Skip to main content

Diskursangebot zu einer Nachhaltigkeitsethik

  • Chapter
  • 572 Accesses

Zusammenfassung

Beim Verfassen dieses Kapitels wurde dem Autor deutlich, in welches Wagnis sich jeder begibt, der einen transdisziplinären Ansatz verfolgt. Als kurzes Unterkapitel geplant, wuchs der Appetit auf philosophische Fragestellungen beim Schreiben. Andererseits wurden die eigenen Grenzen schnell deutlich, insbesondere wuchs das Verständnis für Sokrates, der seine Erkenntnisgrenzen pointiert auf den berühmten Satz brachte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. So sind Teile dieses Kapitels in einem intensiven Diskurs entstanden, der hier quasi als Zwischenfazit dargestellt wird.252

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Wesentliche Anregungen zum und beim Schreiben erhielt ich von Christof Tannert, Stefan Summerer, Anne Steinmüller, Eva Tiedge, Thomas Eilenberg, Achim Beule. Zu den Grundlagen eines philosophischen Diskurses vgl. Ott, K.: Was ist und wozu betreibt man Umweltethik? in: Jahrestagung 1998 des UfU, in: Um-Information Nr. 27, Juni 1998.

    Google Scholar 

  2. Philosophie: P. ist der Versuch des Menschen, die Rätsel des Daseins und des Soseins der äußeren Welt wie des menschlichen Inneren mit dem Mittel des Denkens zu lösen (vgl. Störig 2000, S. 22 ).

    Google Scholar 

  3. Nach Kant lauten die vier gleichgewichtigen Grundfragen der Ethik: Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Was ist der Mensch? Vgl.: Kant, I.: Einleitung zu den Logikvorlesungen, vgl. a. Schnarrer, J. M.: Die Ethik als System des Sollensanspruch, in: Pretzmann 2001, S. 19.

    Google Scholar 

  4. Verantwortung: V. ist die Verpflichtung auf das Wohl einer Person oder eines Systems (z.B. Unternehmen oder Organisation) zu achten.

    Google Scholar 

  5. Vgl. a. Meyer-Abich, K.: Aufstand für die Natur, von der Umwelt zur Mitwelt, München, Wien 1990.

    Google Scholar 

  6. Bloch, E.: Das Prinzip Hoffnung, Frankfurt a. M. 1959.

    Google Scholar 

  7. Jonas befürchtet, „dass wir in einer apokalyptischen Situation leben, das heißt im Bevorstand einer universalen Katastrophe, wenn wir den jetzigen Dingen ihren Lauf lassen.“ (Jonas 1979, S. 251.

    Google Scholar 

  8. Fromm, E.: Haben oder Sein — Die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft, Stuttgart 1976, S. 21.

    Google Scholar 

  9. Aubauer, H. P.: Grundzüge einer Umweltethik-und warum wir sie brauchen, in: Pretzmann 2001.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Gablers Wirtschaftslexikon, 13. Auflage, Wiesbaden 1993.

    Google Scholar 

  11. Von den fernöstlichen Philosophen und Religionsstiftern wie Lao Tse (geb. ca. 600 v. Chr.), Konfuzius (geb. 551 v. Chr.) und Buddha (550 v. Chr.) wird hier abgesehen, weil sie nur einen geringen Einfluss auf die Ethikdiskussionen der beginnenden Neuzeit hatten (zu diesen Denkern vgl. Störig 2000, S. 105, S. 96, S. 55).

    Google Scholar 

  12. Vgl. Schambeck, H.: Ethik und Staat, Berlin 1986.

    Google Scholar 

  13. Zur Philosophie des Mittelalters siehe Störig 2000, S. 240ff.

    Google Scholar 

  14. Menschenbild: M. meint hier die Frage, wie der Mensch von seinem Wesen her — ohne kulturelle, erzieherische Einflüsse — ist (Naturzustand).

    Google Scholar 

  15. Machiavelli, N.: Der Fürst, Frankfurt a. M. 1990; Originaltitel: Il Principe. 1514 geschrieben, aber erst nach dem Tode von Machiavelli gedruckt.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Störig 2000, S. 334ff. und Pieper 2000, S. 139.

