Zusammenfassung
Gegenstand der beiden vorhergehenden Kapitel war ausschließlich das Vorhandensein Adverser Selektion als einer der beiden Formen asymmetrischer Information. Wie bereits in Kapitel 2 dargestellt, kann Moral Hazard als eine weitere Art der Informationsasymmetrie identifiziert werden. Sie ist Gegenstand der sogenannten Prinzipal-Agent-Theorie. Das vorliegende Kapitel ist ausschließlich dieser Form der Informationsasymmetrie gewidmet. Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit den allgemeinen Grundlagen der Prinzipal-AgentTheorie. Dort werden u.a. verschiedene Theoriezweige vorgestellt, um die behandelten Modelle besser einordnen zu können. In den nachfolgenden Abschnitten werden dann Modelle für drei verschiedene Konflikt bereiche behandelt: Eigenkapitalgeber versus Fremdkapitalgeber, Eigenkapitalgeber versus Manager sowie Kunden versus Kapitalgeber/Manager. Diese Modelle erlauben Aussagen über den Zusammenhang zwischen Unternehmenseigenschaften und der Kapitalstruktur von Unternehmen. Nur solche Prinzipal-Agent-Modelle sind Gegenstand des vorliegenden Kapitels.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Wohlschieß, V. (1996). Moral Hazard — Prinzipal-Agent-Modelle. In: Unternehmensfinanzierung bei asymmetrischer Informationsverteilung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99837-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99837-8_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6420-3
Online ISBN: 978-3-322-99837-8
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