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Synthesemomente in Heinrich Heines lyrischem Fragment »Jehuda ben Halevy«

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Zusammenfassung

Ich möchte anhand des Fragments »Jehuda ben Halevy« eine besondere Lesart der heineschen Synthese von Kunst und Leben herausarbeiten, die zwar in der bereits von den Jungdeutschen geforderten Aufhebung der Trennung von Politik und Literatur wurzelt, sich aber bei Heine meines Erachtens zu einem eigenen, häufig verkannten Konzept entwickelt und für seine Zeitdichtung von Bedeutung ist.

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Anmerkungen

  1. Vgl. Bernhild Boie: Am Fenster der Wirklichkeit. Verflechtungen von Wirklichkeit und Imaginärem in Heinrich Heines später Lyrik. — In: DVjs 48 (1974), S. 352.

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  2. Norbert Otto Eke: »Man muß die Deutschen mit der Novelle fangen.« Theodor Mundt, die Poesie des Lebens und die »Emancipation der Prosa« im Vormärz. — In: Der nahe Spiegel. Vormärz und Aufklärung. Hrsg. von Wolfgang Bunzel, Norbert Otto Eke und Florian Vaßen. Bielefeld 2008, S. 300f.

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  3. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verb. u. erw. Auf. Stuttgart 2001, S. 575.

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  4. Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. Hrsg. von Günther und Irmgard Schweikle. Zweite, überarb. Auf. Stuttgart 1990, S. 334. Zur Forschungsdiskussion um den Begriff vgl. z. B. Peter Stein: Operative Literatur. — In: Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur. Bd. 5. Hrsg. von Gert Sautermeister und Ulrich Schmid. München 1996, S. 485–504.

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  6. Vgl. Joseph Anton Kruse: »Dichterliebe«. Über Heines Gedichte »An die Mouche«. — In: Übergänge. Zwischen Künsten und Kulturen. Internationaler Kongress zum 150. Todesjahr von Heinrich Heine und Robert Schumann. Hrsg. von Henriette Herwig u. a. Stuttgart und Weimar 2007, S. 685.

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  7. Vgl. Ulrich Stadler: Literarischer Donquichotismus. Der Gegensatz von Schönheit und Wahrheit bei Heinrich Heine. — In: HJb 20 (1981), S. 15f.

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  8. Albrecht Betz: Der letzte Sommernachtstraum. Heines Gedicht »An die Mouche«. — In: Aufklärung und Skepsis. Internationaler Heine-Kongreß 1997 zum 200. Geburtstag. Hrsg. von Joseph A. Kruse u. a. Stuttgart und Weimar 1999, S. 816.

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  9. Groddeck weist darauf hin, dass zu den Zeilen »Das ausgesprochne Wort ist ohne Schaam« eine zweite Lesart denkbar ist. Das gesprochene Wort kann nicht nur als schamlos im Sinne von unverschämt gelesen werden, sondern auch als rein und unschuldig, entsprechend dem Zustand Adam und Evas vor dem Sündenfall, einem Zeitpunkt, da ihnen die Scham noch unbekannt war. Vgl. Wolfram Groddek: »Es träumte mir von einer Sommernacht…«. Heines letztes Gedicht. — In: Das Jerusalemer Heine-Symposium. Gedächtnis, Mythos, Modernität. Hrsg. von Klaus Briegleb und Itta Shedletzky. Hamburg 2001, S. 153.

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  10. Vgl. Nigel Reeves: Religiöse Disputation und Ermordung. Kräfte und Grenzen der Dichter und der Dichtung in Heines Jehuda ben Halevy. Betrachtungen über Heines Verhältnis zu jüdischer Dichtung und zum Judaismus. — In: Harry … Heinrich … Henri … Heine. Deutscher, Jude, Europäer. Hrsg. von Dietmar Goltschnigg u. a. Berlin 2008, S. 101f.

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Schmiedel, J. (2011). Synthesemomente in Heinrich Heines lyrischem Fragment »Jehuda ben Halevy«. In: Brenner-Wilczek, S. (eds) Heine-Jahrbuch 2011. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00693-6_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00693-6_4

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02405-3

  • Online ISBN: 978-3-476-00693-6

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