Zusammenfassung
Die Koreaner denken und handeln in vielen Hinsichten anders als die Europäer, aber auch anders als die Chinesen oder Japaner. Obwohl die koreanische Kultur dem chinesichen Kulturkreis angehört, weist sie dennoch eigene, typische, koreanische Züge auf, die im Laufe der koreanischen Geschichte durch die Auseinandersetzung mit der Umwelt gewonnen wurden. So ist es unausweichlich, auf die geschichtlichen Bedingungen zu rekurrieren, die bestimmend für die koreanische Denk- und Verhaltensweise wurden, um ihr Wesen erfassen zu können. Dabei soll es nicht um eine bloße Aufzählung der Daten aus der koreanischen Geschichte gehen, sondern um eine Darstellung der historischen Ereignisse, die das Bewußtsein der Koreaner prägten und in der Überlieferung weitergegeben werden.
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Anmerkungen zu Kapitel II
Obwohl die einzelnen Blüten des „Mukunghwa“ (Hibiscus) schnell verwelken, gilt die Gesamtblütezeit des Hibiscus als sehr lang, da immer wieder neue Knospen entstehen und erblühen. Eine weitere Eigenschaft des Hibiscus ist der sogenannte „saubere Tod“ der Blüte, d.h. wenn sie abgeblüht ist, rollt sich die Blüte zusammen und fällt wie eine Knospe ab.
Man nimmt an, daß es sich bei den Koreanern ursprünglich um einen tungusischen Stamm handelt, der aus Nordasien ausgewandert ist. Kim, Jung-Bae stellt allerdings in seinem Buch „The Origin of Korean Ethnical Group and Its Culture“, Seoul 1983, die Behauptung auf, daß die Vorfahren der Koreaner „Paläoasiaten“ seien, die von den Altaiern (besonders von den Tungusen) bedrängt wurden und im Neolithikum nach Korea eingewandert sind; Tungusen wanderten auch späterhin nach Korea und vermischten sich mit den vorher Ansässigen und daraus sollen die Koreaner entstanden sein.
Samkuk-Yusa (Nachlaß aus der Zeit der Drei-Königreiche) schrieb der buddhistische Mönch Illyon(1206–1289) im Jahre 1284 (während der Koryo-Dynastie).
Choson bedeutet „Morgenfrische“, wird jedoch in Europa als „Land der Morgenstille“ bekannt. Dieses „Choson“ wurde später zur Unterscheidung von anderen Chosons als „TangunChoson“ bezeichnet.
Der 3. Oktober gilt als Gründungstag des „Tangun-Choson“ und ist heute in Korea ein Nationalfeiertag.
Vgl. Hurh, Won-Moo, Über die Grenzen der Imitation der Abendländischen Kultur und ihre Problematik im Prozeß der Kulturdiffusion in Korea, Diss. Heidelberg 1965, S. 22–23.
Vgl. Moon, Sang-Hee, Schamanismus in Korea, In: Hankuk in Sasang (Koreanische Gedanken), Seoul 1982, S.15; Kim, In-Hoi/Chung, Sun Mok, Hankuk Munhwa wa Kyoyuk ( Koreanische Kultur und Erziehung ), Seoul 1976, S. 123.
Kim, Jung-Bae, op.cit., 5.171–179.
Vgl. Eno Beuchelt, Die historische und sozale Bedeutung der Religion in Korea, In: Sociologus 15, 1965, 5. 162179; Fritz Vos, Die Religionen Koreas, Stuttgart u.s.w. 1977; Moon, Sang-Hee, op.cit.
Vgl. F. Vos, op.cit., S.66.
Eno Beuchelt, Zur Status-Persönlichkeit koreanischer Schamanen, In: Sociologus 25, 2, 1975, 5. 146.
Eno Beuchelt, Die Rückrufung der Ahnen auf Cheju do, In: Anthropos 70, 1–2, 1975, 5. 149.
Literatur über den Buddhismus in Korea, Siehe: Choi, Chongko, Staat und Religion in Korea, Diss. Freiburg 1979; F. Vos, op.cit.; Hankuk in Bulgyo Moonhwa (Buddhistische Kultur in Korea), op.cit.; Kim, Chaewon, op.cit.; Choi, Min-Hong, op.cit.; Facts about Korea, op.cit.; Hankuk sa (Koreanische Geschichte) Bd. 1–7, Hg. von Jindan Hakhoi, Seoul 1978; South Korea, op.cit.; Bulgyosa Ipmun (Einführung in den Buddhismus), Hg. von Tongkuk Universität, Seoul 1981.
