Zusammenfassung
In modernen Volkswirtschaften stammt mehr als die Hälfte des Bruttosozialproduktes aus Dienstleistungen. Dienstleistungen sind damit für die Gesamtwirtschaft wie für einzelne Unternehmen und Haushalte von herausragender Bedeutung. In krassem Gegensatz dazu wird die Preisbildung für Dienstleistungen weder in Lehrbüchern, die den Servicebereich generell zum Gegenstand haben (vgl. z. B. Scheuch 1982, Heskett 1988, Weber 1989, Benölken und Greipel 1990, Corsten 1990, Meyer 1990) noch in Monographien zur Preispolitik (vgl. z. B. Jacob 1971, Monroe 1990, Nagle 1987, Gabor 1988) ausreichend behandelt. Zwar gilt generell, daß die grundlegenden Preisbildungsdeterminanten und -zusammenhänge bei Produkten und Dienstleistungen ähnlich sind. Es gibt jedoch eine Reihe von Besonderheiten bzw. unterschiedlichen Gewichtungen bei der Preissetzung für Dienstleistungen. Diesen werden wir uns im vorliegenden Kapitel zuwenden.
„Keiner ahnt voraus den Preis, den er zahlt, bis er was weiß.“
Sten Nadolny
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© 1992 Hermann Simon
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Simon, H. (1992). Preismanagement für Dienstleistungen. In: Preismanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99739-5_16
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