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Die Frauenverbände und die Neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland

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Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland

Zusammenfassung

1949 trat in der Bundesrepublik Deutschland das Grundgesetz in Kraft und damit auch der Artikel 3 (Abs. 2 und 3). Elisabeth Selbert1) hatte den Antrag auf diesen neu zu formulierenden Artikel 3 gestellt, der zunächst im Hauptausschuß des Parlamentarischen Rates von der Mehrheit abgelehnt wurde. Nach S. Jenkner haben sich alle vier „Mütter des Grundgesetzes“, Elisabeth Selbert, Helene Wessels (Zentrum), Helene Weber (CDU) und Friederike Nadig (SPD), engagiert für die Durchsetzung des Gleichberechtigungsgrundsatzes eingesetzt. Mit Hilfe der Öffentlichkeit, an die sie sich wandten, setzten sie sich schließlich durch, wenn zunächst auch erst eine Übergangsregelung geschaffen wurde.2) So wurde im Artikel 117 des Grundgesetzes eine Frist bis zum 31. März 1953 gesetzt, bis zu der die gesetzlichen Bestimmungen, die der Frau nicht das gleiche Recht wie dem Manne gewährten, verändert werden sollten.

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Literatur

  1. H. Wieder: Dr. Elisabeth Seibert; in: Ariadne, 1986, H. 5, S. 14–16. - Ihr zu Ehren stiftet seit 1982 für eine Leistung, die “die besondere Situation der Frauen ins Bewußtsein der Öffentlichkeit rückt”, das Land Hessen einen jährlichen Förderpreis von 20.000 DM. Im Wechsel wird ein Wissenschaftsund ein Journalistenpreis vergeben.

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  2. S. Jenkner wendet sich mit Hinweis auf das Jahrbuch des Öffentlichen Rechts der Gegenwart NF 1/1951 gegen die Behauptung, daß nur Frau Seibert der Erfolg allein zukomme, wie sie z.B. vertreten wird von S. Latka-Jöhring: 40 Jahre Grundgesetz Art. 3, Abs. 2 - Kritischer, politischer und aufgeklärter…; in: Informationen für die Frau, Febr. 1989, S. 3ff.

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  3. D. Karsten, a.a.O., S. 94 und 108.

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  4. vgl. hierzu ausführlicher R. Wiggershaus: Geschichte der Frauen und der Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland und in der Deutschen Demokratischen Republik nach 1945, Wuppertal 1979, S. 89ff.

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  5. R. Wiggershausen, a.a.O., S. 93.

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  6. G. Strecker, a.a.O, S. 24.

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  7. vgl. die Angabe über Eingaben und Anfragen des DFR in: G. Strecker, a.a.O., S. 42/43.

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  8. Deutscher Frauenrat, Handbuch Deutscher Frauenorganisationen, 5. Aufl., Bonn 1989, S. 7ff.

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  9. Deutscher Frauenrat a.a.O., S.10. - G. Beckmann-Kircher: Der Deutsche Frauenrat, Münster 1981. - vgl. auch die Beschlüsse der Mitgliederversammlung 1988; in: Informationen für die Frau, 1989, Folge 1, S. 3–7. - Deutscher Frauenrat (Hrsg.): Handbuch deutscher Frauenorganisationen, 5. Aufl., Bonn 1989, S. 9ff.

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  10. Deutscher Frauenrat - Bundesvereinigung deutscher Frauenverbände und Frauengruppen gemischter Verbände e.V. (Hrsg.): “Mehr Frauen in die Parlamente”. Informationen für die Frau. Sonderheft 4, Bonn 1980, S. 10ff.

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  11. R. Schreiber, M. Grunwald und C. Hagemann-White: Frauenverbände und Frauenvereinigungen in der Bundesrepublik Deutschland - Ziele, strukturelle Voraussetzungen und gesellschaftspolitische Aktivitäten, Untersuchung des Instituts Frau und Gesellschaft im Auftrage des Bundesministeriums für Frauen und Jugend, Dezember 1992.

