstrance to his Majesty against the Tax of Ship Money aus dem Jahre 1641.
Parker, The Case of Shipmoney, S. 7.
Ebd., S. 32.
Vgl. Ebd., S. 34.
Hobbes, Elements, II.1.2,132.
Ebd., II.5.1,160.
Ebd., II.1.5,134.
Ebd., II.1.8, 135
Ebd.
Ebd., II. 1.9, 135–6.
Ebd., II.1.13, 137.
Ebd., II.8.4, 192.
Ebd., II.8.5, 193.
Ebd., II. 1.14, 137.
Ebd.
Ebd., II.5.2, 162.
Ebd.
Ebd., II.9.5, 203.
Ebd., II.5.2, 162.
Ebd.
William Cavendish, Graf von Devonshire — wie auch weitere fünfzehn Peers aus dem Oberhaus — weigerte sich noch im Oktober 1626 den Zahlungen nachzukommen. Allerdings war Cavendishs Beitrag bereits im Dezember desselben Jahres schließlich doch eingegangen. Vgl. Cust, The Forced Loan, S. 102.
Public Record Office, London, State Papers 16/79, S. 67: Brief an Edward Nicholas, 30. September 1626.
Cust, The Forced Loan, S. 92.
Quentin Skinner, Reason and Rhetoric, S. 224.
Sir John Coke, ›Sir John Coke to his eldest son‹, in: Historical Manuscripts Commission, Twelfth Report, Appendix, London 1888, Bd. II, S. 251. Vgl. Howard Warrender, ›Editor’s introduction, in: Thomas Hobbes: De Cive: The Latin Version, hrsg. von H. Warrender, Oxford 1983, S. 4.
Thomas Hobbes, Behemoth oder Das Lange Parlament, hrsg. und mit einem Essay von Herfried Münkler, Aus dem Englischen von Julius Lips. Revision dieser Übersetzung von Herfried Münkler, Frankfurt a. M. 1991, S. 123.
Das Short Parlament wurde am 5. Mai 1640 aufgelöst. Hobbes beendete die Niederschrift von The Elements of Law am 9. Mai 1640.
Hobbes, Elements, Widmungsschreiben an den Grafen von Newcastle, S. 33.
Vgl. Considerations upon the Reputation, Loyalty, Manners, and Religion, of Thomas Hobbes of Malmesbury, in: The English Works, hrsg. von Sir William Molesworth, London 1840, Bd. 4, S. Sommerville unterstreicht in diesem Zusammenhang, daß ›there is no evidence in surviving records of debates in the Short Parliament that Hobbes’ views were discussed there; but similar opinions of
John Aubrey, Brief Lives, Bd. 1, S. 334.
Thomas Hobbes, The Correspondence, hrsg. von Noel Malcolm, Oxford 1994, Bd. 1, letter 35, S. 115.
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Overhoff, J. (2001). Hobbes’ Lehre von der Unfreiheit des Willens. In: Ballestrem, K.G., Gerhardt, V., Ottmann, H., Thompson, M.P. (eds) Politisches Denken Jahrbuch 2001. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02726-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02726-9_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01799-4
Online ISBN: 978-3-476-02726-9
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)