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Die Gedankenfigur des ›Dritten‹ bei Kleist

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Zusammenfassung

In der neueren Kleist-Forschung ist von einem »verweigerten Dritten«1 die Rede, von einem »ausgeschlossenen Dritten« bzw. einer (zunächst schwer fassbaren) »Kategorie des Dritten als genuine Einheit der Differenz, nicht als Synthetisierungsprodukt«,2 zugespitzt von einer »nicht-synthetischen Dialektik«.3 Diese Denkart wird wiederum mit der hegelschen Dialektik kontrastiert, etwa:

Der entscheidende und grundlegende Differenzpunkt in den Geschichtsauffassungen Kleists und Hegels liegt im Bereich der synthetisierenden Aufhebung der dialektischen Gegensätze, die Kleists Denken fremd bleibt. Bei ihm kann man gewissermaßen von einer abgebrochenen Dialektik sprechen, die keine Aufhebung oder Versöhnung in einer Synthese kennt, sondern nur ein antinomisches Gegenüber von Gegensätzen.4

Ob es sich um einen echten Unterschied handelt, bleibt freilich unklar. Hegels »unvergängliche Erkenntnistat«, so heißt es schon bei Egon Friedell, bestehe darin, dass er

sowohl den Satz vom Widerspruch wie den Satz vom ausgeschlossenen Dritten aufhebt, indem er behauptet: Widersprechendes muß zusammengedacht werden, […] zwischen den zwei Gliedern eines kontradiktorischen Gegensatzes gibt es ein Drittes, ja es gibt nur dieses Dritte, A allein und non-A allein sind beide falsch.5

Gerade auf »das Dritte, jenseits aller Widersprüche«, komme es auch bei Kleist an, laut Walter Müller-Seidel, der daraus folgert: »[D]ie Widerspruchslosigkeit reicht schon ins Wunderbare, ins Überweltlich-Göttliche hinein«.6

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Notizen

  1. Jürgen Daiber, »Nichts Drittes … in der Natur?«. Kleists Dichtung im Spiegel romantischer Selbstexperimentation. In: KJb 2005, S. 45–66, hier S. 47.

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  2. Oliver Jahraus, Männer, Frauen und nichts Drittes. Die Kategorie der Drittheit als poetologische Struktur in Heinrich von Kleists Drama ›Penthesilea‹. In: Athenäum. Jahrbuch für Romantik 13 (2003), S. 131–173, hier S. 137, 146.

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  3. Werner Hamacher, Das Beben der Darstellung. In: Positionen der Literaturwissenschaft. Acht Modellanalysen am Beispiel von Kleists ›Das Erdbeben in Chili‹, hg. von David E. Wellbery, München 1987, S. 149–173, hier S. 154.

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  4. Dirk Grathoff, Kleist. Geschichte, Politik, Sprache, Wiesbaden 2000, S. 217. Ähnlich bei Hamacher, Das Beben (wie Anm. 3), S. 155.

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  5. Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, Berlin 1974 (1928), S. 1503.

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  6. Walter Müller-Seidel, Die Struktur des Widerspruchs in Kleists ›Die Marquise von O…‹. In: DVjs 28 (1954), S. 497–515, hier S. 263.

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  7. Daiber, Kleists Dichtung (wie Anm. 1), S. 61. Hierzu auch: Herminio Schmidt, Heinrich von Kleist. Naturwissenschaft als Dichtungsprinzip, Bern 1978, S. 87ff

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  8. Walter Müller-Seidel, ›Penthesilea‹ im Kontext der deutschen Klassik. In: Kleists Dramen. Neue Interpretationen, hg. von Walter Hinderer, Stuttgart 1981, S. 144–171, hier S. 150.

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  9. Anthony Stephens, Heinrich von Kleist. The Dramas and Stories, Oxford, Providence 1994, S. 107.

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  10. Denys G. Dyer, Kleist und das Paradoxe. In: KJb 1981/82, S. 210–219, hier S. 211.

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  11. Paul Böckmann, Heinrich von Kleist 1777–1811. In: Heinrich von Kleist. Aufsätze und Essays, hg. von Walter Müller-Seidel, Darmstadt 1973, S. 296–316, hier S. 307.

