Zusammenfassung
Die Geschichte der Erziehung weist vielfältige Versuche der Verbindung von Schule und Arbeitswelt, von Lernen und Arbeiten aus. Die deutsche Schule und Pädagogik kann auf diesem »Versuchsfeld« auf eine umfangreiche Tradition verweisen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es innerhalb der Reformpädagogik die Arbeitsschulbewegung, die nachdrücklich auf die Verflechtung von unterrichtlichem Lernen und praktischem Tätigsein in Schulwerkstätten und -gärten hinwirkte. Es waren aber in erster Linie die Anforderungen der modernen Industrie in jener Zeit, von denen Impulse für eine Verbindung schulischen Lernens mit der Arbeitswelt ausgingen. Im Gedankengut des Sozialismus und Marxismus spielte dabei das Konzept der polytechnischen Bildung und Erziehung eine zentrale Rolle.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Anweiler, O., Fuchs, HJ., Dorner, M., Petermann, E. (1992). Bildung und Arbeitswelt. In: Anweiler, O., Fuchs, HJ., Dorner, M., Petermann, E. (eds) Bildungspolitik in Deutschland 1945–1990. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99706-7_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99706-7_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1063-6
Online ISBN: 978-3-322-99706-7
eBook Packages: Springer Book Archive