Zusammenfassung
Neben den aufgezeigten organisatorischen Determinanten des zeitlichen Flexibilisierungspotentials spielt das Verhalten der Organisationsmitglieder im System Industriebetrieb, also der Mitarbeiter, Vorgesetzten und Betriebsräte, bei der Umsetzung flexibler Arbeitsund Betriebszeiten eine wesentliche Rolle. Die befragten Unternehmen stuften die Akzeptanz flexibler Arbeits- und Betriebszeiten durch Mitarbeiter, Betriebsrat und Vorgesetzte als wesentliche Einflußgröße einer erfolgreichen Einführung und Umsetzung flexibler Arbeitszeitmodelle ein. Während die Akzeptanz flexibler Arbeitsund Betriebszeiten bei den Mitarbeitern im Durchschnitt eine hohe Ausprägung annahm, war die Akzeptanz seitens des Betriebsrats und der Vorgesetzten nicht voll gegeben (vgl. Abb. 4.1). Widerstände von Betriebsräten und eine ablehnende Haltung der Vorgesetzten wurden neben Bewertungsproblemen, einer unzureichenden Planungs- und Einführungssystematik und ungeeigneten Organisationsstrukturen als wesentliche Hindernisse einer flexiblen Arbeits- und Betriebszeitgestaltung genannt1.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Brumberg, C. (1994). Verhalten der Organisationsmitglieder als Determinante des zeitlichen Flexibilisierungspotentials. In: Zeitliche Flexibilisierung im Industriebetrieb. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99826-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99826-2_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6006-9
Online ISBN: 978-3-322-99826-2
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