Zusammenfassung
Stuttgart war im Leben des komponierenden Barons Robert von Hornstein (1833–1890) nur Durchgangsstation und Ausgangspunkt größerer und kleinerer Reisen. Von Stuttgart aus machte er im Mai 1853, im Juli 1854, im August 1855 und schließlich im Dezember 1855 jene vier Ausflüge zu Richard Wagner, die ihn in die Wagnerliteratur, in Wagners Autobiographie »Mein Leben«1 und in die Reihe der von Wagner Angepumpten haben eingehen lassen2, und von 1855 bis 1860 jene alljährlichen Reisen nach Frankfurt am Main, die sich in seinen wichtigen »Erinnerungen an Schopenhauer« niedergeschlagen haben.3
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Literatur
Richard Wagner, Mein Leben, München 1911, S. 600–602, 626f., 776f und 795. — Zu den Gründen, aus denen Wagner das Hornstein-Bild so hämisch verzeichnet hat, s. Ferdinand von Hornstein, Zwei unveröffentlichte Briefe Richard Wagners an Robert von Hornstein (etc.), München 1911. Diese Publikation erscheint 2000 in den Ambacher Schriften neu, begleitet von einem bio-bi-bliographischen Abriß von Ernst-Jürgen Dreyer, Zwischen Wagner und Jacques Offenbach — Der komponierende Baron Robert von Hornstein.
Ferdinand von Hornstein, Ein deutsches Dichterleben / Festepilog, München (1925), S. 6.
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Dreyer, EJ. (2000). Robert von Hornstein und Stuttgart Ein Beitrag zur Ballettgeschichte. In: Musik in Baden-Württemberg. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02721-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-02721-4_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-02721-4
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