Zusammenfassung
Es gehört zu den Grundregeln der wissenschaftlichen Arbeit, daß die gewählte Methode dem zu untersuchenden Gegenstand angemessen sein muß. Diese Feststellung wird ungeteilte Zustimmung finden, wenn darunter in der negativen Formulierung verstanden wird, daß eine dem Gegenstand unangemessene Methode wissenschaftlich unzulässig ist. Doch das Kriterium der Angemessenheit von Gegenstand und Methode hat seine Tücken. Ohne es zu verletzen, kann der Gegenstand auf zweierlei Weise auf das Prokrustesbett einer vorgängigen Methode gespannt werden.
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Lahrem, S., Weißbach, O. (2000). Methode und Gegenstand. In: Grenzen des Politischen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-01715-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-01715-4_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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