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  12. L. Doormann (Hrsg.): Keiner schiebt uns weg - Zwischenbilanz in der Bundesrepublik, Weinheim 1979, S. 23. Seit 1970 und nach marxistischer Schulung änderte er sein Selbstverständnis, was er durch die Umbenennung in “Sozialistischer Frauenbund West-Berlin” dokumentieren wollte; vgl. J. Menschik: Vom Aktionsrat zur Befreiung der Frau zum sozialistischen Frauenbund West-Berlin; in: Grundlagentexte zur Emanzipation der Frau, hrsg. v. J. Menschik, Köln 1976, S. 36.

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  13. abgedruckt in: U. Linnhoff: Die neue Frauenbewegung: USA - Europa seit 1968, Köln 1974, S. 42/43.

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  14. 14) abgedruckt in: Frauenjahrbuch 1, hrsg. von Frankfurter Frauen, 2. Aufl., Frankfurt 1975, 5.10 und 15. - H. Sander: Rede des Aktionsrates zur Befreiung der Frauen, gehalten auf der 23. Delegiertenkonferenz des Soszialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) im September 1968 in Frankfurt; in: Mein Kopf gehört mir - 20 Jahre Frauenbewegung -,hrsg. v. H. Schlaeger, München 1988, S. 12ff. - H. Sander: Rede des “Aktionsrates” zur Befreiung der Frauen; in: Schlüsseltexte der Neuen Frauenbewegung seit 1968, hrsg. v. A. Anders, Frankfurt 1988, S. 39ff.

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  15. A. Schwarzer: So fing es an: Die neue Frauenbewegung, Köln 1981, 5. 13. - vgl. hierzu auch I. Schmidt-Harzbach: “Frauen erhebt Euch” - Als Frau im SDS und im Aktionsrat; in: Mein Kopf gehört mir, a.a.O., S. 54.

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  16. H. Schenk, a.a.O., S. 49 und 85.

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  17. L. Doormann: Wartet nicht auf bessre Zeiten - Frauenpolitik aus Bonn und Alternativen der Frauenbewegung, Köln 1980. - J. Menschik: Feminismus - Geschichte, Theorie, Praxis, Köln 1977, 5.93. - S. Latka-Jöhring, a.a.O., S. 4ff.

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  18. Arbeitskollektiv der sozialistischen Frauen Frankfurt (Hrsg.): Frauen gemeinsam sind stark, Frankfurt 1972, S. 18.

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  19. Autorinnengruppe: Internationaler Frauenkongreß Paris - Pfingsten 1977; Verlag Frauenpolitik Münster 1977, S. 126.

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  20. Frauenhandbuch 1, hrsg. von Frankfurter Frauen, 2. Aufl., Frankfurt 1977, S. 39 und 40.

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  21. Dokumentation: Erste Berliner Frauenkonferenz der traditionellen Frauenverbände und der autonomen Frauengruppen, Berlin 1978, S. 39.

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  22. H. Schenk, a.a.O., 5. 92.

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  23. vgl. hierzu: Frauen gemeinsam sind stark, a.a.O., S. 18.–B. Sudan: About My Consciousness Raising; in: Voices from Women’s Liberation, hrsg. v. B. Tanner, New York 1971, S. 238ff.–H. Schenk, a.a.O., S. 90.–Bericht aus einer Selbsterfahrungsgruppe; in: Frauenjahrbuch ‘79, Naumburg/Eltenberg 1980, S. 54ff.–Frauengruppe Freiburg: Kleingruppen-Erfahrungen und Regeln, Frauenjahrbuch 1,2. Aufl., München 1975, 5.184 ff. (nochmals abgedruckt in: Schlüsseltexte der Neuen Frauenbewegung seit 1968, hrsg. v. A. Anders, Frankfurt 1988, S. 94–110.

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  24. J. Menschik: Feminismus, a.a.O., S. 95.

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  25. Frauenjahrbuch 1, a.a.O., S. 42.

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  26. J. Menschik: Grundlagentexte…, a.a.O., S. 36.

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  27. H. Schenk, a.a.O., S. 86.

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  28. L. Doormann, a.a.O., 5. 64.

