Zusammenfassung
Der Lebenszyklus einer Unternehmung beginnt in Form einer privaten Firma, die auf der Idee des Inhabers beruht, Güter oder Dienstleistungen anzubieten. Werden diese Leistungen über den marktwirtschaftlichen Prozess effizienter dargeboten als der Wettbewerb, expandiert die Firma und die Unternehmensgrösse wächst. Verkauft der ursprüngliche Unternehmer mit dem Gang an den Eigenkapitalmarkt Anteile seiner ihm zustehenden zukünftigen Zahlungsströme an die Öffentlichkeit, entsteht die moderne Publikumsgesellschaft. Neben den Diversifikationsmöglichkeiten des unternehmerischen Risikos entfaltet sich die Eigentumsspezialisierung als Ausdruck der zunehmenden Arbeitsteilung in Leitung und Kontrolle. Der Zyklus endet entweder in der Liquidation, Übernahme oder in einem abermaligen Privatisierungsgang, in der wiederum eine verfügungsrechtliche Einheit entsteht.
„What has to be explained is not how new entrepreneurs were found, but how old firms grew, and why new firms were so much larger than the old. The critical question is not entry, but expansion.“
(Redding, 1988, 104)
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Zimmer, P. (1998). Einleitung. In: Unternehmensfinanzierung im Lebenszyklus. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99838-5_1
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