Siehe F. Vos, op.cit., S.135.
Der in Europa bekannte Name „Korea“ basiert auf der latinisierten Aussprache von „Koryo“, die wahrscheinlich durch arabische Händler oder durch Marco Polo nach Europa überliefert wurde.
Hankuk in Bulkyo Moonhwa (Buddhistische Kultur in Korea), Hg. von Kukche Moonhwa Jaedan ( Verein für internationale Kultur ), Seoul 1982, S. 51.
Ibid., S.55; Kim, Che-Won, op.cit., S.103.
Vgl. Hankuk in Pulkyo Moonhwa, op.cit., S.63; Kim, Che-Won, op.cit., S.102–103; Korea, Hg. von Ministry of Culture and Information Seoul 1977, S.57; South Korea, ed. by Frederica M. Burge, Washington D.C. 1982, S. 7.
Yi, Sung-Kye nannte den Staat „Choson“, womit er beabsichtigte, an die alte Tradition des früheren Choson-Reiches (Tangun-Choson, Kija-Choson, Wiman-Choson) anzuknüpfen. Die Namen „Yi-Dynastie“ und „Choson“ werden synonym gebraucht.
Die chinesischen Schriften werden in Korea „Han-Mun“ genannt, d.h. Schriften der Han-Dynastie.
Ober den Kodifuzianismus in Korea: Choi, Min-Hong, Der Einfluß der konfuzianischen Ethik in Korea, Diss. München 1960; Choi, Chonko, op.cit.; Yim, Seong Hi, Die Grundlage und die Entwicklung der Familie in Korea, Diss. Köln 1981; Hankuk Yuhak Sasang kwa Kyoyuk (Konfuzianische Gedanken und Erziehung in Korea) Hg. vom Verein der Pädagogik in Korea, Seoul 1976; Hankuk ni Sasang (Die koreanischen Gedanken), op.cit.
Weiter erläutert wird der Begriff „Hyo“ in Kapitel II. 1.6. „Traditionelle Wertorientierung“.
Yangban“ bedeutete ursprünglich „zwei Gruppen“, zivile und militärische Staatsbeamte, die die konfuzianische literarische Prüfung „Kwag6“ bestanden hatten und vom König zu Staatsbeamten ernannt waren. An dieser Prüfung aber konnten nur die Söhne der „Yangban“ teilnehmen, so daß ihre Machtposition unangetastet blieb. In der späteren Zeit der Yi-Dynastie wurde jedoch der Begriff „Yangban“ auch für die Nachkommen der „Yangban“ und für die konfuzianisch gelehrten Landbesitzer allgemein benutzt. „Chun-gin“ bedeutete wörtlich „mittlere Menschen“; zu ihnen gehörten untere Beamte, alle technischen Berufe, Arzte, Schreiber, Kinder von Yangban und Konkubinen etc. „Yang-min“ bedeutete das „gemeine Volk“; ihm gehörten die Bauern und Händler an. „Chonmin“ waren die „verachteten Menschen“; hierzu zählten Handwerker, Künstler, Musiker, Schamanen, Kisaeng(Kurtisanen) und Metzger (innerhalb der Ch6nmin nahm der Metzger den letzten Rang ein) etc.
Die mit Musketen bewaffneten japanischen Armeen unter General Hideyoshi griffen Korea mit dem Ziel an, China zu erobern. Die japanischen Truppen stießen bis zum Norden Koreas vor und verwüsteten das ganze Land, auf dem Meer jedoch siegten die Koreaner unter, Admiral Yi, Sun-Sin durch die von ihm neu entwickelten „Schildkröten-Schiffe“ über die Japaner, so daß die japanische Armee vom Festland keinen Nachschub mehr bekommen konnte und schließlich im Jahre 1598 zum Rückzug gezwungen war.
Die Manschu griffen zunächst Korea an, bevor sie im Jahre 1644 die Herrschaft der Ming-Dynastie (1340–1644) übernahmen und die Ching-Dynastie (1644–1912) gründeten.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts war es der katholischen Kirche in China schon gelungen, durch die Jesuiten Franz Xaver (1506–1552) und Matteo Ricci (1552–1610) festen Fuß zu fassen. Siehe: Choi, Chongko, op.cit., S.85–86.
Ibid., S.87.
Vgl. Kuksa dae Sachon (Das Große Lexikon der koreanischen Geschichte) Hg. von Lee, Hong-Jik, Seoul 1979, S. 1157–1158.