    Google Scholar 

  17. Kant, I.: Kritik der praktischen Vernunft, Erstes Buch, erstes Hauptstück, § 7, Riga 1788, Nachdruck Leipzig 1983.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Lenk, H.; Maring, M. (Hrsg.): Wirtschaft und Ethik, Stuttgart 1992; Müller, E.; Diefenbacher, H. (Hrsg.): Wirtschaft und Ethik — eine kommentierte Bibliographie, Heidelberg, Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft 1992.

    Google Scholar 

  19. Vgl. die Arbeiten von Konrad Ott.

    Google Scholar 

  20. Begründet wird diese Tradition mit dem Werk von Francis Bacon, der die vollständige Beherrschung der Natur als zentrales Ziel der menschlichen Entwicklung formulierte: „Wissen ist Macht“; „Wir müssen der Natur ihre Gesetze entreißen und sie damit besiegen” (Störig 2000, S. 803). Bekannte Ausnahmen sind die Schriften der Spätromantik im 19. Jahrhundert und die Arbeiten von O. Spengler, M. Heidegger und M. Marcuse,die frühzeitig eine Kritik der zivilisatorischen Entwicklung formulierten. Erklärlich wird diese Sichtweise aus der damaligen Lebenssituation der Menschen, die die Natur oft lebensbedrohend empfanden (Überschwemmungen, Unwetter).

    Google Scholar 

  21. Hier sollen nur erwähnt sein: Jonas 1979, Illich, I.: Selbstbegrenzung — Eine politische Kritik der Technik, Reinbek 1975, Titel der Originalausgabe: Tools for Conviviality 1973; Weizenbaum, J.: Kurs auf den Eisberg — Die Verantwortung des einzelnen und die Diktatur der Technik, München 1987

    Google Scholar 

  22. Vgl. Schambeck 1986; vgl. a. Sutor, B: Kleine politische Ethik, Bonn 1997.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Bartmann, H.: Umweltökonomie — ökologische Ökonomie, Stuttgart 1996, S. 175ff.; vgl. a. Stewen, M.: Die Neue Politische Ökonomie als Methode der Umweltpolitikanalyse, in: Costanza 2001, S. 227.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Weizsäcker, E. U. v.: Ökologisches Weltethos, in: Kling, H.; Kuschel, K. J. (Hrsg.): Wissenschaft und Weltethos, München 1998, Taschenbuchausgabe 2001, S. 337ff.

    Google Scholar 

  25. Dass die Sorge vor zu materiell orientierten Menschen den Philosophen nicht neu ist, zeigen die Ausführungen von Laotse im 5. Jahrhundert vor Christus: „Es gibt keine größere Sünde als viele Wünsche. Es gibt kein größeres Übel, als kein genüge kennen. Es gibt keinen größeren Fehler, als alles haben zu wollen“.(Gesehen in: Noller, H.: Ethik im Zeitalter der Technik, in Pretzler 2001, S. 31 ).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Koslowski, P.: Prinzipien der Ethischen Ökonomie, Grundlagen der Wirtschaftsethik und der auf die Ökonomie bezogenen Ethik, Tübingen 1988; vgl. a. Ulrich, P.:

    Google Scholar 

  27. Erfolg im Sinne der biologischen Evolution hat nicht das Individuum als solches, sondern nur das Individuum als Träger eines Erbprogramms, als Träger der Gene. Deren Bewahrung und Vermehrung ist die eigentliche biologische „Aufgabe“ der Kreaturen. Insofern scheint Nepotismus,(die aufopfernde Förderung von Nachkommen) auch ein Erfolgsprogramm zu sein (vgl. Störig 2000, S. 824f.).

    Google Scholar 

  28. Nach Klaus Meyer-Abich ist der Mensch in seiner Evolution weniger als Einzel-, denn als Gruppenegoist ausselektiert worden, als Einzelegoist hätte er nicht überleben können vgl. Aubauer, in Pretzmann 2001, S. 11.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Mohr, H.: Natur und Moral, Ethik in der Biologie, Darmstadt 1987; vgl. a. Pieper 2000, S. 251, und Störig 2000, S. 821ff.

