Zusammenfassung
Die sichere Prognose italienischer Politik endete mit der „fluidità“ der 90er Jahre. Der rasante Transformationsprozeß stellt seitdem Sozialwissenschaftler und Politologen vor die Aufgabe, wachsende Binnendifferenzierung und tektonische Spannungen im Nationalstaat zu vermessen. Die internen Transformationen des politischen Systems Italiens stoßen mit wechselnden Kräfteverhältnissen innerhalb der Europäischen Union, in Osteuropa, im mediterranen Raum und in der arabischen Welt zusammen. Einige Entwicklungstendenzen, die sich vor dem Hintergrund dieser Wirkkräfte ergeben, zeichnen sich inzwischen ab und werden im folgenden vorgestellt. Die Analyse des „Neuen“ im Kontext der „lunga durata“ erweist sich dabei als sinnvolle Methode zur Bestimmung von Entwicklungstendenzen.
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© 1997 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Bordon, F. (1997). Entwicklungsperspektiven. In: Lega Nord im politischen System Italiens. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99725-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99725-8_6
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Print ISBN: 978-3-8244-4238-6
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