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  29. vgl. hierzu: A. Matthiae: Maßgeschneidert für die DKP–Offener Brief an die Demokratische Fraueninitiative; in: Courage, 1979, H. 4, S. 33–35.

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  30. vgl. hierzu u.a.: H. Schenk, a.a.O., S. 92. - U. Linnhoff, a.a.O., S. 38ff. - L. Door-mann (Hrsg.), a.a.O., Weinheim 1979 und die einzelnen Frauenjahrbücher.

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  31. U. Linnhoff, a.a.O., S. 9/10.

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  32. Simone de Beauvoir: Alles in allem, Hamburg 1974, 5. 464ff.

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  33. R. Nave-Herz, R. Brand, H.-D. Burkert, M. Handels, G. Schaab und D. Schädlich: Die Ziele der Frauenbewegung - Eine Inhaltsanalyse der Emanzipationsliteratur von 1968 bis 1973; in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” vom 13.12.1975. - Gleichzeitig wird durch diese Literaturanalyse das wachsende Interesse an Themen der Frauenbewegung deutlich. 205 Bücher und Buchartikel sind in diesem fünfjährigen Zeitraum erschienen; die Zahl der Neuerscheinungen stieg sprunghaft 1970/1971 an und zeigt damit das wachsende Interesse an der Neuen Frauenbewegung und ihre zunehmende Verbreitung.

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  34. H. Schenk, a.a.O., S. 128.

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  35. Redaktionskollektiv: Die neue Frauenbewegung - eine historische Epoche?; in: Frauenjahrbuch ‘79, Naumburg/Eltenberg 1980, S.7ff.-Jahrbuch 1, hrsg. von Frankfurter Frauen, 2. Aufl., Frankfurt 1975, S. 43. - Come out, Gespräche mit lesbischen Frauen, München 1978.

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  36. Informationen für die Frau, Nr. 4, 1975, S. 15.

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  37. Korrespondenz “Die Frau”, H. 7/8, 1974, S. 21.

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  38. Deutscher Bundestag, B. Wahlperiode, Drucksache 8/4461 vom 29. 8. 1980, 5. 3.

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  39. L. Doormann: Wartet nicht auf bess’re Zeiten, a.a.O., 5. 36.

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  40. Zur gegenwärtigen Situation vgl. den Bericht der Kommission zur Auswertung der Erfahrungen mit dem reformierten § 218 des Strafgesetzbuches, Stellungnahme der Bundesregierung vom 31.1.1980, Drucksache 8/3630.

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  41. vgl. hierzu K. Oeter und A. Nohke: Der Schwangerschaftsabbruch - Gründe, Legitimationen, Alternativen; Schriftenreihe des BMJFFG, Bd. 123, Stuttgart 1982.

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  42. vgl. hierzu ausführlicher in R. Nave-Herz: Das Dilemma der Frau in unserer Gesellschaft. Der Anachronismus in den Rollenerwartungen, 2. Aufl., Neuwied 1975, S. 58ff.–R. Nave-Herz: Veränderungschancen der femininen Rolle–Konsequenzen rollentheoretischer Überlegungen; in: Reform in der Demokratie: Theoretische Ansätze–Konkrete Erfahrungen–Politische Konsequenzen, hrsg. v. W. Schulenberg, Hamburg 1976, S. 285–295.

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  43. vgl. “Frauenkalender” 1989, hrsg. v. der Zeitschrift “Emma”, Köln o.J.

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  44. H. Schenk, a.a.O., S. 95. - vgl. Kofra: Gynäkologie und Selbsthilfe, Nr. 41, April 1989.

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  45. A. Blessing, G. Buchetmann, P. Hilsenbeck u. R. Ostermann: Anmerkungen zur feministischen Therapie; in: Frauenjahrbuch ‘77, 1977, S. 195. - vgl. hierzu auch den Artikel von H. Bilden: Frauen und Psychotherapie oder verlangt massenhaftes psychisches Leiden von Frauen nur nach Frauentherapie/feministischer Therapie?; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, München 1979, H. 2, S. 102ff. - M. Kestler: Feminismus und Psychotherapie, Basel 1978. R. Burkard: Wie Frauen “verrückt” gemacht werden, Berlin 1978.