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  12. Vgl. Wolfgang Mieder, Triadische Grundstruktur in Heinrich von Kleists ›Verlobung in St. Domingo‹. In: Neophilologus 58 (1974), S. 395–405. Hans Jürgen Scheuer betont »die hohe Artifizialität, die Kleists Umgang mit der Schwarz-Weiß-Dichotomie auszeichnet«, die beiden neueren Interpretationsrichtungen, nämlich abstraktem Formalismus wie zeitgenössischem Rassendiskurs, gemeinsam sei. Siehe: Hans Jürgen Scheuer, Pferdewechsel-Farbenwechsel. Zur Transformation des adligen Selbstbildes in Kleists ›Prinz Friedrich von Homburg‹. In: KJb 2003, S. 23–45, hier S. 24, Anm. 2; S. 25, Anm. 5.

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  13. Siehe dazu Roland Reuß, ›Die Verlobung in St. Domingo‹ – eine Einführung in Kleists Erzählen. In: Berliner Kleist-Blätter 1 (1988), S. 3–45, hier S. 18, Anm. 44. Reuß legt auch die Stelle in Gustavs Bericht über Mariane Congreve ähnlich aus, in dem es nach Marianes Hinrichtung in Straßburg an seiner Statt heißt, er sei »halbwahnwitzig gegen Abend […] über den Rhein geschafft« worden (SW9 II, 174), also nach Westen (Abend = Abendland) wie nach Osten, seinen halb wahnwitzigen Zustand spiegelnd. Zu Strömli, siehe Reuß, Einführung (wie oben), S. 22, Anm. 66.

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  14. Hinsichtlich Kleists Briefwerbung schreibt Jens Bisky treffend: »Man begegnete einander im gemeinsamen Gefühl angesichts eines Dritten, so wie Lotte und Werther sich während des Gewitters an den Händen fassen und ›Klopstock!‹ rufen« (Süddeutsche Zeitung, 22. August 2005, S. 18). Zur Betonung des Vertrauens zwischen Max und Thekla im gleichen Brief, siehe auch meinen Aufsatz: Fred Bridgham, Kleist’s ›Familie Schroffenstein‹ and »Monk« Lewis’s ›Mistrust‹. Give and Take. In: The Novel in Anglo-German Context. Cultural Cross-Currents and Affinities, hg von Susanne Stark, Amsterdam 1999, S. 75–101, hier S. 91.

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  15. Adam Müller, Zwölf Reden über die Beredsamkeit [1812]. In: Ders., Kritische/ästhetische und philosophische Schriften, hg. von Walter Schroeder und Werner Siebert, Neuwied, Berlin 1967, Bd. I, S. 438.

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  16. Zu den Zeitangaben und -diskrepanzen, siehe Oskar Seidlin, Was die Stunde schlägt in ›Der zerbrochne Krug‹. In: Ders., Von erwachendem Bewußtsein und vom Sündenfall. Brentano, Schiller, Kleist, Goethe, Stuttgart 1979, S. 30–52. Hauptdiskrepanz: Was hat Adam gemacht zwischen Glock elf und Mitternacht?, S. 34.

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  17. Zum Fuß-Problem hieß es lange, auch bei Sembdner: »Man hat auf einen Irrtum im Text geschlossen« (SW9 I, 928), in der neuesten Sembdner-Ausgabe aber, Adam »mag zum Trotz den Klumpfuß vorzeigen« (SW9 I, 928). Siehe dazu Gerhart Pickerodt, »Bin ich der Teufel? Ist das ein Pferdefuss?« Beantwortung der Frage, warum Kleists Dorfrichter Adam den linken Fuß zeigt. In: KJb 2004, S. 107–122, besonders einleuchtend S. 110–112 (hier S. 111) zur Rollenspaltung zwischen Täter, Kläger und Richter, weniger überzeugend seine Erklärung von Walters Aussage: »[D]er Fuß ist ›gut‹, insofern er kraft seiner Mißbildung tauglich ist, den Dorfrichter zu überführen« (S. 113).

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  18. Siehe Wolf Kittler, Die Geburt des Partisanen aus dem Geist der Poesie, Freiburg i.Br. 1987, bes. S. 256–290, hier S. 277. Subordination und Spontaneität‹. Auch Wolf Kittler., Die Revolution der Revolution oder Was gilt es in dem Kriege, den Kleists ›Prinz von Homburg‹ kämpft. In: Heinrich von Kleist. Kriegsfall – Rechtsfall – Sündenfall, hg. von Gerhard Neumann, Freiburg i.Br. 1994, S. 61–83, hier S. 78: Die auf Napoleon zurückzuführende »Verschriftlichung der militärischen Kommandos [hat] die Spontaneität und Freiheit einzelner Kommandeure zur Voraussetzung«.

