Zusammenfassung
Der Ursprung des Kombinates Lacke und Farben ist die am 04.10.1895 in Leipzig- Leutzsch gegründete Lackfabrik Springer & Möller AG, die spätere Leipzig Lacke GmbH. Mit Ende des zweiten Weltkrieges übernahm die sowjetische Treuhandverwaltung 1945/46 den Betrieb und überführte diesen nach der Enteignung bis 1948 in Volkseigentum. Gleichzeitig wurde 1948 die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Lakke und Farben als übergeordnete Dienststelle gegründet. Kernstück war die Lackfabrik Leipzig, wo sich zu diesem Zeitpunkt die Hauptverwaltung befand. Alle weiteren dem VVB Lacke und Farben zugeordneten Fabriken blieben weiterhin juristisch selbständig.24
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Referenzen
Vgl. Ökonomisches Lexikon, 1966, S. 625.
Vgl. Lacufa AG: Vorstellung des Unternehmens, S. 4.
In den Unternehmensveröffentlichungen wird von 63 verschiedenen Standorten berichtet. Darin sind jedoch Mehrfachzählungen enthalten, da beispielsweise auf dem Betriebsgelände Berlin-Schnellerstraße die Produktionsanlagen, die zentrale Verwaltung und das Kraftwerk separat gezählt werden.
Vgl. Lacufa AG: Mittelfristiges Unternehmenskonzept der Lacufa-Gruppe, S. 1.
Vgl. Verordnung zur Umwandlung von volkseigenen Kombinaten, Betrieben und Einrichtungen in Kapitalgesellschaften, GB1 DDR I, Nr. 14/1990, S. 107f und Gesetz zur Privatisierung und Reorganisation des volkseigenen Vermögens, GB1. DDR I, Nr. 19/1990, § 1, Abs. 1 und § 15 Abs. 1, 2.
Vgl. Gesetz zur Privatisierung und Reorganisation des volkseigenen Vermögens, Gbl. DDR I, Nr. 19/1990, § 1, Abs. 4.
Vgl. Lacufa AG: Mittelfristiges Unternehmenskonzept der Lacufa-Gruppe, S. 3.
Vgl. Bechtolf, U.: Möglichkeiten einer rechtlich und ökonomisch operationalen Optimierung im treuhandgesetzlichen Optimierungsprozeß, S. 35.
Vgl. Lacufa AG: Mittelfristiges Unternehmenskonzept der Lacufa — Gruppe, S. 3.
Vgl. Staehle, W. H.: Funktionen des Managements, S. 90.
Vgl. Wagner, K.: Qualifikationsniveau in ostdeutschen Betrieben, S. 132, und Zanger, C.: Unternehmenskrise und Produktentwicklung, S. 985f.
Vgl. Lacufa AG: Vorstellung des Unternehmens, S. 5.
Vgl. Weimar, R.: Kommentar zum Treuhandgesetz, S. 3.
Vgl. KPMG Deutsche Treuhand Gruppe (Hrsg.): Investitionen in den neuen Bundesländern: Fördermaßnahmen, Restrukturierungen, Hemmnisbeseitigung, S. 5.
Vgl. Hamel, H.: Ordnungspolitische Gestaltung der Wirtschaftssysteme, in: Hamel, H. (Hrsg.): Bundesrepublik Deutschland-DDR, die Wirtschaftssysteme, S. 102.
Vgl. Verordnung über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der volkseigenen Betriebe, Kombinate VVB vom 28.03.73, in: Gbl. I/1973, S. 129.
Vgl. Gespräch mit Herrn Haferkorn am 17.03.92.
Vgl. Witt, P.: Privatisierung eines ehemaligen Kombinates aus eigener Kraft, S. 15.
Vgl. Verband der Lackindustrie e.V.: Jahresbericht 1993, Tab. 1 und Tab. 6. Deutsches Lackinstitut: Fakten zu Lacken und Farben: Die volkswirtschaftliche Bedeutung, Nr. 4.
Vgl. BASF Lacke und Farben AG: Geschäftsbericht 1993. Caparol-Farben; Presseabteilung: Unternehmensdaten der DAW 1993. Herberts GmbH: Unternehmensportrait 1993.
Vgl. BASF Lacke und Farben AG: Das Werk Münster-Hiltrup.
Vgl. Herberts GmbH: Herberts auf einen Blick.
Vgl. Herberts GmbH: Unternehmensportrait 1993.
Vgl. Gespräch mit Herrn Wagner vom 10.02.94.
Die Unternehmensleitung der Lankwitzer Lackfabrik war nicht zu einem Gespräch über den Kauf der verschiedenen Betriebsteile der Lacufa AG bereit. Der ehemalige Kombinatsdirektor Herr Zach fand in diesem Unternehmen eine neue Anstellung.
Vgl. Gespräch mit Herrn Freymuth vom 08.02.94.
Vgl. Gespräch mit Herrn Steinert vom 02.01.94.
Vgl. Gespräch mit Herrn Haferkorn vom 17.03.92.
Vgl. Gespräch mit Herrn Würfel vom 24.03.92.
