Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurde bereits dargestellt, daß bei periodischem Handel sogenannte Einheitspreise nach dem Auktionsprinzip ermittelt werden. Die Grundlage für die Preisermittlung sind die bis zum jeweiligen Zeitpunkt der Preisfeststellung eingegangenen Aufträge. Bei Präsenzhandel ist ein Marketmaker in der Rolle eines Auktionators mit der Preisfeststellung beauftragt. Bei vollelektronischem Handel wird der Einheitskurs durch den Computer festgestellt, ohne daß ein spezielles Börsenmitglied eine bestimmte Funktion bei der Preisermittlung übernimmt.
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Literatur
Vgl. hierzu auch Pagano/Röell [119].
Die Normalverteilungsannahme ermöglicht die Herleitung der optimalen Handelsentscheidung eines Investors. Damit erkauft man sich aber auch, daß theoretisch negative Preise zugelassen sind.
Da auf dem Auktionsmarkt für x > P keine Transaktion zustandekommt, ist P die obere Integrationsgrenze.
In Anlehnung an Ho etal. [81].
Vgl. Ho etal. [81, S. 31f.].
Vgl. auch Schwartz [133, Ch. 8 und Ch. 9].
Die Existenz von informationsmotiviertem Handel kann nicht direkt durch Beobachtung der Marktpreise erschlossen werden. Dieser läßt sich jedoch indirekt aus der kontemporären Korrelation zwischen dem gehandelten Volumen und permanenten Preisveränderungen ableiten.
Zum Konzept des Nash-Gleichgewichts siehe Gibbons [64].
Dies entspricht dem Ergebnis von Kyle [92].
Vgl. hierzu Subrahmanyam [149]).
Für den Fall, daß informierte Investoren risikoavers sind, gibt es jedoch keinen geschlossenen Ausdruck für die Preiseffizienz (vgl. Subrahmanyam [149]).
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lüdecke, T. (1996). Preisbildung bei periodischem Handel. In: Struktur und Qualität von Finanzmärkten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99832-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99832-3_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6282-7
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