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  19. Wie Scheuer, Pferdewechsel-Farbenwechsel (wie Anm. 18), S. 36, berichtet, geht die Hervorhebung dieser Analogiekonstruktion auf John M. Ellis zurück: »[C]ontrast ends in identification, and their initial opposition turns out to be illusory« (John M. Ellis, Heinrich von Kleist. Studies in the Character and Meaning of his Writings, Chapel Hill 1979, S. 106f.). Dieses »Enwicklungsmodell, das nach dem Muster des Bildungsromans keine Umkehrbarkeit zuläßt«; Scheuer, Pferdewechsel-Farbenwechsel (wie Anm. 18), S. 36, Anm. 15, läuft aber der These Scheuers teilweise zuwider, der das Stück merkwürdigerweise von hinten nach vorne liest und raffiniert mit der Heraldik in Verbindung bringt.

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  20. Siehe Nancy Nobiles, The School of Days. Heinrich von Kleist and the Traumas of Education, Detroit 1999, hier S. 211; auch Scheuer, Pferdewechsel-Farbenwechsel (wie Anm. 18), S. 37, Anm. 15.

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  21. John M. Ellis, der Friedrich und Littegarde aufgrund ihrer Klassen- und Charakterunterschiede als Paar bezeichnet, das absolut nicht zusammenpasst, unterschätzt die Wahrscheinlichkeit, dass in dieser Geschichte wenigstens gerade solche Unterschiede die Polaritäten ausmachen, die – in welcher Form auch immer – Kleists Werke strukturell bestimmen. Siehe John M. Ellis, Kleist’s ›Der Zweikampf. In: Monatshefte 65 (1973), S. 48–60; auch John M. Ellis, Heinrich von Kleist (wie Anm. 36), S. 54–66.

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  22. Vgl. »Objektiv machen die lutheranischen Junker – trotz aller Aussprüche Luthers – das, was sie wollen« (Georg Lukács, Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts, Berlin 1953, S. 40).

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  23. Rudolf Loch, Heinrich von Kleist, Göttingen 2003, S. 390; zum ›Gegensätzischen‹: Müller-Seidel, ›Penthesilea‹ (wie Anm. 11).

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  24. So Klaus Müller-Salgets Kommentar, DKV III, 866f. Vgl. auch Jürgen Schröder, Kleists Novelle ›Der Findling‹. Ein Pläydoyer für Nicolo. In: KJb 1985, S. 109–127, hier S. 121f.; zur Frage, inwiefern Nicolo erst böse wird als Trotzreaktion auf »Piachis geschworene Feindschaft gegen alle Bigotterie und Elvires Ablehnung körperlicher Liebe« (DKV III, 869), ganz im Sinne des ›Allerneuesten Erziehungsplans‹.

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  25. Siehe dazu Ilse Graham, die das Teilen der »milk of human kindness« hervorhebt: Ilse Graham, Heinrich von Kleist. Word into Flesh. A Poet’s Quest for the Symbol, Berlin, New York 1977, S. 166.

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  26. »[U]nd wenn Don Fernando Philippen mit Juan verglich, und wie er beide erworben hatte, so war es ihm fast, als müßt er sich freuen« (SW9 II, 159). Siehe Wolfgang Wittkowski, Skepsis, Noblesse, Ironie. Formen des Als-ob in Kleists ›Erdbeben‹. In: Euphorion 63 (1969), S. 247–283; auch Müller-Salgets Kommentar, DKV III, 810.

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  27. Siehe den Überblick im letzten Kapitel von Anthony Stephens, Heinrich von Kleist. The Dramas and Stories, Oxford 1994. Kleist spiele zwar mit den »triadic myths« (S. 277) in einer »parody of a Socratic dialogue« (S. 289f.); »an oscillation between utopian and dystopian variants on […] the myth of the Fall« (S. 289) soll aber nicht zum Fehlurteil führen, nämlich »the implicit, but erroneous, assumption that Kleist’s basic mode of thought was as dialectical as that of Hegel or Hölderlin« (S. 278). Die zur Tradition gewordene Lesart: »Vom Unbewußten durch Reflexion zum höchsten Bewußtsein: Thesis, Antithesis und Synthesis; Marionette, Mensch und Gott« (Hanna Hellmann, ›Über das Marionettentheater [1911]. In: Kleists Aufsatz über das Marionettentheater, hg. von Helmut Sembdner, Berlin 1967, S. 17R31), wird u.a. auch von Hilda M. Brown (1968), Wolfgang Binder (1976), Gerhard Kurz (1981), Beda Allemann (1981) und Paul de Man (1984) in Frage gestellt.

