Zusammenfassung
Neben dem ZK und den Steuerorganen des Ventiltriebs ist das Ventil selbst ein anspruchsvolles Bauteil mit einer Vielzahl kleiner, aber funktionswichtiger Gestaltungsdetails (Bild 5-1). Es besteht aus Kopf und Schaft. Die Abdichtung zum Brennraum erfolgt mit der konisch geschliffenen Ventilsitzfläche am Ventilteller, die an der ebenfalls konischen Dichtfläche des in den ZK eingeschrumpften Ventilsitzrings anliegt. Direkt in den ZK-Werkstoff gearbeitete Ventilsitze — ohnehin nur bei Grauguß denkbar — können bei Fahrzeugmotoren die Anforderungen nicht mehr erfüllen. Das Ventil wird mit dem Schaft in der Ventilführung geführt, die z.B. beim Al-ZK in diesen eingepreßt wird. Die Montage der Ventilsitzringe und Ventilführungen bewirkt Verformungen im Zylinderkopf, so daß der ZK, abgesehen von der an den genannten Montageteilen ohnehin vorzunehmenden Nachbearbeitung, erst in diesem Zustand fertig bearbeitet werden kann.
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© 2002 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Köhler, E. (2002). Berechnung und Auslegung von Baugruppen. In: Verbrennungsmotoren. ATZ-MTZ-Fachbuch. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99881-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99881-1_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-99882-8
Online ISBN: 978-3-322-99881-1
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