Zusammenfassung
Heute gilt Lessing — neben Klopstock und Wieland — als maßgeblich für die Geschichte der Literatur im 18. Jahrhundert. Er setzt die entscheidenden Akzente in der Theoriedebatte, er reflektiert die progressiven philosophischen Strömungen, seine Dichtungen werden repräsentativ für die literarische Entwicklung. Bereits die Zeitgenossen nehmen dies so wahr. Für sie leistet Lessing auf allen Gebieten, auf denen er arbeitet, Hervorragendes, bestimmt somit das Niveau neu und stellt die Weichen für die Zukunft. Den repräsentativen Charakter gewinnt sein Oeuvre vor allem dadurch, dass es fast das ganze Gattungsspektrum abdeckt.
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Fick, M. (2010). Lessing und die Literatur im 18. Jahrhundert. In: Lessing-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00330-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00330-0_3
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02248-6
Online ISBN: 978-3-476-00330-0
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