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Heinrich Heine und das Urteil seiner Zeitgenossen

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Part of the book series: Heine-Studien ((HEINEST))

Zusammenfassung

Georg Spiller von Hauenschild, einer der Verlagsautoren des Hamburger Verlegers Julius Campe, der den kommerziellen Erfolg von Heinrich Heines Romanzero nicht nur durch Vorankündigungen und Rezensionen, sondern auch durch die Gestaltung der Umschlagvignette gefördert hat, beschreibt in einer unter dem Pseudonym Max Waldau in den Blättern für literarische Unterhaltung am 15. November 1851 erschienenen Rezension die Wirkung Heines auf seine Zeitgenossen. Neben der Feststellung, die literarische Kritik in Deutschland habe nie etwas für den Dichter getan, beschreibt er zwei Konstanten der Heine-Rezeption in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Heine konnte einerseits trotz der „Abgeschmacktheiten seiner Nachäffer nicht in Mißcredit kommen“ und war andererseits „trotz der Kritik immer populairer“. Hauenschild konstatiert nicht ohne Ironie, daß das Publikum zuweilen mehr Instinkt habe als die literarische Kritik. (auf der Horst/Singh X, 675)

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Singh, S. (2006). Heinrich Heine und das Urteil seiner Zeitgenossen. In: Heinrich Heines Werk im Urteil seiner Zeitgenossen. Heine-Studien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00076-7_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00076-7_8

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02020-8

  • Online ISBN: 978-3-476-00076-7

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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