Zusammenfassung
Im folgenden versuchen wir, anhand der Rekonstruktion der Modernisierungstheorien von M. Weber, B. Groethuysen und N. Elias folgende Hypothese zu überprüfen: Wenn sich die soziale Verdrängung des Todes in der Gegenwart als konstitutives und funktionales Element von Modernität beschreiben läßt, dann muß es möglich sein, die Genese moderner Todesverdrängung aus der Genese von Modernität abzuleiten. Zu diesem Zweck stellen wir die grundlegende Perspektive der drei Ansätze zunächst dar, um sie dann auf die Entstehung heutiger Todesbilder zu applizieren.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1989 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Nassehi, A., Weber, G. (1989). Die Genese moderner Todesverdrängung. In: Tod, Modernität und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99833-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99833-0_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-99834-7
Online ISBN: 978-3-322-99833-0
eBook Packages: Springer Book Archive