    Google Scholar 

  30. Tannert sieht die Anwendung der Goldenen Regel hier als unlogisch an, da es sich im Verhältnis Mensch-Natur gerade nicht um ein reziprokes (wechselseitiges) Verhältnis handelt. Und in der Tat kann man Meyer-Abich nur folgen, wenn man akzeptiert, dass der Mensch sich auch in nicht reziproken Verhältnissen immer fragt, wie er behandelt werden wollte (das ist bei der nicht-lebendigen Natur allerdings nicht ganz einfach).

    Google Scholar 

  31. Vgl. Hasenclever, W. D.: Ökologischer Humanismus — Zur Wertediskussion aus pädagogischer Sicht, in: Jahrbuch Ökologie 2001, S. 149ff.

    Google Scholar 

  32. Der Autor ist sich über die Bedeutung aller drei Weltreligionen bewusst, legt aber in den weiteren Ausführungen doch einen Schwerpunkt auf die christlichen Quellen.

    Google Scholar 

  33. Japers, K.: Die großen Philosophen, München 1957, 4. Auflage 1988, S. 186ff.

    Google Scholar 

  34. Deismus: D. ist eine Glaubensrichtung die in der Aufklärung des 17. und 18. Jahrhundert entstand und davon ausgeht, dass Gott nach der Schöpfung keinen Einfluss mehr auf die Welt nimmt.

    Google Scholar 

  35. Was im Koran nicht nur durch die Forderung der Armenspende seinen Ausdruck findet (vgl. Sure 2,276), sondern auch in der Aufforderung, gut gegenüber anderen Menschen (dem Nächsten) zu sein: „(Chrw(133)) seid gut gegen die Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbar, sei er verwandt oder aus der Fremde, gegen den vertrauten Freund, den Sohn des Weges (Chrw(133))“ (Sure 4.40).

    Google Scholar 

  36. Vgl. Aubauer, in: Pretzmann 2001, S. 9.

    Google Scholar 

  37. Alle Zitate nach Deutsche Bibelgesellschaft: Die Bibel in heutigem Deutsch, Stuttgart 1982, und Zink, J.: Das Neue Testament, Stuttgart 1968.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Kling, H.; Kuschel, K. J. (Hrsg.): Wissenschaft und Weltethos, München 1998, Taschenbuchausgabe 2001, S. 34.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Kling, H.; Kuschel, K. J. (Hrsg.): Erklärung zum Weltethos. Die Deklaration des Parlaments der Weltreligionen, München 1993.

    Google Scholar 

  40. Das Herausbrechen einzelner Zitate oder Ideen aus den Gedankengebäuden der „alten Meister“ wird hier nicht riskiert, da die sozial-kulturellen Grundlagen dieser Gedankengebäude sich von den europäischen doch sehr unterscheiden und die Gefahr der Missinterpretation offensichtlich ist, daher kann es hier eher um die Nennung, nicht aber um eine echte Erläuterung gehen. Als Einstieg in diese Thematik wird empfohlen Mann-Borgese, E.: Mit den Meeren leben — Über den Umgang mit den Ozeanen als globaler Ressource, Hamburg 1999; Originalausgabe: The Oceanic Circle Governing, the seas as a global resource, United Nations University Press 1998.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Mann 1999, S. 122 ff, S. 124 ff und S. 127ff.

    Google Scholar 

  42. Kant als eine Quelle einer Nachhaltigkeitsethik heranzuziehen ist nach Summerer nicht ganz unproblematisch, weil er selber seinen kategorischen Imperativ aus der reinen Vernunft ableitete, „auch für Teufel einsichtig“, also relativ wenig auf ethischen Grundlagen fußend. Hier wird aber von einem weiten Ethikbegriff ausgegangen, der auch „gute” Handlung rein aus der Vernunft oder einem göttlichen Gebot begründet als ethisches Handeln anerkennt. So kann der Impuls für die Entwicklung einer Ethik der Verantwortung aus der Vernunft eines Individuums stammen und erst im Verlaufe des Entwicklungsprozesses können Werte hinzukommen.