Auf die gemischte Vertriebsgesellschaft wird in der Analyse des Betriebsteils Köthen nochmals eingegangen.
Vgl. Albach, H.: Strategische Allianzen, strategische Gruppen und strategische Familien, S. 7.
Vgl. Urban, B.: Transformation der Wirtschaft der postkommunistischen Länder, in: Die Unternehmung, S. 298.
Vgl. Gespräch mit Herrn Kranich vom 30.04.92.
Vgl. Fritsch, M.: Institutionen, Kooperation und Wirtschaftsentwicklung — Unternehmens — „Netzwerke“ im Lichte der Institutionenökonomik -, S. 2.
Vgl. Albach, H.: The Transformation of Firms and Markets, S. 17.
In Klammern angegebene Zahlen geben die Wertigkeit der jeweiligen Informationsquelle an.
Vgl. Bundesminister für Verkehr, Zusätzliche Technische Vorschriften und Richtlinien für Markierungen auf Straßen, ZTV-M 84.
Vgl. Gespräch mit Frau Schramm vom 04.05.92.
Vgl. Gespräch mit Herrn Bradl und Herrn Thymian vom 14.04.92.
Vgl. Gespräch mit Frau Schmidt vom 21.04.92.
Vgl. Gespräch mit Herrn Hagen vom 21.04.92.
Vgl. Urban, B.: Transformation der Wirtschaft der postkommunistischen Länder, S. 298.
Vgl. Gespräch mit Herrn Hagen vom 21.04.92.
Vgl. Albach, H.: Upswing with Brakes.
Vgl. Gespräch mit Herrn Fuchs vom 15.04.92.
Vgl. Gespräch mit Herrn Fuchs vom 15.04.92.
Vgl. Gespräch mit Herrn Kranich vom 30.04.92.
Nähere Informationen zur Schließung sind nicht erhältlich.
Vgl. Herberts GmbH: Unternehmensportrait 1993, S. 24.
Vgl. ebenda, S. 18.
Vgl. Gespräch mit Herrn Preßler vom 01.12.93.
Vgl. Gespräch mit Herrn Zscherp vom 23.11.93.
Vgl. ebenda.
Vgl. Albach, H.; Schwarz, R.: Die Transformation des Humankapitals in ostdeutschen Betrieben, S. 24.
Herberts war zu einer Übernahme des Standortes erst bei einem Personalbestand von 185 Mitarbeitern bereit.
Vgl. Gespräch mit Herrn Preßler vom 01.12.93.
Vgl. Gespräch mit Herrn Bässler vom 15.09.93.
Bis 31.12.92 in Vorruhestand gegangene Mitarbeiter in den neuen Bundesländern dürfen maximal 130.-DM monatlich nebenberuflich verdienen.
Vgl. Gespräch mit Herrn Bässler vom 15.09.93.
Vgl. Gespräch mit Herrn Wagner vom 10.02.94.
Diese Gesellschaft ist ein Zusammenschluß verschiedener Chemie-Unternehmen, die Kunststoffe der Weiterverwertung zuführen.
Vgl. Witt, P.: Planung betrieblicher Transformationsprozesse, S. 139ff.
Vgl. Luder, K.: Netzwerkanalyse und Netzplantechnik, in: Albers, W. et al (Hrsg.): Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, S. 315f.
Vgl. Matthes, W.: Erweiterungen der Netzplantechnik, in: Kern, W. (Hrsg.): Handwörterbuch der Produktionswirtschaft, S. 1336.
Witt, P.: Planung betrieblicher Transformationsprozesse, S. 192.
Vgl. Schmidt, O.: GERTSIM — Eine Softwarelösung zur Simulation von GERT-Netzplänen unter MS-Excel.
Vgl. Holz, K.: Die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden von Treuhandunternehmen.
Grundsätzlich bestände hier auch die Möglichkeit, die Gesamtvollstreckung in Anwendung zu bringen, allerdings räumt die Treuhandanstalt der Liquidation den Vorrang ein, um eine weitgehende Verwertung der Betriebsteile zu gewährleisten. Vgl. Treuhandanstalt (Hrsg.): Dokumentation Treuhandanstalt 1990–1994, S. 771 ff und S. 797ff.
Vgl. Treuhandanstalt (Hrsg.): Dokumentation Treuhandanstalt 1990–1994, S. 771.
Der Mangel an qualifiziertem Außendienstpersonal wurde durch die Umschulung von Mitarbeitern aus Produktions- und Verwaltungsabteilungen kompensiert.
Die Lacufa AG mußte für die Warenzeichenlizenznahme 7% Lizenzgebühr leisten.
Diese Vorgänge wurden detailliert an den Produktionsstandorten Teltow und Goethestraße untersucht.
Im Simulationsmodell werden maximal drei Wiederholungen zugelassen.
Jeder Loop kann maximal dreimal durchlaufen werden.
Vgl. Staudt, E. et al: Kooperation als Erfolgsfaktor ostdeutscher Unternehmen, S. 9f.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wellershoff, DH. (1998). Die Transformation der Lacufa. In: Transformation des Kombinats Lacke und Farben. Empirische Transformationsforschung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99966-5_3
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