Zusammenfassung
Themen-Karrierenl verlaufen in der öffentlichen Diskussion und im Wissenschaftsbetrieb in den seltensten Fällen synchron, auch wenn sie sich mitunter wechselseitig auslösen und beeinflussen.
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Literatur
Fallstudien als Ansatz zur Ethikvermittlung in der Journalisten-Aus- und Weiterbildung werden entwickelt bei: Stephan RuB-hohl, Learning by Doing?, in: Lutz Erbring (Hrsg.), Medien ohne Moral. Variationen über Journalismus und Ethik, Berlin 1988, 174–195.
Vgl. Siegfried Weischenberg, Der Preis der Wahrheit, die Gesetze des Marktes, in: Die Zeit v. 15.1.1988.
Vgl. Hans-Helmut Kohl, Katastrophe(n)journalismus, in:journalist 7./1988, 8–13; Ulrike Kaiser, Katastrophenjournalisten, in: journalist 7./1988, 10.
Siegfried Weischenberg, Distanz-Verlast. Zwischen Information und Sensation, in: journalist 10./1988, 8–14, 10.
Helmut Herles, Ein Lehrstock, wie es nicht sein darf, in: FAZ v. 20.8.1988.
Vgl. die Beiträge in journalist 10./1988.
Zur allgemeinen Krise des Fortschrittsbegriffs: Reinhart Koselleck, Die Ausprägung des neuzeitlichen Fortschrittsbegriffs, in: Otto Brunner/Werner Conze/ders. (Hrsg.), Geschichtliche Grundbegriffe, Stuttgart 1975, II. 371–423, 420ff.
Siegfried Weischenberg bei einem Vortrag in der Journalisten-Weiterbildung an der FU Berlin im November 1989.
Vgl. Renate Köcher, Spürhund und Missionar. Eine vergleichende Untersuchung über Berufsethik und Aufgabenverständnis britischer und deutscher Journalisten, (Diss.), München 1985, 90ff., 110, 217.
Wolfgang Donsbach, Legitimationsprobleme des Journalismus. Gesellschaftliche Rolle der Massenmedien und berufliche Einstellung von Journalisten, Freiburg/München 1982 (zit.: Legitimationsprobleme), 192.
Wolfgang Donsbach, Aus eigenem Recht. Legitimitätsbewußtsein und Legitimationsgründe von Journalisten, in: Hans Mathias Kepplinger (Hrsg.), Angepaßte Außenseiter. Was Journalisten denken und wie sie arbeiten, Freiburg/München, 1979, 29–48, 43f., vgl. Donsbach, Legitimationsprobleme, 235ff.
Klaus Schönbach, Trennung von Nachricht und Meinung. Empirische Untersuchungen eines journalistischen Qualitätskriteriums,Freiburg/München 1977, 109ff.
Vgl. die noch ungedruckte Habilitationsschrift von Günter Bentele, Objektivität und Glaubwürdigkeit von Medien. Eine theoretische und empirische Studie zum Verhältnis von Realität und Medienrealität, Berlin 1989 sowie ders., Wie objektiv können Journalisten sein?, in: Erbring, 196–225.
Barbara Baerns, Öffentlichkeitsarbeit oder Journalismus? Zum Einfluß im Mediensystem, Köln 1985, 91.
Vgl. als Synopse: Manfred Rühl, Organisatorischer Journalismus. Tendenzen der Redaktionsforschung, Analysen und Synthesen. Berichte und Monographien zu Kommunikationstheorie und Kommunikationspolitik IL,Bamberg 1988.
Peter Sloterdijk, Kritik der zynischen Vernunft, 2 Bde., Frankfurt/M. 1983.
Vgl. Wolfgang R. Langenbucher, Qualitätssicherung im Journalismus, in: Hans-Konrad Selbmann (Hrsg.), Beiträge zur Gesundheitsökonomie XVI.: Qualitätssicherung ärztlichen Handelns, Gerlingen 1984, 23–29.
Vgl. Rüdiger Bendlin, „Medienberichterstattung“ in der bundesdeutschen Tagespresse. Eine theoretische und empirische Analyse, (MS, Magister-Arbeit), Berlin 1989.
Vgl. Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, 5. Aufl. Frankfurt 1981, 19.
Karl-Alfred Odin, Das Recht auf Irrtum ist Menschenrecht, in: FAZ v. 13.12.1983.
Vgl. zur Diffussion sozialwissenschaftlichen Wissens auch die Beobachtungen und Erfahrungen von Carol H. Weiss, Forschung zum Nutzen der Politik. Die Aufklärungsfunktion sozialwissenschaftlicher Forschung, in: Gerd-Michael Hellstern/Hellmut Wollmann (Hrsg.), Handbuch der Evaluierungsforschung 1.,Opladen 1984, 541–556.
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Ruß-Mohl, S., Seewald, B. (1992). Die Diskussion über journalistische Ethik in Deutschland — eine Zwischenbilanz. In: Haller, M., Holzhey, H. (eds) Medien-Ethik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99816-3_2
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