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  46. vgl. Zweiter Frauenhausbericht vom BMJFFG 181/1988.

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  47. L. Doormann: Wartet nicht auf bessre Zeiten, a.a.O. - Schenk, a.a.O., S. 96ff.

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  48. M. Meister: Das Frauenhaus als Zwischenstation; in: Botschaft und Dienst - Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1980, H. 1, S. 33ff. - F. Haffner: Gewalt in der Ehe und was Frauen dagegen tun, Berlin 1976. - Frauen gegen Männergewalt, Berliner Frauenhaus für mißhandelte Frauen, Berlin 1978.

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  49. vgl. hierzu z.B. C. Bernard und E. Schlaffer: Die ganz gewöhnliche Gewalt in der Ehe - Test zu einer Soziologie von Macht und Liebe, Hamburg 1977. - Th. Held: Soziologie der ehelichen Machtverhältnisse, Neuwied 1978. - M. Markefka u. I. Billen-Klingbeil: Machtverhältnisse in der Ehe und ihre Folgen; in: Handbuch der Familien-und Jugendforschung, hrsg. v. R. Nave-Herz und M. Markefka, 2 Bde., Bd. 1, Neuwied 1989.

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  50. E. Schulze-Gattermann: Arbeitsgemeinschaft Deutscher Frauen-und Kinderschutzhäuser; in: Informationen für die Frau, 1981, H. 3, S. 11.

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  51. vgl. Courage 1979, H. 7, S. 51.

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  52. Informationen für die Frau, 1981, H. 3, S. 12.

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  53. L. Doormann: Wartet nicht auf bess’re Zeiten, a.a.O.

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  54. Frauenkalender 1989, Köln o.J., S. 251 ff. - vgl. auch “Notruf-Telefon für vergewaltigte Frauen in Mainz”, in: Korrespondenz “Die Frau”, 1981, H. 1/2, 5. 12ff.

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  55. vgl. hierzu die Aufsätze in: Informationen für die Frau, 1981, H. 4, S. 3–22. - ebenso das Kapitel “Gegenkultur”, in: Frauenjahrbuch ‘76, München 1976, 5. 113ff.

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  56. F. Haug: Perspektiven eines sozialistischen Feminismus - 20 Jahre Frauenbewegung in Westdeutschland und West-Berlin; in: Frauenbewegung in der Welt, Bd. 1, hrsg. v. Autonomen Frauenredaktion, Argument Sonderband 150, Hamburg 1988, S. 36.

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  57. H. Schenk, a.a.O., S. 94. - A. Stahmer: Frauenprojekte - Frauengeschäfte; in: Frauenjahrbuch ‘77, München 1977, S. 124ff.

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  58. vgl. A. Reinsberg: Die Guten ins Töpfchen - die Schlechten in Kröpfchen. Zur Situation schreibender Frauen; in: Frauenjahrbuch ‘79, Naumburg, Eltenberg 1980, S. 11ff. - Etwa 200 Frauen haben sich vom 25.5. - 30.5.1981 in Amsterdam aus vielen Ländern, auch der dritten Welt, zu einem internationalen Film-und Video-Treffen zusammengefunden (aus: Korrespondenz “Die Frau”, 1981, H. 8, S. 39 ).

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  59. abgedruckt in: Courage, 1981, H. 1, S. 9.

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  60. Kofra - Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeitssituation e.V., Informationsdienst Nr. 41, 1989, S. 23.

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  61. vgl. Anschriftenliste in: Frauenjahrbuch ‘79, a.a.O., 5.206. - Frauenkalender 1989, Köln o.J. - Blocksberg - for women only. Bericht aus einer Frauenkneipe; in: Frauenjahrbuch ‘76, München 1976, 5. 126ff.

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  62. Rundbrief Nr. 1 - Mitteilungen über die Gründung eines Vereins für sozialwissenschaftliche Frauenforschung und -praxis e.V., Köln, 6.5.1978. - Zum Verein: Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis für Frauen; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, H. 2, München 1979.