Ein Brief der Katholiken an Papst Pius VII. mit der Bitte um militärische Unterstützung gegen die katholikenfeindliche koreanische Regierung wurde entdeckt und beschleunigte die grausame Verfolgung der Katholiken. Siehe: Choi, Chongko, op.cit., S.92.
Der erste Vertrag mit einem fremden Land wurde am 26. Feb. 1876 mit Japan geschlossen, wonach Korea drei Hafenstädte für den japanischen Außenhandel öffnen sollte. Danach folgten weitere Freundschafts-und Handelsverträge, so im Jahre 1882 mit USA, England, Deutschland und im Jahre 1884 mit Italien, Rußland sowie im Jahre 1886 mit Frankreich.
Am 10. April 1885 gründete H. N. Allen aus USA mit finanzieller Unterstützung der koreanischen Regierung „Kwang He Won“ (House of Extended Grace), das nach 13 Tagen in „Jae Jung Won“ (House of Universal Helpfulness) umbenannt wurde. Dies war das erste westliche Krankenhaus Koreas, aus dem die heutige Yeon Se University hervorging. Vgl. Kwon, Lee-Chong, op.cit., S. 230.
Am 3. August 1885 gründete H. G. Appenzeller die „Bae Jae Hak Dang“, die erste Allgemeine Schule Koreas und heutige Bae Jae Schule. Vgl. Kwon, Lee-Chong, op.cit., S. 220.
Am 31. Mai 1886 gründete Mrs. M. F. Scranton die erste Mädchen-Schule Koreas; sie begann den Unterricht mit einer Schülerin, die später Dolmetscherin der Königin werden sollte. Aus dieser Mädchen-Schule ging die heutige „Ehwa Women’s University“ hervor. Vgl. Lee, Hyo-Chai/Kim, JooSook, Hankuk Yosung ni Jiwy ( Der Status der koreanischen Frau ), Seoul 1978, S. 85.
Zwischen 1885 und 1908 wurden 25 Schulen von Missionaren gegründet, davon 14 Mädchen-Schulen. Vgl. Lee, Hyo-Chai/ Kim, Joo-Sook, op.cit., S. 83.
Vgl. Chung, Kyn-Hwa, Vergleichende Studien zum Naturalismus in Deutschland und Korea, Diss. München 1976, S. 21.
Vgl. Alfons Ott, Die Elementenlehre im Chinesisch-Koreanischen Denken, In: Koreanica, Baden-Baden 1960, S. 15.
Ibid., S.18f.
F. Vos, op.cit., S.184.
Während die meisten Sprachwissenschaftler die koreanische Sprache der altaischen Sprachgruppe zuordnen, stellt z.B. Andre Eckardt in seinem Buch „Koreanisch und Indogermanisch“, Heidelberg 1966, eine andere These auf, derzufolge die koreanische Sprache eine engere Verbindung zur Indogermanischen Sprache als zur altaischen Sprachgruppe habe. Eine weitere These stammt von dem Amerikaner H. B. Hulbert, der aufgrund der Vielfalt der Kasusendungen und der Ähnlichkeiten in Pronomina eine Sprachverbindung zwischen Koreanisch und Dravidisch (Indien) festzustellen glaubt. Vgl. Kim, Chin-W., Language and Linguistics, In: Studies an Korea, Honolulu 1980, S. 137–139.
Vgl. Andre Eckardt, Geschichte der koreanischen Literatur, Stuttgart etc. 1968, S.11; Koreanica, op.cit., S.30–31 und S. 71.
König Sejong wurde später der Große König Sejong genannt, da die Yi-Dynastie seinem wissenschaftlichen Interesse ihre kulturelle Blütezeit verdankte.
Vgl. A. Eckardt, 1968, S. 12.
H. Sensen, Die Schrift in Vergangenheit und Gegenwart, Berlin 1958, 5.201, zitiert nach A. Eckardt, Studien zur koreanischen Sprache, Heidelberg 1965, S. 8.
Vgl. Hurh, Won Moo, 1965, S. 39–40.
Vgl. South Korea, op.cit., S.77.
Hurh, Won Moo, 1965, S.106.
Lee, Kwang-Kyu, Hankuk Kajok ni Kujo Bunsuk ( Die Analyse der koreanischen Familienstruktur ), Seoul 1975, S. 318.
Hurh, Won Moo, 1965, S.106.
Länderbericht Republik Korea, Hg. vom Stat. Bundesamt Wiesbaden 1983, S. 25.
