Zusammenfassung
Nach seiner Ankunft in Paris trat Stendhal einen Erholungsurlaub in Italien an. Als er vor dem Mailänder Dom stand, fühlte er sich wieder ganz heimisch. Er genoß, wie schon zwei Jahre zuvor, die Gunst der schönen Angela Pietragrua, fuhr nach Como, Monza und Venedig und besichtigte wieder die Kunstschätze des Mailänder Brera-Museums, die ihn an die Gemäldegalerien von Dresden erinnerten. Um sein Buch über die Malerei voranzubringen, besorgte er sich die italienische Ausgabe der Schriften von Mengs und ein neues Exemplar des Werkes von Lanzi. Viel Ruhe zum Schreiben aber fand er in Mailand nicht; in Paris, so hoffte er, werde er konzentrierter arbeiten können.1
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Anmerkungen
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Ruth Jacobi: Heines Romantische Schule. Eine Antwort auf Madame de Staels De l’Allemagne, in: Heine-Jahrbuch 1980, S. 140–167.
Jean Théodoridès: Humboldt vu par Jacquemont, Stendhal et Delécluze, in: SC 5 (1959), S. 39–46.
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Hermann Freiherr von Egloffstein: Alt-Weimars Abend. Briefe und Aufzeichnungen aus dem Nachlaß der Gräfinnen Egloffstein, München 1923, S. 307, 321.
Friedrich von Müller: Unterhaltungen mit Goethe, Hg. Renate Grumach, Weimar 1982, S. 192.
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Naumann, M. (2001). Zu Gast in Goethes Haus. In: Stendhals Deutschland. Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-02709-2_8
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