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  63. L. Gravenhorst: Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, H. 2, 1979, S. 139.

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  64. M. Mies: Info-Broschüre über den Verein “Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis für Frauen e.V.” (hektographiert) Mai 1981, 5. 2.

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  65. vgl. hierzu M. Nerad: Frauenzentren an amerikanischen Hochschulen–Eine Modeerscheinung?, Werkstattberichte, Bd. 5, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs-und Hochschulforschung, Gesamthochschule Kassel, Kassel 1981.–Planungsgruppe für einen Frauenstudien-und -forschungsbereich beim Präsidenten der Freien Universität Berlin: “Ziele, Inhalte und Institutionalisierung von Frauenstudien und Frauenforschung, Internationale Konferenz vom 16. bis 18. April 1980 in Berlin, Berlin 1980.–The National Institute of Education: The Impact of Women’s Studies an the Campus and the Disciplines, Washington 1980.–J. Stoehr: Strategien zur Durchsetzung von feministischen Interessen beim Lernen und Forschen; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, H. 2, 1979, 5. 135ff.–Asta-Frauengruppe und DFI/ Marburg: Ringvorlesung Frau und Wissenschaft, Marburg, WS 1979/80 und SS 1980/Selbstverlag.–B. Kroemer: Bildungsarbeit mit Frauen–Anmerkungen zu Frauenseminaren an Hochschulen; in: IFG-Frauenforschung, 1983, H. 1, S. 50–58.

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  66. vgl. hierzu E. Janssen: Der andere Teil der Frauenbewegung–Frauengruppen in der Erwachsenenbildung; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, H. 2, 1979, 5.115.–vgl. hierzu: Karin Derichs-Kunstmann (Hrsg.): Frauenbildungsarbeit Lernen und Arbeiten im Schatten. Theorie und Praxis der Frauenforschung, Schriftenreihe des Instituts Frau und Gesellschaft Hannover, Band 2, Bielefeld 1984.–C. Schiersmann: Der Erfahrungsbegriff in Konzepten der Frauenbildung; in: IFG-Frauenforschung, H. 3, S. 102–120.

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  67. So hatte z.B. die Deutsche Forschungsgemeinschaft einen besonderen Schwerpunkt “Die Integration der Frau in die Arbeitswelt” ausgeschrieben. - Eine Übersicht über die aktuellen frauenspezifischen Forschungsvorhaben der einzelnen Bundesressorts ist vom Arbeitsstab Frauenpolitik beim Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit zusammengestellt worden (hektographiert).

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  69. vgl. K. Schatzberg: Sicherung und Weitergabe an weiblichem Wissen - Zur Arbeit von Frauenarchiven und Frauenbiliotheken - ein Überblick; in: IFGFrauenforschung, 1984, H. 3, S. 1–39. - K. Schatzberg (Hrsg.): Frauenarchive und Bibliotheken, Göttingen 1985.

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  70. C. Halkes: Gott hat nicht nur starke Söhne, Gütersloh 1980. - M. Daly: Jenseits von Gottvater, Sohn und Co., München 1980. - Zum Themenbereich Frau und Kirche vgl. die Reihe “Studien und Problemberichte aus dem Projekt ‘Frauen als Innovationsgruppen’ des Deutschen Nationalkommitees des lutherischen Weltbundes; hrsg. von G. Scharffenroth, G. Diestel und N. Hasselmann, Gelnhausen/Berlin (ab 1973). - M. Unger-von Reiche: Über die Konferenz über ”Die Gemeinschaft von Frauen und Männern in der Kirche“ des ökumenischen Rates der Kirchen; beide Artikel in: Korrespondenz ”Die Frau“, 1981, H. 8, S. 1ff.

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  71. vgl. hierzu U. Edschmid: Was heißt Feminismus in der Schule; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, H. 2, 1979, 5. 81 ff. - I. Brehmer: Der ganze vulgäre Sexismus in der Schule; in: betrifft Erziehung, 1981, H. 5, S. 28ff. - I. Brehmer: Lehrerinnen - Mütter in der Schule; in: Lehrerinnen, München 1980.

