Zusammenfassung
Beim Betrieb von Maschinen und Anlagen kommt es zu Wechselwirkungen zwischen Medien und Konstruktionswerkstoffen. Schädigungsprozesse (Verschleiß, Korrosion, Ermüdung und Alterung), Rückstände der Fertigung und Montage sowie Verunreinigungen aus der Umgebung führen zu einer Anreicherung mit Partikeln bzw. zur Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Betriebsmedien und -absonderungen in geschlossenen und offenen Prozeßkreisläufen (Tafel 9.1). Diese Vorgänge haben Einfluß auf den Betriebsprozeß oder die Umwelt, können aber gleichzeitig fur die Schadensfrüherkennung genutzt werden. Nachweisverfahren nutzen die Bestimmung von Partikelparametern bzw. von Konzentrationsänderungen (Tafel 9.2). Nachteil dieser Verfahren ist, daß die Analyseergebnisse immer nur einen scheinbaren Mittelwert der Abnutzung ausweisen und von Art, Ort und Qualität der Probeentnahme abhängen. Die Tendenz von Abnutzungsvorgängen kann verfolgt werden, und eine Restfunktionsdauerprognose ist eingeschränkt möglich.
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© 1990 VEB Verlag Technik, Berlin
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Sturm, A., Förster, R. (1990). Partikel- und Betriebsmediendiagnostik. In: Maschinen- und Anlagendiagnostik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99814-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99814-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-06333-9
Online ISBN: 978-3-322-99814-9
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