Lee, Kwang-Kyu, op.cit., S.318.
Facts about Korea, 1983, S.23.
Länderbericht Republik Korea, op.cit., S.26.
Ibid., S.20.
Hurh, Won Moo, 1965, S.120.
South Korea, op.cit., S.93.
Es gilt in Korea als gängige Respekterweisung, jemanden mit „Sonsaeng“ (Lehrer) anzureden, was nicht an den Leh rerberuf gebunden ist. Der Titel „Paksa“ (Doktor, PhD.) genießt in der koreanischen Gesellschaft ein sehr hohes Ansehen.
Weitere Erläuterungen enthält Kapitel II. B. 2. „Bildungswesen in Korea“.
Hurh, Won Moo, 1965, S.104.
Facts about Korea, 1983, S.95.
Tatsachen über Korea, 1979, S.63.
Seit 1961 gibt es in Korea drei Fernsehprogramme, die seit 1981 in Farbe ausgestrahlt werden.
Hurh, Won Moo, 1965, S.108.
Vgl. Facts about Korea, 1983, S.178–188.
Der Islam gelangte während des Koreakrieges über türkische Soldaten nach Korea. 1955 wurde ein Iman als Seelsorger für die türkischen Truppen nach Korea entsandt, wo er auch die Missionsarbeit unter den Einheimischen begann. Am 21. 5.1976 erfolgte die Einweihung einer Moschee in Seoul.
Vgl. Choi, Chongko, op.cit., S.244–248.
Die Ausbildung zum Geistlichen bzw. Priester ist in Korea nicht einheitlich geregelt; sie findet an einem College oder an einer Universität statt und dauert dort 3 bis 4 fahre, wobei das Niveau der Ausbildung sehr unterschiedlich ist. Einige große Kirchen verfügen sogar über eigene Priesterschulen.
Friedhelm Neidhardt, Die Familie in Deutschland, Opladen 41975m S.11.
Vgl. Lee, Kwang-Kyu, op.cit., S.29.
Ibid., S.292–293.
Vgl. F. Neidhardt, op.cit., S.11.
Vgl. Lee, Kwang-Kyu, op.cit., S.54.
In dieser Prozentangabe ist die 3. Familienform eingeschlossen.
Vgl. F. Neidhardt, op.cit., S.61–62.
Lee, Kwang-Kyu, op.cit., S.268.
Ibid., S.63.
Vgl. Choi, Jai-Seuk, op.cit., 5. 560.
Lee, Hyo-Chai, Dosiin ni Chinjok Kwankye ( Urban Kindship Relations in Korea ), Seoul 1971, S. 99.
Lee, Sang-Ju, In: Kukga Baljonkwa Chongsonyun ( Die Entwicklung des Staates und die Jugend ), Seoul 1977, S. 56.
Vgl. Yoo, Do-Jin, op.cit., S.27.
Vgl. Lee, Hyo-Chai/Kim, Joo-Sook, op.cit., S.56 und 61.
Choi, Jai-Seuk, op.cit., S.110.
Länderbericht Republik Korea, 1983, S.26.
Ko, Hwang-Kyung u.a., Hankuk Nongchon Kajok ni Yeonku ( A Study of Korean Rural Family ), Seoul 1963, S. 160.
Vgl. Lee, Kwang-Kyn, op.cit., S.141–172.
Vgl. Lee, Hyo-Chai/Kim, Joo-Sook, op.cit., S.151–153.
Länderbericht Republik Korea, 1983, S.103.
Lee, Hyo-Chai/Kim, Joo-Sook, op.cit., S.175–180.
Vgl. Lee, Dong-Jun, In kwa Hyo, In: Hankukin ni Inkankwan (Die menschliche Anschauung der Koreaner), Hg. von KEDI, Seoul 1977, S. 118.
Vgl. Lee, Kwang-Kyu, op.cit., S.181.
Yim, Seong Hi, op.cit., S.136.
Die Christen in Korea lehnten von Anfang an die Zeremonie der Ahnenverehrung als heidnischen Kult ab; obwohl den Katholiken seit 1939 die Ahnenverehrungszeremonie als eine Art des traditionellen „Hyo“ den Ahnen gegenüber teilweise erlaubt ist, ersetzen die meisten Christen diese Zeremonie durch einen Gottesdienst, oder sie nehmen an der Zeremonie teil, verbeugen sich aber nicht vor der Ahnentafel. Innerhalb der Familie entstehen daher Konflikte, wenn die Mitglieder zu keinem Kompromiss finden, oder wenn die älteste Schwiegertochter, die für die Vorbereitung der Zeremonie verantwortlich ist, eine Christin ist.
