Zusammenfassung
Erstdruck: Zuerst veröffentlicht Lessing seine theoretischen und historischen Abhandlungen zum Epigramm im ersten Teil der Vermischten Schriften, der 1771 bei Christian Friedrich Voß (Berlin) erscheint (zur Textkritik G 5, 909 und B 7, 735). Der vollständige Titel lautet: Zerstreute Anmerkungen über das Epigramm, und einige der vornehmsten Epigrammatisten; dem ersten, gattungstheoretischen Essay (»Über das Epigramm«) folgen gelehrte Untersuchungen zu Catull, Martial (welche Studie eine von Lessings »Rettungen« ist [Nisbet 2008, 633 f.]), den Priapeia (eine Sammlung von obszönen Gedichten auf den Fruchtbarkeitsgott Priapos) und zu der sog. Griechische Anthologie (s. u.). Der gleiche Band enthält Lessings Sinngedichte (das sind Epigramme) und Lateinische Epigramme. Ähnlich wie beim Fabelbuch verdeutlicht diese Zusammenordnung den engen Bezug zwischen Theorie und Praxis. — »Sinngedichte« bzw.
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Fick, M. (2010). Zerstreute Anmerkungen über das Epigramm. Sinngedichte. In: Lessing-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00330-0_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00330-0_24
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02248-6
Online ISBN: 978-3-476-00330-0
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