Zusammenfassung
Noch bis zu Beginn der sechziger Jahre wurde die Abwesenheit sogenannter „latenter“ Gruppen (wie z. B. Verbraucher, Umweltschützer, Steuerzahler)1 vom politischen Entscheidungsprozeß bedauert. In dem darauffolgenden Jahrzehnt gelang es jedoch den als „Public Interest Groups“ bekanntgewordenen Organisationen, diese bis dahin latenten Gruppen zu organisieren und sie zu einem anerkannten Gegenpart der ökonomischen Partikularinteressen im Kampf um die Verteilung öffentlicher Güter2 aufzuwerten. Die beachtlichen Erfolge dieser Gruppen haben zu ihrer Anerkennung als einer politischen Kraft geführt3
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© 1984 Leske Verlag + Budrich GmbH, Leverkusen
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Brinkmann, H.U. (1984). Theoretische Problemstellung. In: Public Interest Groups im politischen System der USA. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99991-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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