    Google Scholar 

  43. Brenner 1996, S. 10ff.; vgl. a. Schnarrer, J. M.: Die Ethik als System des Sollensanspruchs — Basis der praktischen Sittlichkeit und der theoretischen Wissenschaftsdisziplin, in: Pretzmann 2001, S. 26ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Schnarrer, in Pretzmann 2001, S. 26.

    Google Scholar 

  45. Schweitzer, gesehen in: Aubauer, in Pretzmann 2001, S. 9.

    Google Scholar 

  46. Während Tannert (tannert@mdc-berlin.de) sich den Ausführungen von Brenner anschließt, weist Summerer (stefan.summerer@uba.de) darauf hin, dass Schweitzer als Arzt nie Schwierigkeiten hatte, Viren und Bazillen zu bekämpfen und damit eine Hierachie zwischen den Lebewesen zu akzeptieren. Einig sind sich Summerer und Tannert in der Skepsis gegenüber der Herleitung der Ethik von Schweitzer.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Meyer-Abich, K.: Aufstand für die Natur — Von der Umwelt zur Mitwelt, München, Wien 1990, und Meyer-Abich, K.: Wege zum Frieden mit der Natur — Praktische Umweltphilosophie für die Umweltpolitik, München 1984.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Brenner 1996, S. 60 und S. 68f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Spaemann, R., in: Pieper 2000, S. 100

    Google Scholar 

  50. Vgl. Diskussion in Bartmann H.; John, K. D. (Hrsg.): Natur und Umwelt — Beiträge zum 9. und 10. Mainzer Umweltsymposium, Aachen 2000, S. 83.

    Google Scholar 

  51. Das „Seiende“ meint alles materiell Existierende (Menschen, Tiere, Pflanzen sowie die unbelebte Natur, wie Boden, Steine, Landschaften).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Diefenbacher, H.: Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Darmstadt 2001, S. 84f.

    Google Scholar 

  53. Vgl. hierzu den Ansatz von Klaus Meyer-Abich,der analog der Rechtsausdehnung in der Französischen Revolution (Gleichstellung aller Menschen und Menschenrechtsgedanke) die Natur neben den Menschen zu einem gleichgeschützten Rechtssubjekt emanzipieren will (vgl. Meyer-Abich, K. M: Wege zum Frieden mit der Natur — Praktische Umweltphilosophie für die Umweltpolitik, München 1984, S. 169, vgl. a. Brenner 1996, S. 51).

    Google Scholar 

  54. Vgl. Meyer-Abich, K: Aufstand für die Natur, von der Umwelt zur Mitwelt, München/Wien 1990 ).

    Google Scholar 

  55. Ab diesem Unterkapitel gewinnt der Diskurs eine neue Brisanz, weil z.B. Tannert die hier entwickelten Werte und Prinzipien und den später erläuterten individuellen Prozess des Individuums zur Verantwortung eher als Bekenntnis, denn als logisch abgeleitete Theorie ansieht. Selbst wenn der Autor dieser Kritik folgen würde, bliebe er bei seinem Diskursangebot, da die Resonanz auf diese Gedanken zeigt, dass er es wert ist, zur Diskussion gestellt zu werden.

    Google Scholar 

  56. Vgl. a. ZUKUNFTE Nr. 26/7. Jahrgang 1998/99.

    Google Scholar 

  57. Kant, I.: Kritik der praktischen Vernunft, Erstes Buch, erstes Hauptstück, § 7, Riga 1788, Nachdruck Leipzig 1983.

    Google Scholar 

  58. Manstetten, R.; Faber, M.: Umweltökonomie, Nachhaltigkeitsökonomie und ökologische Ökonomie, in: Jahrbuch ökologischer Ökonomik, Marburg 1999, S. 70ff.

    Google Scholar 

  59. Sigmund Freud (1856–1939, Begründer der Psychoanalyse) hat versucht, das durch seine Theorie des ‘Es, Über-Ich und Ich’ zu erklären.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Milgram, St.: Das Milgram-Experiment — Zur Gehorsamkeitsbereitschaft gegenüber Autorität, Reinbek 2001.

