Zusammenfassung
Ein wichtiger Faktor dafür, inwieweit die „Public Interest Groups“ Erfolge zu verzeichnen haben, scheint — ceteris paribus — die Stärke des Widerstandes ökonomischer Partikularinteressen12 zu sein. Dies gilt natürlich ganz allgemein für jeden Interessengruppeneinfluß. Andererseits ist wohl kein Interesse so permanent organisiert und mit einer solchen materiellen Basis versehen wie die ökonomischen Partikularinteressen — vor allem die materiell stark motivierten Unternehmer. In einem für Interessengruppeneinflüsse offenen Kongreß ist quantitative Überlegenheit eine wichtige und oft auch ausreichende Voraussetzung, um Einfluß auszuüben.
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© 1984 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Brinkmann, H.U. (1984). Widerstand ökonomischer Partikularinteressen. In: Public Interest Groups im politischen System der USA. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99991-7_17
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