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  72. vgl. hierzu: Sabine Berghahn u.a. (Hrsg.): Wider die Natur? Frauen in Naturwissenschaft und Technik, Berlin 1984 - Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Frauen und neue Technologien, Hannover 1986.

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  73. vgl. hierzu: Feministische Gesellschaftstheorie und Methoden der Frauenforschung; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, 1978, H. 1, 5. 18ff. - E. Moltmann-Wendel: Was ist eine feministische Wissenschaftstheorie?; in: Informationen für die Frau, 1981, H. 4, S. 15ff. - Verwiesen sei auf die verschiedenen Artikel in der Zeitschrift “Die Eule” - Diskussionsforum für feministische Theorie -, Münster: Verlag Frauenpolitik.

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  74. Frauenkalender“, hrg. v. der Zeitschrift ”Emma“, Köln.

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  76. vgl. Courage, Nr. 2/77, Nr. 1/78.

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  77. H. Schenk, a.a.O., S. 160ff.

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  80. vgl. dazu: Bundesministerium für Frauen und Jugend (Hrsg.): Frauen in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1992, S. 68f. und S. 99.

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  81. vgl. hierzu u.a.: S. Kontos und K. Walser: Hausarbeit ist doch keine Wissenschaft; in: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, 1978, H. 1, 5.66 ff. - A. Oakley: Sociology of Housework, London 1974. - M. Wunderle (Hrsg.): Politik der Subjektivität - Texte der italienischen Frauenbewegung; darin das Kapitel: Der Lohn als Hebel zur Macht, Frankfurt 1977, S. 79ff. - I.Ostner: Beruf und Hausarbeit, Frankfurt 1978. - R. Wiggershaus, a.a.O., S. 45.

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  82. vgl. auch I. Stoehr, a.a.O., S. 97ff. - D. Pass-Weingartz und G. Erler (Hrsg.): Mütter an die Macht, Die neue Frauen-Bewegung, Hamburg 1989.

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  83. vgl. hierzu u.a. ausführlicher: Der Internationale Frauentag, Dokumente und Berichte 8, hrsg. v. der Parlamentarischen Staatssekretärin für die Gleichstellung von Frau und Mann, Düsseldorf 1989.

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  84. S. Latka-Jöhring, a.a.O., S. 5.

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  85. vgl. hierzu auch F. Haug, a.a.O., S. 46.

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  86. A. Schwarzer, a.a.O., S. B.

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  87. vgl. hierzu auch R. Nave-Herz u. W. Cornelißen: Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland; in: Feminin - Maskulin. Konventionen, Kontroversen, Korrespondenzen, Friedrich Jahresheft VII, 1989, S. 55ff.

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  88. vgl. A. Gardiner-Sirtl: Gleichberechtigt? Was wir Frauen erreicht haben - und was zu tun bleibt, München 1982, S. 243.

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  90. vgl. dazu ausführlicher J. de Jong und A. Schlüter: Weib und Wissenschaft im Widerspruch?–Objektive und subjektive Reflexion über 10 Jahre Arbeitskreis–Wissenschaftlerinnen; in: Was eine Frau umtreibt; hrsg. v. A. Schlüter, Ch. Roloff und M.A Kreienbaum, Pfaffenweiler 1990, S. 27–39.

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  91. vgl. Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Geschäftsstelle: Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft; Bericht zur Sitzung am 09. Februar 1989.

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  94. Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Geschäftsstelle, a.a.O., S. 34.

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  95. Zur Frage der Definition von Frauenforschung vgl. auch das diesbezügliche Kapitel im Bericht der DFG-Senatskommission für Frauenforschung, a.a.O., (im Druck).

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  96. vgl. z.B. die Referate auf dem Soziologentag 1988 in Zürich (W. Zapf (Hrsg.)): Gesellschaft und Kultur - Soziologentag 1988, Hamburg 1989.

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Nave-Herz, R. (1994). Die Frauenverbände und die Neue Frauenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. In: Die Geschichte der Frauenbewegung in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99708-1_8

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