Zusammenfassung
Wie geht es der Jugend in einer Gesellschaft, die sprunghaft moderner wird? Wie können Jugendliche angesichts eines krassen gesellschaftlichen Wandels trotz drohender gesellschaftlicher Ortlosigkeit Identität und Verortung finden? Was geschieht mit dem religiösen Teil der kulturellen Tradition, wenn eine moderne Gesellschaft sich weiter modernisiert? Setzt sich — ablesbar am Verhältnis von Jugend und Religion — das gespannte Verhältnis von Religion und Modernität fort, radikalisiert es sich möglicherweise oder kommt es zu einem wie immer gearteten neuen Verhältnis, womöglich einer Wiederannäherung? Welchen Part in der neuen Konstellation von Jugend, Religion und Modernität erhält die Kirche als institutionelle Platzhalterin der (christlichen) Religion? Wie muß sich eine kirchliche Jugendarbeit angesichts der neuen Konstellation herausgefordert fühlen, welche „riskanten Chancen“ enthält die neue Situation für sie?
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© 1994 Leske + Budrich, Opladen
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Gabriel, K., Hobelsberger, H. (1994). Einleitung. In: Gabriel, K., Hobelsberger, H. (eds) Jugend, Religion und Modernisierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99912-2_1
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