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Wagner aus psychoanalytischer Sicht

  • Chapter
Richard Wagner und die Juden
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Zusammenfassung

Wäre dieser Vortrag mit einem Untertitel versehen, hätte er wohl gelautet »Eine gewagte Freudsche Spekulation« oder »Warum ich Ihnen keine ernsthafte psychoanalytische Studie über Wagner vortragen kann«. Bei den folgenden Bemerkungen darf ich davon ausgehen, daß diese Einschränkungen Berücksichtigung finden. Daß meine Aufgabe ein unmögliches Unterfangen ist, liegt zum einen in der Tatsache begründet, daß es trotz der Überfülle an Material von und über Wagner, das uns wahrlich zu überfluten droht, doch in seinem Leben blinde Flecken gibt, Ereignisse, über die wir nichts wissen, und Erlebnisse, deren Beurteilung uns verschlossen bleibt. Wir haben fast zu viel Quellen, zugleich aber nicht immer die richtigen Unterlagen, um damit arbeiten zu können.

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Notizen

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Dieter Borchmeyer Ami Maayani Susanne Vill

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Gay, P. (2000). Wagner aus psychoanalytischer Sicht. In: Borchmeyer, D., Maayani, A., Vill, S. (eds) Richard Wagner und die Juden. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-01720-8_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-01720-8_15

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01754-3

  • Online ISBN: 978-3-476-01720-8

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