Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurden elementare und ergänzende Techniken zur Erstellung von objektorientierten Referenzmodellen vorgestellt. Der Nutzen der objektorientierten Referenzmodellierung wird im folgenden anhand einer Fallstudie illustriert. Gegenstand dieser Fallstudie ist die Erstellung eines objektorientierten Referenzmodells zur Lagerverwaltung. Die Problemdomäne Lagerverwaltung wurde gewählt, weil sie sich einerseits gut eingrenzen läßt, aber andererseits auch die notwendige Komplexität besitzt, um die Vorteilhaftigkeit der vorgestellten Modellierungstechniken zu veranschaulichen. Weiterhin existieren zahlreiche Informationssystemmodelle, Fachpublikationen usw., die als Informationsquellen herangezogen werden können.
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Literatur
Zu einer ausführlichen Darstellung von Begriffen, theoretischen Grundlagen und praxisrelevanten Konzepten der Lagerverwaltung vgl. beispielsweise Jünemann (1989), S. 143–188; Schneeweiß (1981); Pfohl (1996), S. 92–140; Fratzl (1992).
Zu den Aufgaben eines Lagers vgl. Pfohl (1996), S. 118ff.
Zu einer Übersicht möglicher Lagermittel vgl. Jünemann (1989), S. 153–168.
Zur Differenzierung von Festplatzlägern und chaotisch organisierten Lägern vgl. Pfohl (1996), S. 127ff.
Vgl.Pfohl(1996), S. 126f.
Vgl. Schotten et al. (1998); Jünemann (1989), S. 143–188; Pfohl (1996), S. 92–140.
Vgl. Becker/Schütte (1996), S. 345–362.
Zu weiteren Referenzmodellen vgl. Appelfeller (1995); Heß (1993), S. 131ff.; Schönsleben (1994), S. 117ff.
Zu einer Differenzierung nach der Art der Lagergüter vgl. bspw. Pfohl (1996), S. 129f.
Zum Unterschied zwischen statischer und dynamischer Lagerung vgl. bspw. Jünemann (1989), S. 147.
Zu den Anforderungen an ein Modellierungswerkzeug für die objektorientierte Referenzmodellierung vgl. Kapitel 8.
Weitere Abkürzungen werden in den Klassen und Prozeßmodellen verwendet. Die Bedeutung der Abkürzungen ist im Anhang dokumentiert.
Zu Vor- und Nachteilen der chaotischen Lagerung und der Festplatzlagerung vgl. Pfohl (1996), S. 127ff.
Zu unterschiedlichen Ein- und Auslagerungsstrategien vgl. Jünemann (1989), S. 175ff.
Vgl. Kapitel 6.3.1.
Zu verschiedenen Kommissioniertechniken im Lagerbereich vgl. Becker/Schütte (1996), S. 304ff.
Vgl. Jünemann (1989), S. 156.
Eine Charge ist eine Teilmenge eines Materials, die getrennt von anderen Teilmengen des gleichen Materials verwaltet wird. Chargen werden mit einer Chargennummer versehen und repräsentieren beispielsweise unterschiedliche Fertigungslose, Lieferlose oder Qualitätsstufen eines Materials.
Der Begriff ‚Quant‘ orientiert sich an der Benennung im R/3-System der Firma SAP.
Eine Lagereinheit ist eine Vorrichtung, in bzw. auf der Lagergüter gelagert werden (z. B. Gitterboxen, Industriepaletten, Europaletten usw.).
In diesem Partialmodell wird unterstellt, daß pro Lagerplatz nur Lagereinheiten genau eines Lagereinheitentyps zu einem Zeitpunkt gelagert werden können (z. B. nur Standard-Industriepaletten).
Bei der Generierung und Komposition dieses spezifischen Modells wird hinsichtlich des Merkmals ‚Lagerstrategie‘ die Ausprägung ‚chaotisch‘ vorausgesetzt (LagStr(chaot)).
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Schwegmann, A. (1999). Fallstudie: Ein objektorientiertes Referenzmodell für die Lagerverwaltung. In: Objektorientierte Referenzmodellierung. Informationsmanagement und Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99774-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99774-6_7
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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