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Fragment zum ästhetischen Diskurs und Erwiderungen auf nicht bloß fiktive, zumeist aber doch nur vermeintliche Einwände zu einem Theoriestück in Werkstättenformat

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Geld und Kunst — Wer braucht wen?

Part of the book series: Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg ((HWP,volume 4))

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Zusammenfassung

Daß Kunst Werkstättencharakter hat, ist eine alte Sache; auch daß sie ihn haben muß, um im je einzelnen Fall zum — vollendeten — Werk auch nur voranzukommen, ist oder war jedenfalls kaum umstritten. Daß sie aber den Werkstättenstatus nicht nur beibehalten soll, sondern in ihm und nur in ihm ihre Erfüllung finden könne — falls man dann so etwas überhaupt noch sagen kann — und also jeder Versuch, sie darüber hinauszuführen, von Übel sei, ist neu, Gott sei Dank aber nicht oder jedenfalls noch nicht zur nicht mehr hinterfragbaren Selbstverständlichkeit geworden. Und das soll nicht nur für — in weiterem Sinne — gegenwärtige Dichter gelten, sondern auch große klassische Gestalten, wie etwa Hölderlin oder Kafka, sollen sich unter derlei Auspizien dadurch auszeichnen, daß es den Text ihrer Werke gar nicht gibt — und das nicht nur aufgrund kontingenter Umstände.

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Literatur

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Authors

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Peter Bendixen (Univ.-Prof. für Betriebswirtschaftslehre und Kulturökonomie, Dir. des Instituts für Internationale Musik und Kulturökonomie e.V.)Ullrich H. Laaser (Hochschullehrer Soziologie, Musikproduzent, Dir. des Instituts für Internationale Musik und Kulturökonomie e.V.)

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© 2000 Leske + Budrich, Opladen

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Wetzel, M. (2000). Fragment zum ästhetischen Diskurs und Erwiderungen auf nicht bloß fiktive, zumeist aber doch nur vermeintliche Einwände zu einem Theoriestück in Werkstättenformat. In: Bendixen, P., Laaser, U.H. (eds) Geld und Kunst — Wer braucht wen?. Schriftenreihe der Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99900-9_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99900-9_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-2606-4

  • Online ISBN: 978-3-322-99900-9

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