Zusammenfassung
Der Begriff des »Marketing« entstand bereits um die Jahrhundertwende in den U.S.A., setzte sich jedoch erst gegen Ende der fünfziger Jahre in Westeuropa durch.1) Die »Marketing-Revolution« kennzeichnet einen Umdenkprozeß in Forschung und Praxis: „No longer is the company at the center of the business universe. Today the customer is at the center“2). Damals wie heute stand im Zentrum des Marketing die Leitidee der Kundenorientierung.
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Literatur
veröffentlichte Berekoven einen Artikel über den Begriff »Dienstleistung« (vgl. Berekoven, Dienstleistung, S. 314–326), 1973 erschien Malens Monographie »Grundzüge der Dienstleistungsproduktion«, 1974 das Buch »Der Dienstleistungsbetrieb….« von Berekoven. Erst ab 1978/79 folgten Aufsätze zum Thema Dienstleistungs-Marketing (vgl. z.B. Meyerfrostmann, Dienstleistungsmarketing). Folgende Bücher erschienen u.a. ab 1980: Falk, Dienstleistungsmarketing (1980); Scheuch, Dienstleistungsmarketing (1982); A. Meyer, Dienstleistungs-Marketing (1983); Berekoven, Dienstleistungsmarkt, Bd. 1 und 2 (1983); Corsten, Dienstleistungsunternehmen (1988); Heskett, Dienstleistungen (1988); Lehmann, Dienstleistungsmanagement (1989); Benölken/Greipel, Dienstleistungsmanagement (1990); vgl. auch die bei Hilke, Grundprobleme, S. 6 aufgeführten weiteren Werke.
Vgl. dazu auch Späth, Dienstleistungswirtschaft, S. 14; vgl. Kuhlmann/Mussel, Struktureller Wandel, S. 165 u. 171. Steigende Bedeutung haben Dienstleistungen in jüngster Zeit auch als Element wenbewerbsorientierter Strategien von sachgüterproduzierenden Unternehmen erlangt, vgl. Zerr/Jugel, Dienstleistungen, S. 1–43. Dieser Prozeß, von Hilke auch als eine bemerkenswerte Entwicklungstendenz des Dienstleistungsmarketing bezeichnet (vgl. Hilke, Grundprobleme, S. 30), wird hier - da für diese Untersuchung nur von geringer Relevanz - nicht vertieft analysiert.
Daten als Ergebnis eigener Berechnungen auf Basis der Angaben des Statistischen Bundesamtes (vgl. Statistisches Bundesamt, Jahrbuch 1989, S. 546). Für die auf 1987 folgenden Jahre lag noch kein Datenmaterial vor.
Vgl. Helfen, Strategische Führung, S. 6–8. Auch im Hinblick auf das hierzulande praktizierte Spartentrennungsprinzip können sich aufgrund von EG-Regelungen Änderungen ergeben: der vom EG-Ministerrat 1989 erzielte Konsens über den Vorschlag einer 2. Lebensversicherungsrichtlinie sieht - nach dem zur Zeit vorliegenden Richtlinientext - vor, die Spartentrennung im freien Dienstleistungsverkehr bis Ende 1995 auszusetzen. Mehr roch, der neue Richtlinientext gibt die im Jahre 1979 vom EG-Ministerrat anläßlich der Verabschiedung der 1. Lebensversicherungsrichtlinie getroffene Grundsatzentscheidung zugunsten der Spartentrennung auf (vgl. Becker, Lebensversicherung, S. 685 ).
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Harbrücker, U. (1992). Grundlagen des Marketing. In: Wertewandel und Corporate Identity. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“, vol 7. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99887-3_2
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