Zusammenfassung
Am 14. Juni 2000 endeten die Energiekonsensgespräche zwischen der rot-grünen Bundesregierung und den Stromkonzernen, die in Deutschland Atomkraftwerke (AKW) betreiben, mit einer Vereinbarung. Man einigte sich auf Gesamtlaufzeiten von 32 Kalenderjahren und eine Reststrommenge pro Reaktor, auf die direkte Endlagerung ab Juli 2005 und die Errichtung von Zwischenlagern an den Standorten. Für die Erkundung des Salzstocks Gorleben wurde ein Moratorium vereinbart. Die Bundesregierung hat auf der Grundlage dieser Eckpunkte eine Novelle des Atomgesetzes erarbeitet und Anfang September 2000 in die Ressortabstimmung gegeben. Bundesregierung und Stromwirtschaft „verstehen die erzielte Verständigung als einen wichtigen Beitrag zu einem umfassenden Energiekonsens“ (Vereinbarung 2000, S. 3)
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Literatur
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Mez, L. (2001). Der deutsche Weg zum Ausstieg aus der Atomenergie — im Konsens zu einer Quote für Atomstrom. In: Gourd, A., Noetzel, T. (eds) Zukunft der Demokratie in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99795-1_27
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