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  28. Auch wenn sie in der erzählten Chronologie des Aufsatzes keine geradlinige, historisch progressive, chiliastische Utopie heraufbeschwören, wie etwa bei Novalis in ›Die Christenheit oder Europa‹ oder Marx/Engels im ›Kommunistischen Manifest‹. Siehe dazu Gerhard Schulz, Kleists poetische Meditationen ›Über die Rückkehr ins Paradies‹. In: Festschrift für Ralph Farrell, hg. von Anthony Stephens, Bern 1977, S. 57–80.

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  29. Rainer Maria Rilke, Duineser Elegien [1923]. In: Ders.: Werke, kommentierte Ausgabe in vier Bänden, Bd. 2, hg. von Manfred Engel und Ulrich Fülleborn, Frankfurt a.M., Leipzig 1996, S. 199–234, IV, Vs. 57.

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  30. »Mit der Assoziation von Generalbaß und algebraischer Formel […] schlug Kleist, grob gesagt, den Holzweg ein« (S. 18). Wackenroder, Tieck, Novalis, Jean Paul und Hoffmann hätten auch Ähnliches aus den zeitgenössischen Formulierungen der Harmonielehre abgeleitet. Siehe dazu Carl Dahlhaus, Kleists Wort über den Generalbaß. In: KJb 1984, S. 13–24, hier S. 18–20.

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  31. Laut Dahlhaus hat Kleist höchstwahrscheinlich Goethes 1805 erschienene kommentierte Übersetzung von Diderots ›Versuch über die Malerei‹ gekannt und als chiffrierte Poetik gedeutet. Hier unterzieht Goethe den Aphorismus Diderots: »Der Regenbogen ist in der Malerei, was der Grundbaß in der Musik ist«, der Kritik, dass der laut Diderot dem Generalbass zugrundeliegende Durakkord (wie in der Harmonielehre von Rameau) einer noch umfassenderen Harmonie weichen muss, die auch den Mollakkord einschließt; Dahlhaus, Generalbaß (wie Anm. 75), S. 20f Auch relevant: Christine Lubkoll, Die ›heilige Cäcilie‹ und das Programm des »Generalbasses«. In: Heinrich von Kleist (wie Anm. 33), S. 337–364, hier S. 343ff; Lothar Walther, Die Ostinato-Technik in den Chaconne- und Arienformen des 17. und 18. Jahrhunderts, Würzburg 1940.

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  32. Peter Goldammer (Hg.), Schriftsteller über Kleist. Eine Dokumentation, Berlin, Weimar 1976, S. 39.

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  33. Siehe David J. Buch, Fairy-Tale Literature and ›Die Zauberflöte‹ In: Acta Musicologica 64, Fasc. 1 (1992), S. 30–49. Zu Wielands breit gefächertem Familienkomplex und sonstigen literarischen Beziehungen, siehe bes. die Chronik von Thomas C. Starnes, Christoph Martin Wieland. Leben und Werk. Aus zeitgenössischen Quellen chronologisch dargestellt, 3 Bde., Sigmaringen 1987.

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  34. Siehe besonders Jacques Chailley, La flûte enchantée, opéra maçonnique, Paris, 1968, S. 8;

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  35. auch Paul Nettl, Mozart und die königliche Kunst, Berlin 1932, S. 146;

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  36. Katherine Thomson, The Masonic Thread in Mozart, London, 1977.

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  37. Der Einwand Hilda M Browns, die Zeit möglichen Zusammenseins Kleists in Würzburg mit Hufeland und Schlabrendorf (laut Briefen und Hotellisten etwa vier Tage) sei wahrscheinlich zu knapp für Verhandlungen, leuchtet nicht recht ein (Hilda M. Brown über Dirk Grathoffs: Kleists Geheimnisse. Unbekannte Seiten einer Biographie. In: KJb 1994, S. 213–216, hier S. 215).

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Günter Blamberger Ingo Breuer Sabine Doering Klaus Müller-Salget

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Bridgham, F. (2009). Die Gedankenfigur des ›Dritten‹ bei Kleist. In: Blamberger, G., Breuer, I., Doering, S., Müller-Salget, K. (eds) Kleist-Jahrbuch 2008/09. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00361-4_22

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