    Google Scholar 

  61. Askese: Mit A. werden ursprünglich das Training und die Enthaltsamkeit der griechischen Athleten angesehen, dann allgemein das Meiden von bestimmten Speisen und Getränken, geschlechtlichen Genüssen bis zur völligen Abkehr von weltlichen Freuden.

    Google Scholar 

  62. Vom sog. Ausbrennen (Burnout) fühlen sich immer mehr Menschen in verantwortungsvollen Berufen betroffen. Starker Motivationsverlust, Stressgefühle, Angstzustände, Antriebsschwäche sind die Folgen dieser durch Dauerstress verursachten Krankheit (vgl. Koch, A.; Kühn, St.: Ausgepowert? Hilfe bei Burnout, Stress und innerer Kündigung, Offenbach 2000 ).

    Google Scholar 

  63. Vgl. Bedürfnis-und Konfliktfeld Ernährung: Handlungsfelder für die Politik, in: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (Hrsg.): TAB-Brief Nr. 20, Juni 2001, S. 29ff.; vgl. a. Bruckner, M.: Unsere Nahrung unser Schicksal, Lahnstein 2001; vgl. a. Grimm, H. U.: Aus Teufels Topf — Die neuen Risiken beim Essen, Stuttgart 1999 ).

    Google Scholar 

  64. Für eigene praktische Maßnahmen bieten sich die Analyseangebote der Stiftung Warentest an (vgl. a. Fiedler, K.: Alles über gesundes Wohnen — Wohnmedizin im Alltag, München 1997 ).

    Google Scholar 

  65. Vgl. Antonorsky, A.: Salutogenese — Zur Entmystifizierung der Gesundheit, deutsche erweiterte Herausgabe von Frank, A., Tübingen 1997, Original: Unraueling the Mystery of Health — Hour People Manage Stress and Stay well, San Francisco 1987; vgl. Sturm, E.: Das Salutogenesekonzept — Patientenzentrierte ganzheitliche Humanmedizin als Beitrag zur Reform der medizinischen Forschung, Ausbildung und Praxis, in: ZUKÜNFTE Nr. 32, Sommer 2000, S. 17ff.).

    Google Scholar 

  66. Natürlich ist der Begriff „Interessen“ für die natürliche Umwelt nur bedingt tauglich, dennoch wird er hier verwendet, um in dem Bild des Nachbarn zu bleiben, für den wir eher bereit sind uns einzusetzen als für völlig fremde Personen. Das ist eine Analogie zur Bereitschaft der Natur eigene Schutzrechte zuzugestehen, obgleich sie keine Rechtsform hat.

    Google Scholar 

  67. Als einziges Lebewesen hat der Mensch die Fähigkeit, in seinem Mitmenschen die Person zu erkennen und sich mit Sympathie in sie hineinzuversetzen (vgl. Störig 2000, S. 826).

    Google Scholar 

  68. Es existieren zahlreiche Publikationen, die Tipps zum umweltbewussten Leben bieten. Besonders empfohlen wird: Umweltbundesamt (Hrsg.). Umweltbewusst leben — Handbuch für den umweltbewussten Haushalt, Umweltbundesamt 1998.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Scherhorn, G: Das Ganze der Güter. in: Meyer-Abich, K. M. (Hrsg.): Vom Baum der Erkenntnis zum Baum des Lebens, München 1997, S. 162ff.

    Google Scholar 

  70. Gemeint sind z.B. Produkte, die „fair“ gehandelt sind, allerdings existieren hier teilweise Zielkonflikte zwischen der Forderung nach Regionalisierung der Wirtschaft und dem Bestreben dieser Länder nach wirtschaftlicher Entwicklung und Exportausweitung.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2002 Leske + Budrich, Opladen

About this chapter

Cite this chapter

Rogall, H. (2002). Diskursangebot zu einer Nachhaltigkeitsethik. In: Neue Umweltökonomie — Ökologische Ökonomie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99733-3_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99733-3_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3500-4

  • Online ISBN: 978-3-322-99733-3

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics