Zusammenfassung
Der nächste König in chronologischer Reihenfolge, der in Heines Gesamtwerk auftaucht, ist Ludwig XIV. (1643–1715), der Sohn Ludwigs XIII. Ludwig war bei dem Tod seines Vaters gerade fünf Jahre dt und trat deshalb erst am 10. März 1661 die Selbstherrschaft an, als sich die französische Monarchie durch die Erfolge der Politik Richelieus und Mazarins bereits zur führenden Macht Europas mit hegemonialen Ansprüchen entwickelt hatte. In seine Zeit fallen die großen Eroberungskriege von 1667–1697, der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1713/14), der noch 1661 begonnene Bau von Versailles und das Revokationsedikt von Fontainebleau (1685), das zu einer erneuten Verfolgung der Hugenotten führte. Am Ende seines Lebens und seiner Herrschaft stand Frankreich vor dem Staatsbankrott. Eine bekannte Beschreibung des Hoflebens und der Liebschaften Ludwigs XIV. gibt E. T.A Hoffmann 1819 in „Das Fräulein von Scudéri“.
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Notizen
W. Kanowsky, Heine als Benutzer der Bibliotheken in Bonn und Göttingen, in: HJb 12 (1973), S. 133
W. Kanowsky, Heine als Benutzer der Bibliotheken in Bonn und Göttingen, in: HJb 12 (1973), S. 134f.
H. Willemsen, Das Düsseldorfer Gymnasium (Lyceum), in: Beiträge zur Geschichte des Niederrheins 23 (1910), S. 290
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auf der Horst, C. (2000). Ludwig XIV. In: Heinrich Heine und die Geschichte Frankreichs. Heine-Studien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-01719-2_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-01719-2_16
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-01719-2
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