Zusammenfassung
„The resource-based view is an emerging framework that has stimulated discussion between scholars from three research perspectives. First the resource-based theory incorporates traditional strategy insights concerning a firm’s distinctive competencies and heterogeneous capabilities. The resource-based approach also provides value-added theoretical propositions that are testable within diversification strategy literature. Second, the resource-based view fits comfortably within the organizational economics paradigm. Third the resource-based view is complementary to industrial organization research.“1364
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Literatur
Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Rasche (1993), S. 425 ff.
Zu den Möglichkeiten und Grenzen, das hypothetische Konstrukt der “Kompetenz” zu operationalisieren vgl. den Ansatz von Conant u.a. (1990), S. 365 ff. sowie die dort angegebene Literatur. Siehe hierzu ferner die Úberlegungen von Hall (1993), S. 607 ff.
Hamel/Prahalad (1993), S. 77. Durch die hier artikulierte Sichtweise erhält der Wettbewerb eine neue Dimension, da er nicht (mehr) nur auf der Grundlage der unternehmensindividuell verfügbaren Ressourcenportfolios respektive Produkte stattfindet, sondern sich gleichermaßen im Streben nach den vorteilhaftesten Managementphilosophien manifestiert. Letztere ermöglichen in ihrer Funktion als “Metakompetenzen” häufig erst die Akkumulation und Bewirtschaftung einzigartiger Ressourcen. MAHONEY konstatiert hierzu: “Combining the resource-based view of the firm (the management of resources) with research on cognitive models of managers (the resource of management) provides a new ‘conceptual lense’ for what we mean by ’managing’. ’Managing’ involves a ’discovery procedure’ in which the heterogeneous mental models of managers and the shared understandings of management teams are involved in an ongoing competition. Competition between firms involves not only competition between heterogeneous ’bundles of resources’ but also competition between heterogeneous ’mental models’”. Mahoney (1993), S. 20.
Vgl. hierzu auch Remer (1989), S. 179 f. REMER plädiert in diesem Zusammenhang fir einen Paradigmawandel in der Betriebswirtschaftslehre, der ausgehend vom derzeit (noch) dominierenden Zweckmanagement hin zu einem ökologischen Management zu vollziehen sei. Vgl. Remer (1993), S. 454 ff.
Die hier vertretene Auffassung korrespondiert mit der in der Organisationswissenschaft vertretenen Sichtweise autopoietischer Systeme, die sich in einem bewußt herbeigeführten Fließgleichgewicht befinden. Dabei wird erkannt, daß sie einem fortwährenden Zustand “paradoxer Spannung” in der EinfluBsphäre stabilisierender und verändernder Kräfte ausgesetzt sind. Vgl. hierzu Levy/Merry (1986), S. 245 ff. u. 270; Katz/Kahn (1978), S. 27 ff.; Smith (1984), S. 273 ff. Die Autopoiese bezeichnet die Selbstemeuerungsfähigkeit lebender Systeme. Vgl. hierzu Dondl (1992), S. 68 sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. hierzu auch Kogut/Zander (1992), S. 393; Mahoney (1993), S. 9. 1378 Vgl. hierzu auch Prahalad (1991), S. 36.
Vgl. hierzu die grundlegenden Überlegungen von Hennart (1994), S. 193 ff. DEMSETZ betont die Notwendigkeit, die anfallenden Management-und Transaktionskosten so niedrig wie möglich zu halten, ohne dabei allerdings andere Kostenkomponenten, wie sie z.B. durch “originare” Produktionskosten repräsentiert werden, zu vernachlässigen. Vgl. Demsetz (1988), S. 145 ff.
Vgl. Tang/Thomas (1994), S. 213. Einen Überblick über die bisweilen gegensätzlichen Grundintentionen yolks-und betriebswirtschaftlicher Ansätze gibt PORTER. Dem Wohlfahrtsgedanken Rechnung tragend, besteht ein erklärtes Ziel vieler volkswirtschaftlicher Paradigmen in der Gewährleistung des vollständigen Wettbewerbs, um gemeinwohlschädigenden Monopolisierungstendenzen Einhalt zu gebieten. Diametral entgegengesetzt beteht das Bestreben vieler Heurisriken des strategischen Management in der Realisierung dauerhafter Monopolstellungen zur Erzielung überdurchschnittlicher Profite, die ein vollständiger Wettbewerb unterbinden würde. Vgl. hierzu Porter (1981), S. 609 ff.
Im Sinne von DEMSETZ, der ein prominenter Vertreter der Chicago-School ist, sind derartige Monopolgewinne (wohlfahrtsökonomisch begrüBenswerter) Ausdruck effizienten Unternehmertuns (“efficiency rents”), da sie nicht auf ordnungspolitisch herbeigeführten Marktbarrieren beruhen. Vgl. Demsetz (1973), S. 1 ff.
Vgl. hierzu auch die Überlegungen von Yao (1988), S. 59 ff.; Schoemaker (1990), S. 1178 ff; Rumelt (1984), S. 567 f.; Manoney/Pandian (1992), S. 364 f. u. 371 ff.
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Rasche, C. (1994). Abschließende Bemerkungen. In: Wettbewerbsvorteile durch Kernkompetenzen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99841-5_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99841-5_6
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