Zusammenfassung
Der Begriff digitale Filter wird umfassender benutzt als der Begriff analoge Filter. Letzterer bezeichnet ein analoges System mit frequenzselektivem Verhalten, also TP, HP usw. Ersterer hingegen bezeichnet einen auf einem digitalen System implementierten Algorithmus mit irgendwelchen Eigenschaften. Beispielsweise kann ein Integrationsalgorithmus nach RungeKutta als digitales Filter aufgefasst werden. Die Systemfunktion H(z) lässt sich für alle LTDSysteme als Polynomquotient schreiben. Daraus ergeben sich auch identische Strukturen (Direkt-, Kaskadenstruktur usw.) für alle Systeme, unabhängig von ihrer Eigenschaft.
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© 1998 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Meyer, M. (1998). Digitale Filter. In: Mildenberger, O. (eds) Signalverarbeitung. Aus dem Programm Nachrichtentechnik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99785-2_7
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06955-1
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