Lee, Hyo-Chai, Dosiin ni Chinjok Kwankye ( Urban Kindship Relations in Korea ), Seoul 1971, S. 158–174.
Hansik“ (Kaltes Mahl) gehört zu einem der alten traditionellen Feste. Am 105. Tag nach „Dongji“ (Wintersonnenwende) - im geltenden Kalender meistens Anfang April - besucht man die Ahnengräber, bringt sie in Ordnung und opfert Speisen. „Chusok“ entspricht dem Erntedankfest in Europa. Nach dem Mondkalender am 15. August (nach dem geltenden Kalender Anfang Oktober) besuchen alle (männlichen) Familienmitglieder die Ahnengräber und opfern aus neu geerntetem Reis bereitete Speisen und die neuen Früchte und daraus gebrannten Schnäpse.
Choi, Hyeryung, Die Veränderung der Familienstruktur in Korea unter besonderer Berücksichtigung der alten Menschen, Frankfurt a.M. 1983, S. 155–156.
Yim, Seong Hi, op.cit., S.73.
Vgl. Kim, Jai-Un, Hankuk Kajok ni Simli ( Psychologie der koreanischen Familie ), Seoul 1974, S. 230.
Hongik Inkan bezog sich ursprünglich auf die von „Tan-gun“ 2333 v. Chr. hervorgebrachten Ideen zur Gründung Koreas.
Statistical Year Book of Education, Hg. vom Ministry of Education Republic of Korea, Seoul 30. Sept. 1983, S. 32–33.
Ibid., S.36–37.
Vgl. Lee, Hyo-Chai/Kim, Joo-Sook, op.cit., S.92.
Der Anteil der 5jährigen an der Gesamtzahl der Kinder, die einen Kindergarten besuchen, betrug im Jahre 1978 nur 5.3%, während er in Frankreich 100%, in England 98%, in USA 80% und in Japan 60% beträgt. Vgl. Hankuk Kyoyuk 30 Nyun (30 Jahre koreanische Erziehung), Hg. vom Erziehungsministerium Korea, Seoul 1980, S. 159.
Statistical Year Book of Education, op.cit., S.32.
Ahn, Kyu, Hankuk Kyoyukron ( Theorie der koreanischen Erziehung ), Seoul 1983, S. 191.
Statistical Year Book of Education, S.38.
Ibid., S.71.
Hankuk Kyoyuk 30 Nyun, op.cit., S.383.
South Korea, A Country Study, op.cit., S.41.
Ibid., S.95.
Statistical Year Book of Education, S.134, 218, 580.
Ibid., S.146.
Vgl. Ibid., S.820–821.
Die Ausgaben für Militär und Rüstung machen in Korea ca. 30% des gesamten Haushaltsbudgets aus.
In Korea werden die Fachkräfte nicht von den jeweiligen Betrieben ausgebildet (wie beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland), sondern die Ausbildung findet unabhängig von der Industrie ausschließlich in Schulen statt.
Statistical Year Book of Education, S.32.
Ibid., S.250 und 384.
Seit 1984 beträgt das Studium an den Pädagogischen Hochschulen 4 Jahre.
Statistical Year Book of Education, S.36–39.
Wolfgang Franz, Zu den Lehr-und Lernbedingungen an koreanischen Hochschulen, In: Informationen Deutsch als Fremdsprache, Hg. von DAAD, Nr3, 1983, S. 36.
Die angesehenen Professoren vollziehen z.B. oft die Trauung ehemaliger Studenten(innen) und wirken als Ratgeber in Fragen des alltäglichen Lebens.
Die Zahl der Graduate Schools überwiegt die der Universitäten, weil sie in die jeweiligen Fakultäten der Universität integriert sind.
Statistical Year Book of Education, S.602–603.
Koreaner studierten in USA, 544 in der Bundesrepublik Deutschland, 295 in Frankreich, 244 in Kanada, 227 in Taiwan und 185 in Japan etc. Siehe: Hankuk Kyoyuk 30 Nyum, op.cit., S.269–270.
Statistical Year Book of Education, S.786.
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Kim, YH. (1986). Sozialisation Koreanischer Kinder in Korea. In: Sozialisationsprobleme koreanischer Kinder in der Bundesrepublik Deutschland. Forschungstexte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, vol 23. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99731-9_3
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